Warum werden Glühbirnen dunkler?

Ja, Glühbirnen werden mit der Zeit dunkler. Dies liegt daran, dass sich Wolfram-Dampf der beim Erhitzen des Wolfram-Drahtes entsteht, an der Innenseite des Glaskolbens absetzt. Dadurch sinkt die Lichtdurchlässigkeit und die Helligkeit der 💡 nimmt ab. Der Verdampfungsprozess des Wolfram-Drahtes ist unvermeidbar, da alle Stoffe verdampfen, umso mehr, je heißer sie sind. Bei Halogenlampen wird das Wolfram zurück zum Draht transportiert, sodaß diese länger leben jedoch ebenfalls nicht ewig.

Der Wolfram-Draht in einer Glühbirne verdampft aufgrund der hohen 🌡️ von rund 3000 °C. Dies geschieht zwar nur in geringem Maße freilich setzt sich der verdampfte Wolfram an der Innenseite des Glaskolbens ab. Dadurch wird der Draht kontinuierlich dünner und die Lichtdurchlässigkeit nimmt ab. Der Widerstand des Drahtes steigt, mittels welchem weniger Strom fließt und die Helligkeit der Glühbirne abnimmt.

Passt auf : Dass die Helligkeit der Glühbirne nicht nur durch das Verdampfen des Wolfram-Drahtes beeinflusst wird, allerdings auch durch andere Faktoren wie den Zustand des Glaskolbens oder den Grad der Verschmutzung. Wenn die Glühbirne zerbrochen ist ´ wird sie natürlich dunkler ` da der Glaskolben beschädigt ist und weniger Licht durchlässt.

Es wird empfohlen, auf LED-Leuchtmittel umzusteigen da sie im Vergleich zu Glühbirnen weniger Energie verbrauchen länger halten und umweltfreundlicher sind. LEDs haben eine viel längere Lebensdauer als Glühbirnen und halten normalerweise bis zu 25․000 Stunden. Sie sind energieeffizienter da sie nur einen Bruchteil der Energie einer Glühbirne benötigen um die gleiche Helligkeit zu erzeugen. Darüber hinaus enthalten LEDs keine schädlichen Substanzen wie Quecksilber und sind dadurch umweltfreundlicher.