Heilige schrift buch bücher wie man bibel umgehen
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Heilige Schrift" oder "Buch der Bücher" - Wie sollte man mit der Bibel umgehen?
Man sollte allen sowohl die Bibel als auch die anderen Religionen nahebringen - mit all ihren Vor- und Nachteilen. Der Religionsunterricht in unseren Schulen sollte in der Form, wie er jetzt existiert, abgeschafft werden und statt dessen ein fundiertes Wissen über alle Religionen und über all das Übel, das durch sie verbreitet wurde, übermittelt werden. Ich finde es unmöglich, dass uns die Religion in der Schule immer noch als Tatsache verkauft werden soll - das ist Privatangelegenheit und gehört in die familiäre Erziehung. Angesichts der Ergebnisse der Pisa-Studie fände ich es angemessen, diese Zeit im Unterricht für wirkliche Bildung zu verwenden.
Die heutige Bibel ist eine Sammlung von Aussagen über den Umgang Gottes mit dem Volkes Israel und eine Sammlung von Schriften über das Leben Jesu und der Apostel.
Dabei sollte klar sein, dass die Sammlung bei weitem nicht komplett ist und vieles verloren ging.
Sei ehrlich - Mach den Schülern bewusst das es verschiedene Wahrheiten gibt, und dass die Schreiber höchstwahrscheinlich politisch beeinflusst waren, z.B. galten Frauen damals noch als mindere Menschen. Nicht alle Propheten waren unfehlbar.
Haakon
bei uns wird die bibel als quelle für die religion gesehen.aus ihr bekommt man viele informationen zur religion.die man jedoch mit anderen quellen vergleichen sollte
schau dich mal um in den Lehrplänen zum Religionsunterricht.
ZUSATZINFO: Die 16 Kultusministerien veröffentlichen auch im WWW die Lehrpläne zu den Fächern. Für jedes Kind und jedes Elternteil einsehbar. - Das kann sehr hilfreich sein, wenn man wissen will, ob der Stoff in einer bestimmten Jahrgangsstufe auch vermittelt wird. Die Lehrpläne sind ein MUSS und kein KANN. Die Umsetzung ist eine andere Frage.
Da wirst du schnell entdecken, dass es nicht NUR um die Bibel geht - schon in den 5.Klassen werden beim Thema "Schöpfungsberichte" nicht nur die beiden AT-Bericht im Buch Mose gelesen. Dann gehört auf jeden Fall dazu, darauf hinzuweisen, dass z.B. die beiden AT-Schriften von verschiedenen Schriftstellern aus verschiedenen Jahrhunderten stammen.
Religionslehrer nennen sich nicht umsonst "Religionspädagogen". Es gehört u.a. zu deren Pflicht , die Inhalte anderer Religionen zu behandeln.
es geht im unterricht nicht um "verkündigung" o.ä., aber mal ehrlich: religionsunterricht ist ja wohl immernoch was anderes, als werte-und-normen-unterricht. im werte-und-normen-unterricht kannst du ALLES kritisch angehen usw. im bsp. ev-religions-unterricht finde ich es falsch, alles von vornerein nur kritisch anzugehen, erstmal sollen die schüler doch kapieren, worum es da überhaupt geht! und da kann man sowohl "heilige schrift" als auch "von gott inspirierte schriften" oder "buch der bücher" sagen, es geht doch wohl um den inhalt, was darin erzählt wird usw.
bevor wir etwas beurteilen können, sollten wir uns damit ja erst intensiv beschäftigen.
der schwerpunkt sollte in diesem fall auch ganz klar auf dem evangelisch-christlichen weltbild liegen, andere religionen kommen danach. warum sollte man den unterricht sonst so nennen