Beklemmung in der Brust: Symptom eines Herzinfarkts?

Kann ein beklemmendes Gefühl in der Brust auf einen Herzinfarkt hinweisen?

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Ein beklemmendes Gefühl in der Brust kann verschiedene Ursachen haben. Bei jüngeren Personen ist ein Herzinfarkt äußerst nicht häufig und eher unwahrscheinlich. Es gibt jedoch Symptome, auf die man achten sollte um eine mögliche ernsthafte Erkrankung auszuschließen.

Ein Herzinfarkt ist eine ernsthafte Erkrankung bei der ein Teil des Herzmuskels durch mangelnde Durchblutung abstirbt. Typische Symptome sind starke Schmerzen oder ein Druckgefühl in der Brust die in den linken Arm den Rücken den Hals oder den Kiefer ausstrahlen können. Begleitende Symptome können Atemnot, Schwindel, Übelkeit und Schweißausbrüche sein. In manchen Fällen treten allerdings ebenfalls atypische Symptome auf, insbesondere bei Frauen oder jüngeren Menschen.

Bei einem beklemmenden Gefühl in der Brust ist es wichtig zwischen einem Herzinfarkt und anderen Ursachen zu unterscheiden. Eine mögliche Ursache kann ein Magnesium-Mangel sein. In diesem Fall können 300 mg Magnesium pro Tag helfen die Beschwerden innerhalb weniger Tage zu lindern. Es ist jedoch ratsam ´ einen Arzt zu konsultieren ` um die genaue Ursache abzuklären.

Um einen Herzinfarkt auszuschließen, kann ein grober Schnelltest durchgeführt werden. Dazu gehören das Stehen auf einem Bein ´ das Strecken beider Arme ⬆️ ` das Lachen und das Sprechen eines Satzes ohne zu lallen. Wenn diese vier Dinge problemlos möglich sind ist der Verdachtsmoment auf einen Herzinfarkt sehr gering.

Ein beklemmendes Gefühl in der Brust kann auch rein psychisch bedingt sein » insbesondere bei Personen « die unter psychischen Problemen leiden. In diesem Fall kann Entspannungstechniken wie das Chillen oder eine psychologische Beratung hilfreich sein.

Es ist wichtig nicht alles zu überinterpretieren und sich bei Unsicherheit an einen Arzt zu wenden. Besonders bei anhaltenden Beschwerden oder in Kombination mit anderen Symptomen wie Atemnot oder Schwindel ist eine ärztliche Abklärung unumgänglich. Ein Hausarzt oder eine psychologische Beratungsstelle können helfen, eine genaue Diagnose zu stellen und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten.






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