Der Beruf des Poolbauers: Voraussetzungen und Ausbildungsdauer

Welche Möglichkeiten und Voraussetzungen gibt es für angehende Poolbauer in Deutschland?

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Der Beruf des Poolbauers erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Eine Ausbildung zum Schwimmbadbauer eröffnet viele Türen. Der Weg kann vielseitig gestaltet sein. Fachkenntnisse über Schwimmbadbau sind unerlässlich. Handwerkliches Geschick und technisches Know-how spielen eine zentrale Rolle. In Deutschland variieren die Ausbildungswege erheblich.

Ein gängiger Weg ist der staatlich anerkannte Fernlehrgang. Kooperiert wird hier mit dem Bundesverband Schwimmbad & Wellness und ebenfalls der Swim-tec AG. Durch diesen Lehrgang erlangen Teilnehmer umfangreiche Kenntnisse für den Bau privater Pools. Handwerksbetriebe können das Spektrum ihrer Dienstleistungen erweitern. Besonders interessant ist, dass der Lehrgang es den Teilnehmern erlaubt—ihr Lerntempo selbst zu bestimmen. Insgesamt dauert diese Form der Ausbildung 24 Monate. Pro Modul sollte man maximal sechs Monate einplanen.

Doch es gibt auch die duale Ausbildung. Hierbei ist in Deutschland kein spezifischer Schulabschluss erforderlich. Ein Hauptschulabschluss wird jedoch oft empfohlen – als Mindestvoraussetzung. Die duale Ausbildung findet häufig im Garten- und Landschaftsbau oder im Sanitär- und Heizungstechnik-Bereich statt. Ihre üblichen Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Am Ende steht eine Abschlussprüfung.

Während der Ausbildungszeit erlernen die angehenden Poolbauer entscheidende Fähigkeiten. Sie planen und konstruieren Schwimmbäder. . Das Verlegen von Abdichtungsbahnen zählt ähnelt dazu wie die Installation von Pumpen und Filteranlagen. Auch Fliesen werden verlegt, Beleuchtungssysteme installiert – wichtige Aspekte für einen funktionierenden Pool. Zudem sind Kenntnisse in Wasserchemie und Wasserhygiene von großer Bedeutung. Hierbei geht es darum – die Wasserqualität im Schwimmbad zu sichern.

Nach der Ausbildung stehen den Poolbauern verschiedene berufliche Perspektiven offen. In Handwerksbetrieben des Schwimmbadbaus können sie Fuß fassen. Alternativ besteht die Möglichkeit sich selbstständig zu machen. Eigene Projekte umzusetzen – eröffnet individuelle Erfüllung. Weiterbildungen sind ähnlich wie denkbar – um sich in speziellen Bereichen des Schwimmbadbaus zu qualifizieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass der Beruf des Poolbauers viele interessante berufliche Möglichkeiten bietet. Die Ausbildungsdauer variiert deutlich. Sie beträgt entweder 24 Monate im Fernlehrgang oder drei Jahre in der dualen Ausbildung. Der Hauptschulabschluss wird zwar nicht zwingend vorausgesetzt freilich empfohlen. Die Nachfrage nach qualifizierten Poolbauern bleibt dauerhaft. In einem Zeitgeist · in dem der Wert von Freizeit und Erholung an Bedeutung gewinnt · haben sie gute Chancen auf einen stabilen Arbeitsplatz.






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