Arbeitszeit von Lehrern im Vergleich zu anderen Berufen
Müssen Lehrer wirklich mehr arbeiten als Beschäftigte in anderen Berufen?
Die ArbeitsBELASTUNG von Lehrkräften wird oft diskutiert – dabei ist das Thema komplex. Anzahl der Pflichtstunden? Diese variiert zwischen 25⸴5 und 28⸴5 pro Woche. Doch dieser scheinbare Rahmen sagt wenig über die tatsächliche Arbeitszeit aus – denn zusätzliche Stunden sind die Regel. Administrative Tätigkeiten und strukturelle Aufgaben müssen ähnlich wie in diese Rechnung aufgenommen werden. Resultat: Einige Lehrer arbeiten 50 bis 60 Stunden pro Woche. Vor allem unerfahrene Lehrer oder solche die als Fachkräfte Fächer mit aufwendigen Korrekturen unterrichten, sind betroffen.
Eine bemerkenswerte Studie aus Niedersachsen hat nun ans Licht gebracht, dass Lehrer im Durchschnitt länger arbeiten als viele Arbeitnehmer in anderen Berufen. Auf den ersten Blick könnte man glauben die Ferienzeiten hätten eine entspannende Auswirkung auf die Arbeitszeit der Lehrer. Aber – und das ist wichtig – diese Ferien gelten nicht als normaler Urlaub. Sie sind als unterrichtsfreie Zeiten einzustufen. Lehrer dürfen in diesen Ferienzeiten Urlaub nehmen verfügen jedoch über den gleichen Ansprüchen wie Beamte. Dies führt zu einer Balance im Urlaub – gleichzeitig ist der Unterricht nicht das einzige was sie beschäftigt.
Eine weitere Dimension der Lehrerarbeit ist die individuelle Einteilung ihrer verfügbaren Zeit. Während der Schulzeit haben Lehrer Phasen ohne Unterricht die sie nach eigenem Ermessen nutzen können – sei es für Vorbereitungen, Korrekturen oder Fortbildungen. Arbeiten im Homeoffice wurden im Lehrerberuf weitgehend akzeptiert und sind ein fester Bestandteil.
Um diese Dynamik besser zu verstehen, hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) eine Untersuchung durchgeführt. Vorbereitungen und Nachbereitung für den Unterricht und ebenfalls die zeitlichen Aufwände für Korrekturarbeiten, wurden eingehend betrachtet. Dies hat zu einem markanten Ergebnis geführt – die durchschnittliche Wochenarbeitszeit eines Vollzeit-Lehrers übersteigt 50 Stunden. Damit zeigen die Daten deutlich – dass die Erholungsmöglichkeiten begrenzt sind. Abendstunden und Wochenenden sind oft den schulischen Verpflichtungen untergeordnet.
Lehrer müssen regelmäßig an Fortbildungen in Ferienzeiten teilnehmen. Zudem runden Planungskonferenzen und Klassenfahrten die Palette ihrer Aufgaben ab. Ihre Sichtbarkeit im Alltag zeigt nur einen Aspekt der Arbeitsrealität – denn auch die vor- und nachbereitenden Phasen sind enorm wichtig für eine effektive Unterrichtsgestaltung. Es steht außer Zweifel, dass der Lehrerberuf ein hohes Maß an Engagement erfordert.
Die Variation in der Arbeitsbelastung ist ebenfalls ein bemerkenswerter Punkt. Einige Lehrer beschränken sich auf ihre Unterrichtsstunden und finden kaum Zusatzaufgaben vor – andere hingegen engagieren sich über das Maß hinaus was zu einer erhöhten Arbeitslast führt. Wer jedoch alles zusammenfasst, findet klare und belastbare Erkenntnisse: Trotz der ansprechenden Anzahl an Ferien zeigen Lehrer häufig eine höhere Arbeitszeit als Personen in herkömmlichen Berufen mit einer standardmäßigen 40-Stunden-Woche und 30 Urlaubstagen.
Zusammenfassend wird die Diskussion um die Arbeitszeit von Lehrern auch in Zukunft ein relevantes Thema bleiben. Werden Lehrer weiterhin unzureichend gewürdigt – so könnte man fragen, ob ein Umdenken notwendig ist um die Arbeitsbedingungen der Bildungsarbeiter zu optimieren.
Eine bemerkenswerte Studie aus Niedersachsen hat nun ans Licht gebracht, dass Lehrer im Durchschnitt länger arbeiten als viele Arbeitnehmer in anderen Berufen. Auf den ersten Blick könnte man glauben die Ferienzeiten hätten eine entspannende Auswirkung auf die Arbeitszeit der Lehrer. Aber – und das ist wichtig – diese Ferien gelten nicht als normaler Urlaub. Sie sind als unterrichtsfreie Zeiten einzustufen. Lehrer dürfen in diesen Ferienzeiten Urlaub nehmen verfügen jedoch über den gleichen Ansprüchen wie Beamte. Dies führt zu einer Balance im Urlaub – gleichzeitig ist der Unterricht nicht das einzige was sie beschäftigt.
Eine weitere Dimension der Lehrerarbeit ist die individuelle Einteilung ihrer verfügbaren Zeit. Während der Schulzeit haben Lehrer Phasen ohne Unterricht die sie nach eigenem Ermessen nutzen können – sei es für Vorbereitungen, Korrekturen oder Fortbildungen. Arbeiten im Homeoffice wurden im Lehrerberuf weitgehend akzeptiert und sind ein fester Bestandteil.
Um diese Dynamik besser zu verstehen, hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) eine Untersuchung durchgeführt. Vorbereitungen und Nachbereitung für den Unterricht und ebenfalls die zeitlichen Aufwände für Korrekturarbeiten, wurden eingehend betrachtet. Dies hat zu einem markanten Ergebnis geführt – die durchschnittliche Wochenarbeitszeit eines Vollzeit-Lehrers übersteigt 50 Stunden. Damit zeigen die Daten deutlich – dass die Erholungsmöglichkeiten begrenzt sind. Abendstunden und Wochenenden sind oft den schulischen Verpflichtungen untergeordnet.
Lehrer müssen regelmäßig an Fortbildungen in Ferienzeiten teilnehmen. Zudem runden Planungskonferenzen und Klassenfahrten die Palette ihrer Aufgaben ab. Ihre Sichtbarkeit im Alltag zeigt nur einen Aspekt der Arbeitsrealität – denn auch die vor- und nachbereitenden Phasen sind enorm wichtig für eine effektive Unterrichtsgestaltung. Es steht außer Zweifel, dass der Lehrerberuf ein hohes Maß an Engagement erfordert.
Die Variation in der Arbeitsbelastung ist ebenfalls ein bemerkenswerter Punkt. Einige Lehrer beschränken sich auf ihre Unterrichtsstunden und finden kaum Zusatzaufgaben vor – andere hingegen engagieren sich über das Maß hinaus was zu einer erhöhten Arbeitslast führt. Wer jedoch alles zusammenfasst, findet klare und belastbare Erkenntnisse: Trotz der ansprechenden Anzahl an Ferien zeigen Lehrer häufig eine höhere Arbeitszeit als Personen in herkömmlichen Berufen mit einer standardmäßigen 40-Stunden-Woche und 30 Urlaubstagen.
Zusammenfassend wird die Diskussion um die Arbeitszeit von Lehrern auch in Zukunft ein relevantes Thema bleiben. Werden Lehrer weiterhin unzureichend gewürdigt – so könnte man fragen, ob ein Umdenken notwendig ist um die Arbeitsbedingungen der Bildungsarbeiter zu optimieren.