Starben mehr menschen naturkatastrophen kriege
Dabei ist es schon heute so , dass durch vom Klimawandel hervorgerufenes Elend oder Naturkatastrophen deutlich mehr Menschen sterben mussten, als durch alle kriegerischen Auseinandersetzungen zusammen.
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Klimakriege, Hunger und Flucht | gegenstrom.13
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Starben bisher mehr Menschen durch Naturkatastrophen oder durch Kriege?
Wenn man den Artikel RICHTIG liest, stellt man fest, dass es nicht "gestorben" heißt, sondern "betroffen
Wenn man die militante Geschichte der Menschheit betrachtet, sind eindeutig mehr Menschen durch Kriege umgekommen.
Der Dreißigjährige Krieg zeigt sich in solchen Beispielen als Krieg schlechthin: erschlagene, gefolterte, vergewaltigte Unbeteiligte. Ausgebrannte Städte, verwüstete Dörfer, kahlgefegte Äcker. Hungersnöte, Seuchenzüge. Wer da noch lebte, lebte nicht mehr lange: "Wir Leut leben wie die Tier, essen Rinden und Gras", heißt es in einem Bibeleintrag aus den zerstörten Dörfern der Schwäbischen Alb gegen Ende des Krieges. Man ernährte sich von Eicheln und Kleie, briet Ratten, Katzen, Hunde und krepierte Pferde.
Dreißigjähriger Krieg: "Der Kopf war zerschmettert, das Gehirn zerspritzt" - DIE WELT
Liebe aquana! Ich möchte mit dir streiten. Der Hunger, durch den Klimawechsel verursacht, ist richtig. Aber zu was führt denn Hunger? Der Hunger nach fruchtbaren Boden, nach Wohlstand und Herrschaft über andere. Und wie kann man dieses "menschliche" Bedürfnis verwirklichen? Durch Krieg. Indem andere Länder erobert und ihre Menschen tötet. Unser Streitduell beendet, wenn ich dir einige Beispiele aus der Geschichte und der Realität aufzählen würde. Auch aus Afrika, Naher Osten. Wo sich die Menschen gegenseitig umbringen. Alles unter dem Motto "ein Volk ohne Land". Und wir Wohlgenährten schauen bei dem großem Schlachtefest zu!
Kalle
Wenn die spanische Grippe auch unter Naturkatastrophe rangiert? Da starben 50 Millionen Menschen, die Pest hat im Mittelalter ein Drittel der Bevölkerung dahingerafft. Kriege sind erster und zweiter Wetkrieg mit zusammen gerade einmal knapp 75 Millionen Toten. Viele kleinere Kriege, aber auch viele kleinere Naturkatastrophen. Es dürfte sich fast die Waage halten, wenn man die Seuchen ausklammert, die den meisten Menschen den Tod im Verlauf der bisherigen Weltgeschichte geracht haben.
Ich denke, selbst wenn man an Ebola oder Sars usw. denkt, in Afrika haben sich Söldner gegenseitig in großen Scharen niedergemetzelt. Doch au8f lange Frist haben auch hier wieder die Infektionskranheiten gesiegt. Erdbeben gab es in Afrika wenige, Überschwemmungen auch kaum, aber der Hunder hat die meisten menschen getötet, wie in der Dritten Welt.
Es ist sehr schwierig, aber ich versuche einmal folgende Tabelle, wonach die Menschen am meisten verstorben sind:
1. Seuchen und Krankheiten
3. Naturkatastrophen
Deine Antwort dürfte ziemlich knapp ausfallen, aber die Jriege haben in der Neuzeit leider durch Massenvernichtungswaffen die Oberhand gewonnen.
Denke nur daran, dass in Hiroshima und Nagasaki an zwei tagen, am 6. u7nd 9. August 1945 gleich insgesamt 150.000 Menschen gestorben sind, in den
folgenden Jahrzehnten an Verstahlung mindestens weitere 100.000.
Auch beim Bombenangriff auf Dresden haben die Briten 40.000 Dresdener in wenigen Stunden ermordet.
Wir haben weltweit ein Kriegsdichte die wahrseinlich die Katastrophendichte noch geringfügig überlagert, falls nicht sogar deutlich.
Oft lässt sich eins nicht vom anderen unterscheiden. Eine Seuche ist zum Beispiel zunächst eine Naturkatastrophe, entsteht sie aber, weil durch Kriege das Versorgungssystem zusammengebrochen und kein frisches Wasser und keine medizinische Versorgung mehr vorhanden war, wären es eigentlich Kriegsfolgen.
Grundsätzlich sind auch in Gegenden, die im Frieden leben, die Auswirkungen von Naturkatastrophen viel geringer, weil eine funktionierende Zivilgesellschaft gute Abwehrmöglichkeiten besitzt bzw. schnell und wirksam Gegenmaßnahmen einleiten kann.