Wohnen in einer WG und Wohngeld beantragen: Was passiert, wenn wir unseren Job verlieren?

Wie gehen junge Erwachsene mit der Herausforderung um, Wohngeld in einer Wohngemeinschaft zu beantragen, wenn sie ihre Jobs verlieren?

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Das Zusammenziehen in eine WG stellt eine aufregende Wendung in das Erwachsenendasein dar. Doch was geschieht, wenn sich unerwartete Ereignisse einstellen – etwa die plötzliche Arbeitslosigkeit? Ein häufig auftretendes Szenario: Gemeinsam eine Wohnung anmieten und Wohngeld beantragen. Dabei stellen sich viele Fragen. Die Sorge um finanzielle Stabilität treibt oft weitere Überlegungen um.

Zunächst einmal ist es entscheidend zu wissen – Wohngeld kann beantragt werden, wenn euer Einkommen nicht ausreicht um die Miete zu decken. Dennoch sind verschiedenste Aspekte zu beachten. Ein grundlegender Schritt könnte der Kontakt zu einer Jugendhilfe-Organisation sein. Hier finden sich Experten – die euch nicht nur informieren, allerdings ebenfalls bei der Antragstellung helfen können. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn ihr nicht ebendies wisst – welche finanziellen Unterstützungen zur Verfügung stehen.

Wohngeld gibt es theoretisch auch für unter 25-Jährige. Aber warum ist gerade das wichtig? Obwohl der Antrag auf Hartz IV häufig abgelehnt wird könnte das Wohngeld dennoch eine Option darstellen. Gebt den 💭 an dauerhafte staatliche Unterstützung nicht auf. Lehrlinge oder Geringverdiener sind ähnelt potenzielle Antragsteller.

Falls die Situation eintritt – dass ihr bereits in einer Wohnung lebt und anschließend euren Job verliert – könnt ihr die Miete weiterhin übernommen bekommen. Hier spielt die Angemessenheit der Miete eine wesentliche Rolle. Daher ist es ratsam, euch vorab über die Höchstmieten und geeigneten Wohnungsgrößen in eurer Gemeinde zu informieren. Dabei geht es nicht nur um Gesetze، sondern auch um eure finanziellen Rahmenbedingungen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ihr durchaus Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) habt, vorausgesetzt ihr mit eurer Partnerin zusammenlebt. Diese Leistungen sollten euch nicht von den positiven Aspekten der WG abhalten. Nutzt eure Ansprüche und informiert euch eingehend – die Unterstützung kann entscheidend sein.

Kommt es tatsächlich zu einem Jobverlust besteht die Möglichkeit die Wohnung zu behalten. Hier müsst ihr sicherstellen, dass die Miete der gesetzlichen Vorgabe entspricht. Doch was, wenn ihr Courage zeigt und keine Rückkehr zu euren Eltern in Betracht zieht? Freiheitsdrang und Eigenverantwortung sind wichtige Punkte. Der Staat stellt euch keine Wohnung zur Verfügung – ihr seid also gefordert, selbst aktiv zu werden.

Abschließend sei gesagt, eine WG zu gründen und Wohngeld zu beantragen ist durchaus möglich. Für unter 25-Jährige gibt es verschiedene Wege der Unterstützung die durch eine enge Zusammenarbeit mit Fachleuten erschlossen werden können. Sind alle erforderlichen Vorbereitungen getroffen könnt ihr auch in schwierigen Zeiten in eurer Wohnung bleiben. Dies ist nicht nur eine praktische Lösung, sondern fördert auch euer individuelles Wachstum und eure Unabhängigkeit. Schwierige Zeiten erfordern Mut und Engagement – aber die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu leben ist ein Schritt zur Selbstständigkeit.






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