Wasser macht stumm

Es gibt ein Gedicht von Goethe, das fäng folgendermaßen an: Wasser allein macht stumm, das zeigen im Teich die Fische. Wein allein macht dumm, das zeigen die Herrn am Tische. Weiß jemand, wie das Gedicht heißt und - wichtiger! - wie es endet. Im Internet findet man verschiedene Enden: 1. Weil ich beides will nicht sein, gieße ich Wasser in den Wein. 2. Und weil ich keines von beiden will sein, trinke ich Wasser gemischt mit Wein. 3. Um weder dumm noch stumm zu sein, trinke ich das Wasser vermischt mit Wein. Möglicherweise gibt es noch mehr. Aber welches Ende stimmt denn nun?

8 Antworten zur Frage

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Wasser allein macht stumm.

Seine Antwort darauf:
Wasser allein macht stumm,
das beweisen im Wasser die Fische.
Wein allein macht dumm,
das beweisen die Herren am Tische.
Weil ich beides will nicht sein,
gieße ich Wasser in den Wein.
hab den titel grad nicht hier--buch ist woanders
Ich weiss es nicht, aber vorm Versmass her kann es nur die Nummer 1 sein ohne das e hinter giess. Lustiger Spot
Grandpas Variante stimmt noch besser als die anderen Varianten
Hallo Balendilin!
Da es sich hierbei offenbar um ein paar Zeilen handelt, die der gute alte Goethe auf ein Papier in einem Wirtshaus gekritzelt hat, stellt sich die Frage, ob es da überhaupt eine "richtige" Überlieferung gibt.
Ich gehe mal davon aus, dass die von dir genannte Version 3 stimmt. Denn diese habe ich auch in einem kleinen Artikel mit der Überschrift "Weinanekdoten" in folgendem pdf-Dokument gefunden, in der allerdings noch andere Anekdoten stehen. Als Quelle ist angegeben: "Quelle : Bernulf Bruckner: Der Weinkenner, Österreichischer Argarverlag, Wien."
Quelle:
http://www.jamverlag.de/pdf/5_2004.pdf
Mit der Angabe des Buches ist leider nicht bewiesen, dass auch das Goethe-Zitat daraus entnommen und ferner ordentlich recherchiert wurde, doch immerhin wäre dies ein Ansatzpunkt.
Dass zu Goethes Zeilen noch ein Titel gehört, glaube ich übrigens nicht. Offenbar hat er das Gedicht ja mal "so zwischendurch" geschrieben.
Apropos:
Schrompfleins Abendständchen
Hör, es klagt das Schrompflein wieder,
dass die Menschenohren rauschen!
Greulich weh'n die Töne nieder,
wer will diesem Lärmen lauschen?
Wehes Wimmern, wild Verlangen,
wie es fast das Herzlein bricht!
In der Nacht, die mich umfangen,
schrieb ich dieses Schrompfgedicht.
Frei nach Clemens Brentanos "Abendständchen"
Labradorine
Wow, Labradorine! Das Gedicht ist echt einsame Spitze! TOP
g!
Das Schrompflein wimmert natürlich nur, weil ein gewisser Jemand es nicht artgerecht hält.
Einen Schrompf artgerecht zu halten, ist in unserer fortgeschritten Welt unmöglich (habe ich gehört
Wahrscheinlich hast du das von dir selber gehört. :-b

Ein Gedicht von Goethe geht um Wasser und Wein: Wasser allein macht stumm, das zeicgen im Teich die Fische usw. Wie ist der Schlussrefrain?

Das Gedicht ist ein Jux aus der Goethezeit. Der Herr Geheimrat ging mit Leuten , Wasser in der Wein schütteten, sehr streng um. "Wo haben sie denn diese Unsitte gelernt?"
Vermutlich ein Racheakt/Jux eines Zurechtgewiesenen.


deutsch
Aussprache : Warum?

- mir gedacht, wenn hier schon die Rede von korrektem Hochdeutsch und dialektalen Unterschieden ist, dann schau ich doch -


gedicht
ich suche ein geburtstagsgedicht um 70 Geburtstag, es sollte nicht witzig sein oder so, sonder …

also entweder ein paar seiten im netz oder direkt ein gedicht wären nett. Sonne und Regen, die wechseln sich ab, mal -- bist ein Mensch der gerne lacht und andern eine Freude macht. Bist stets vergnügt und heiter und hilfst auch immer -


lyrik
was ist der oberbegriff für sachtexte?

- sagen Literatur = alles Geschriebene >> im engeren Sinne - Lyrik, Epik und Dramatik Sachtexte sind eben Sachtexte, Fachliteratur -