Warum feiern weihnachten nicht gläubig
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Warum feiern wir Weihnachten, auch wenn wir nicht gläubig sind?
Ja, schön formuliert, aber sicher nicht auf jeden Menschen zutreffend - zum Glück. Manche können/wollen sich dieser Kommerzialisierung ganz gut entziehen und haben noch Spaß an Harmonie, Hausmusik, Vorlesen von Traditionsgeschichten (bei uns z.B. seit vielen, vielen Jahren "Die Weihnachtsgans Auguste").
zur Erklärung:
In meiner weitläufigen Family hat eine Frau einen Türken geheiratet. Habe mir mal erlaubt zu fragen ob sie auch einen Tannenbaum der 3 Kinder wegen aufstellen. "Nein, nein, bei den türkischen Mitbürgern gibt es doch kein Weihnachten" und die Kinder, die mehr türkisch als deutsch erzogen werden, fragten "Was schenkst Du mir zu Weihnachten?".
Weihnachten hat eine sehr lange Tradition. Aus dieser Tradition heraus feiern Menschen auch dann Weihnachten, wenn sie nicht an Gott glauben. Sie feiern es dann eben als eine Art Familienfest, Fest der Besinnung, Jahresende usw.
viel mehr kann man eigentlich nicht sagen
Weil es eine alljährliche schöne Gelegenheit ist die ganze Familie zusammenzubringen.
Man muß die Feste feiern, wie sie fallen. Kleine und große Lichter in Dunkelheit sieht urgemütlich aus. Fressorgien machen Spaß. Wann immer die Clans zusammenfinden, die Nachbarn sich versammeln, wann immer der besondere Burgfrieden ausgerufen ist, da labt sich unsere Seele. Was immer solches ursprüngliches Zusammensein Zusammensein fördert, fördert, was immer wir sind. Wie auch die Schriftgelehrten die Feste benennen oder begründen - die Feste finden im Dorf statt, im Sommer am Anger und auf der Festwiesn und im Winter in den Hütten und Palästen. Hauptsach, gefeiert wird und die Menschen lachen und prusten und lassen sich's einmal wieder gut gehen. Fettlebe, Tanzen, Schenkelklopfer, dem Bacchus seine Gabe und Lichter aller Art und Musik. Was unsere Seelen da erleben, wenn wir eins sind mit uns und der Welt - das hätt recht Glauben zu heißen und wahrens Sein. Nun hat's sich aber eingebürgert, vom zu reden wie von einer Wissenschaft. Oh diese Fausts! Die brauchen erst ne Ladung Wein und Weib und Gegröle und von allem reichlich, daß ihnen die Gespenster aus den Knochen und den Herzen fahren. Nicht, daß es diese Priester in ihren Grabstätten und die Mediziner in den Leichenkellern nicht bräuchte und die Erhalter der kalten Steinformen und der WORTE. Aber sie alle gehen mit Tod um und sind des Hades. Das sollen sie, um den Tod zu kennen und um ihn "hinauszutragen" aus dem Menschen und aus der Stadt. WEnn einer krank ist, braucht er eine Dosis Anti-Tod. Doch und Anti-Todd ist Todd und obschon wir dankbar unseren Vikingern sind, unseren Medizinern, Schamanen und Grammatikern - leben tun sie nur mit der Kraft des Volkes. Und mögen sie's auch als Kind beschreiben, das Volk - für sich genommen sind sie Parasiten, die Kinder des Vishnu-Hades und alle Erkenntnis und Ritual und Schlauheit ist fauler Zauber, wenn keine Krankheit da ist. Wer nämlich das Feuer ans Lebende hält, der tötet erst wirklich. Krank gegen Krank, Feuer gegen Feuer und Monster gegen Ungeheuer. Dem Jüngling als Jungfer und als Jüngling, dem Affen als Affen - einem jedem erscheine der Angerer so, daß er's versteht. Doch diese kalten Geister unser Brahmanen und Vikings brauchen die Wärme des Feuers. Wo sie'S erdrücken und erkälten, da töten sie sich selbst. Und auf daß eine menschliche Struktur nicht an ihrer eigenen Eiskomponente erfriere und ihre Hel of Life zufriere, braucht'S therapeutische Erschütterung gerade für die Starrköppe. So hilft denn alles, was das Narrentum fördert. Die Albernheit der Kinder und ihre irrsinnige Freude. Und da ein Erwachsener immer ein wenig kälter und starrer ist als das Kind, hilft ihm Alkohol und Droge im Härtefall, daß seine Vernunft nicht nachgeben will, dieses rachsüchtige schwarze Weib. Und selbst, wo sie schneeweiß daherkommt, die eisigklare Vernunft - saie ist des Todes Tochter und beherrscht uns oft zu sehr.
Warum wir also feiern Weihenacht und Auferstehung der Sonne erst, des Ackers dann im März, den Höhepunkt des Julfeuers, die gute Ernte dann, das Zurruhegehen dann und soweiter. Und ist ein Geburtstag schon Holliday, wie erst Hochzeit noch mehr. Und obschon man öfter Weihnacht hat oder Erntedank als Hochzeit - so ist denn alles Hoch-Zeit und es feiert ein ganzes Volk. Dies heißt ein Kybernetiker einen Trigger - ein gemeinschaftliches Steuersignal, welches eben dies - die Gemeinschaft "ruft". Und dies goldene Geheimnis hat der Jasus aus Kolchos geholt oder ähnlich und die Paulaner haben gsagt: "Da wo zwei von Euch in meinem Namen zusammen sind, da bin ich unter Euch". Anstatt nun zu streiten, ob dieses? ein öliger oder weiniger Eroz heißt oder ein heilender Rafael oder die Jule - wichtig ist, daß es Gaudi macht, Gaudeamos igitur. Antworten gibt es unendlich viele, weil es Kinder des WORTES unendlich viele gibt. Aber jede Antwort ist umsonst ohne Gemeinsamkeit der Interpretation. Soll doch mein türkischer Nachbar mit mir Wintersonne feiern und ich dann mit ihm Opferfest. So sinds2
Ich glaube nicht an die ganze Jesus-Sache und darum feiere ich nicht wirklich Weihnachten. Es sind einfach ein paar freie Tage, die wir genießen. Ein Weihnachtsbaum - den ich eher als heidnisches Symbol betrachte-, ist allerdings auch dabei.
Sieh doch "die ganze Jesus-Sache" einfach als eine Art Märchen aus längst vergangener Zeit. So aufgefasst, liest sich sogar die Bibel recht interessant. Auch, wenn man sie nach Unmöglichkeiten und Widersprüchen durchforstet, die ja bei richtigen Märchen weitaus offensichtlicher beschrieben sind.
Ich habe angefangen, die Bibel zu lesen, habe gerade die fünf Bücher Mose hinter mir. Das hat mich nun wirklich überzeugt, dass dies eben Menschen der damaligen Zeit geschrieben haben und dies mit einem sogen. Gott nicht das geringste zu tun hat. Es war ausgesprochen befreiend.
Na siehst Du, nun kannst Du Deinen diesbezüglichen Nichtglauben aber wenigstens begründen.
Ich bin NICHT gläubig und begehe Weihnachten NICHT.
Weihnachten ist an sich ja nicht christlich. Erst im 4 Jahrhundert begannen Christen die Geburt Jseu zu feiern und setzten sich schlißlich neben ältere Traditionen, wie etwa den Mithraskult oder andere Göttinnen und Götter, die da ihre Feste feierten.
Das göttliche Kind ist auch eine nicht-christliche Idee, ob man da den ägyptischen Horus ansieht, der auf dem Schoß seiner jungfräulichen Mutten Isis sitzt oder ander göttliche Kinder.
Selbst die Idee mit der Weiderauferstehung ist keine christliche Idee, sonder hat schon Osiris vorgemacht und war fester Bestandteil verschiedener griechicher Mysterienreligionen, wie der von Heraklis und anderer.
Schenken ist eine nicht-christliche Tradition.
Bäume sich ins Zimmer zu stellen ist eine nicht-christliche Tradition.
Sich unter den Mistelzweig zu stellen und zu küssen ist eine nicht-christliche Tradition.
Der Begriff Weihnacht oder geweihte Nächste ist auch nicht christlich, es gab zum Beispiel die Tradition der Julnächte oder auch Rauhnächte, an denen man feierte und sich mit Freunden und Verwandten traf.
Heute ist Weihnachten ein Familienfest und selbst manche Moslems feiern es. Das es mal was mit dem Juden Joschuah ben Joseph zu tun hatte haben die meisten doch fast vergessen.
Im übrigen bringt ja der Weihnachtsmann die Geschenke und der hat auch seine Wurzeln mehr im Thor der die Geschenke bringt und hat auch wieder mal nichts mit dem Christentum zu tun. In Norwegen udn Schweden gibt es auch die Tradition des Julbocks und der Bock ist nun mal eine der Tiere von Thor.