Galileo galilei

Ich hab zwei fragen die ich für die schle beantwortet haben müsste : 1.Warum wurde Galileo Galilei getötet 2.Warum fühlte sich die Kirche durch seine Erkenntnise bedroht? Wäre nett wenn einer mir die sachen sagen könnte ich find die nicht im internet

3 Antworten zur Frage

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Galileo Galilei

1. Er wurde nicht getötet wie z.B. Giordano Bruno, da er seiner Lehre abgeschworen hat.
2. Er lehrte , daß sich die Erde und die übrigen Planeten um die Sonne drehen.
Daß wiedersprach dem Dogma der katholischen Kirche, daß die Erde das Zentrum des Universums ist.
Solche Lehren reichten für den Scheiterhaufen aus.
.deine Frage 1.konntest du logischerweise so nicht beantworten können, weil Galilei "normal" gestorben ist. Doch hatte er zeitlebens unter der katholischen Kirche zu leiden und ist erst Anfang der 90-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts vom Vatikan rehabilitiert worden.
zu Frage 2: Andersdenkende konnte und wollte die Kirche generell nicht akzeptieren.
1. den genauen Richtspruch kenne ich nicht.
2. Durch seine Erkenntnis das die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist ist der Mensch auch nicht mehr der Mittelpunkt des Universums. Das Mindert die Macht der Kirche und das will die Kirche irgendwie nicht.
Frage 1 wurde ja bereits beantwortet.
Zu Frage 2 habe ich noch folgende Links gefunden:
Kirche und Naturwissenschaften
akademieforum.de
Hier noch die Rehabilitierung durch Papst Johannes Paul II 1992:
SANKT JOSEF - stjosef.at - Gemeinschaft vom heiligen Josef

Galileo Galilei

http://www.galilei-online.de/main.htm
die Seite ist recht informativ.
Galileo, italienischer Mathematiker, Physiker und Philosoph, *Pisa 15.2. 1564, Arcetri 8.1. 1642, Sohn von Komponist und Musiktheoretiker; *um 1520, 15917.1. 1610 und die Saturnringe sowie 1611 nach J.Fabricius die Sonnenflecke. Diese Beobachtungen widersprachen zum Teil dem damaligen, an der aristotelischen Lehre ausgerichteten Weltbild.
Erst seit 1610 trat Galilei, der in diesem Jahr als Hofmathematiker und Hofphilosoph des Großherzogs nach Florenz zurückgekehrt war, öffentlich für das heliozentrische Weltsystem des N.Kopernikus ein. 1613 entwickelte er in einem Brief an den Benediktiner B.Castelli seine Vorstellungen über das Verhältnis der Bibel zur Naturerkenntnis und v.a. zum heliozentrischen System, die eine Neuinterpretation der Heiligen Schrift erforderten. Dies führte zu einer ersten Auseinandersetzung mit der römischen Kirche, die 1616 mit dem Verbot dieser Lehre durch den Papst antwortete. Galilei widmete sich nunmehr intensiv der Widerlegung der aristotelisch-scholastischen Physik. Im Rahmen eines Streites über das Wesen der Kometen von 1618, bei dem Galilei nicht in allen Punkten im Recht war, verfasste er als eine seiner geistvollsten Abhandlungen den »Saggiatore« , eine Schrift, die Papst Urban VIII. gewidmet war. Da dieser als Kardinal ihm wohlgeneigt gewesen war, glaubte Galilei ihn für die Anerkennung der kopernikanischen Lehre gewinnen zu können. Er verfasste seinen »Dialogo sopra i due massimi sistemi«, den »Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme, das ptolemäische und das kopernikanische«, legte die Handschrift in Rom zur Prüfung vor und ließ sie 1632 in Florenz erscheinen; das Buch wurde noch im selben Jahr auf kirchlichen Befehl wieder
eingezogen. Da er seine Parteinahme für Kopernikus zu deutlich gezeigt hatte, kam es zu einem Prozess gegen Galilei, der mit seiner Abschwörung und Verurteilung am 22.6. 1633 endete. Galilei befand sich im Gebäude der Inquisition wenige Tage in Haft. Legende ist der Ausspruch: »Und sie bewegt sich doch«. Galilei wurde zu unbefristeter Haft verurteilt, die er mit kurzer Unterbrechung in seinem Landhaus zu Arcetri verbrachte. Dort verfasste er auch sein für die weitere Entwicklung der Physik wichtigstes Werk, die »Discorsi e dimostrazioni matematiche« , die »Unterredungen und mathematische Demonstrationen über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik und die Fallgesetze betreffend«, wobei mit Mechanik hier die Festigkeitslehre gemeint ist. Im Rahmen einer Erklärung zur Beziehung von Religion und Wissenschaft, die Papst Johannes Paul II. im Oktober 1992 vor der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften abgab, wurde die Verurteilung Galileis als ungerechtfertigt charakterisiert und Galilei von der katholischen Kirche auch formell rehabilitiert.
Galileis Hauptleistung besteht in der neuen Auffassung von der Möglichkeit physikalischer Erkenntnisse. An die Stelle der Frage nach dem »Warum« setzte er die Frage nach dem »Wie« eines Prozesses; denn nur so könne die menschliche Ratio mithilfe der Mathematik Einblick in den göttlichen Schöpfungsplan gewinnen. Galilei begründete mit R.Descartes ein neues Zeitalter der Wissenschaft, v.a. durch eine klare Methodenlehre ; er war ein bedeutender philosophischer Denker und zugleich ein guter Beobachter. Als glänzender Redner und Schriftsteller hat er einer sich anbahnenden neuen Naturwissenschaft und ihren Methoden unter den Gebildeten seiner Zeit Freunde und Gönner geworben und sie zu weiteren Forschungen angeregt.
Galilei war einer der ersten Italiener, die sich für die Darstellung naturwissenschaftlicher Probleme in ihren Werken auch der Muttersprache bedienten. Seine Prosa nimmt im Rahmen der italienischen Literatur eine Sonderstellung ein, da sie sich durch ihre Klarheit und Schlichtheit von dem herrschenden barocken Schwulst abhebt, den Galilei auch in seinen literaturkritischen Aufsätzen über Tasso u.a. getadelt hatte. In seinen wichtigsten Werken bediente er sich der von den italienischen Humanisten überkommenen Form des Dialogs, um gemeinverständlich zu sein.
Galileis Konflikt mit der Kirche ist mehrfach Gegenstand dichterischer Behandlung geworden, z.B. in Z. von Harsányi: »Und sie bewegt sich doch« , B.Brecht: »Leben des Galilei« , M.Brod: »Galilei in Gefangenschaft« , Gertrud von Le Fort: »Am Tor des Himmels« , A.Koestler: »Die Nachtwandler« und F.Zwillinger: »Galileo Galilei«.
Ausgaben: Unterredungen und mathematische Demonstrationen über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik und die Fallgesetze betreffend, übersetzt und herausgegeben von A. von Oettingen, 3Bände ; Le opere di G.Galilei. Edizione nazionale, 20 Bände ; Sidereus nuncius. Dialog über die Weltsysteme., herausgegeben von H.Blumenberg ; Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme, das ptolemäische und das kopernikanische, herausgegeben von R.Sexl u.a. ; Schriften, Briefe, Dokumente, herausgegeben von A.Mudry, 2Bände.
© 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG

Galileo Galilei vergleicht die Welt mit einem Mathebuch? Wie könnte man das Interpretieren?

Er sieht die Einheit der Natur und der Mathematik und geht davon aus, alles in seinem Zusammenhang mit Berechnungen zu erklären.
Und ergründen könnte man es auch mit solchen Berechnungen, sie ganzen Galaxien und das Weltall seien berechenbar.
Das die Welt ebenso komplex und kompliziert ist wie die Mathematik. Voller Formeln und Gleichungen, aber berechenbar, wenn man die richtigen Zahlen kennt.
Was hat Galileo Galilei erfunden bzw entdeckt, wer kann mir das erklären?
Vor allen Dingen war er ein mutiger Mann, der in der damaligen Zeit nicht von seiner Überzeugung abzubringen war, dass die Erde eine Kugel ist. Die Kirche verlangte von ihm, dass er diese Aussage widerrufen sollte. Er tat es nicht und wurde von der Inquisition verfolgt.
Physik für Kids - Galilei - Begrüssung
Er hat als erster ein Teleskop gebaut 1609 war das. Er entdeckte damit z.B. die großen Jupitermonde, den Ring des Saturn usw. Er machte aber noch mehr, z.B. die Fallgesetze der Physik arbeitete er weiter aus
Er war also Erfinder des Linsenteleskops, Spiegelteleskope wurden erst später entwickelt.
Er hat als erster ein Teleskop gebaut"
Das ist nichr korrekt. Das Erste baute Hans Lipperhey. Galileo erfuhr davon und baute es nur nach!
Hans Lipperhey – Wikipedia
Wie kann man den historischen Galileo Galilei in Bezug zum Wek von Brecht setzten?
Das lässt sich so nicht beantworten, wir wissen von dem "echten" Galileo ja nur überlieferte Daten, über seinen Charakter, seine Motive und Beweggründe können wir nur Vermutungen anstellen. Soweit ich weiß, hat sich Brecht an historische Fakten, soweit sie überliefert sind, gehalten. Den Charakter seiner Figur hat er sich selbstverständlich ausgedacht. Das wäre also ein "Unterschied", wenn man so will, denn niemand kann mit Sicherheit sagen, WARUM sich der historische Galileo so verhalten hat, wie er es tat.
Wie findet die Vergrößerung beim Fernrohr von Galileo Galilei statt?
Dazu musst Du nur mal den Strahlengang betrachten
Galiliei: hier: File:Fernrohr galilei.png - Wikimedia Commons ist das Bild grau eingezeichnet
Kepler: http://www.loos.eu/Bobby/Physik/Kepler.html
http://www.hildegardis.bobi.net/projekte/Naturwiss/Fernrohr.htm
Fernrohr – Wikipedia
noch mehr findest Du da:
Google Bilder
und Erklärungen da: http://de.forestle.org/search.php?q=Fernrohr+Strahlengang