Der Glaube an das Geozentrische Weltbild
Warum hat die Kirche an das Geozentrische Weltbild geglaubt, obwohl es bereits Hinweise auf ein heliozentrisches Weltbild gab?
Das Geozentrische Weltbild wurde jahrhundertelang von der Kirche und der wissenschaftlichen Gemeinschaft akzeptiert ebenfalls wenn es bereits Indizien für ein heliozentrisches Weltbild gab. Warum hat sich dieses Weltbild so lange gehalten und warum war die Kirche daran festgehalten?
Das geozentrische Weltbild, das besagt, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und die ☀️ und auch die anderen Himmelskörper um die Erde kreisen, war bereits seit der Antike weit verbreitet und akzeptiert. Da es der alltäglichen Erfahrung der Menschen entsprach und mit der Schöpfungsgeschichte in Einklang stand ´ gab es keinen Grund ` daran zu zweifeln. Die Kirche übernahm dieses Weltbild da es nicht im Widerspruch zur Bibel stand und von der Mehrheit der Menschen akzeptiert wurde.
Die Überzeugung: Die Erde der Mittelpunkt des Universums war, basierte auf der Vorstellung, dass die Erde eine Kugel sei, deren Größe bereits ziemlich ebendies berechnet werden konnte. Die Idee: Dass die Erde sich dreht war für die Menschen damals schwer vorstellbar, da sie keine Vorstellung davon hatten welche Kraft eine so massive Kugel in Bewegung halten könnte. Zudem fehlten ihnen Kenntnisse über die tatsächliche Größe und Entfernung der Himmelskörper.
Das geozentrische Weltbild wurde erst durch die Beobachtung von Kometen erschüttert, da sie ein massives Schalenmodell für die Himmelskörper in Frage stellten. Die Idee eines heliozentrischen Weltbildes wurde von Nikolaus Kopernikus im 15. Jahrhundert entwickelt – allerdings sowie die Kirche als auch die wissenschaftliche Gemeinschaft ignorierten oder lehnten diese Idee ab. Kopernikus zögerte, seine Ideen zu veröffentlichen, da er befürchtete, in eine "esoterische Ecke" gestellt zu werden.
Erst mit der Erfindung des Fernrohrs konnten entscheidende Fortschritte gemacht werden. Galileo Galilei erbrachte durch die Verwendung eines Fernrohrs den Nachweis für das heliozentrische Weltbild, löste jedoch eine kontroverse Diskussion aus. Es dauerte noch geraume Zeit ´ bis sich diese Erkenntnisse durchsetzen konnten ` da sie der Alltagserfahrung und den langjährig etablierten Vorstellungen widersprachen.
Insgesamt war die Überzeugung vom geozentrischen Weltbild also auf lange Zeit eine sehr schlüssige und allgemein akzeptierte Vorstellung der Welt die auf mangelndem Wissen und der alltäglichen Erfahrung beruhte. Es war nicht willkürlich ´ allerdings ein Trugschluss ` der sich über Jahrhunderte hinweg gehalten hat.
Das geozentrische Weltbild, das besagt, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und die ☀️ und auch die anderen Himmelskörper um die Erde kreisen, war bereits seit der Antike weit verbreitet und akzeptiert. Da es der alltäglichen Erfahrung der Menschen entsprach und mit der Schöpfungsgeschichte in Einklang stand ´ gab es keinen Grund ` daran zu zweifeln. Die Kirche übernahm dieses Weltbild da es nicht im Widerspruch zur Bibel stand und von der Mehrheit der Menschen akzeptiert wurde.
Die Überzeugung: Die Erde der Mittelpunkt des Universums war, basierte auf der Vorstellung, dass die Erde eine Kugel sei, deren Größe bereits ziemlich ebendies berechnet werden konnte. Die Idee: Dass die Erde sich dreht war für die Menschen damals schwer vorstellbar, da sie keine Vorstellung davon hatten welche Kraft eine so massive Kugel in Bewegung halten könnte. Zudem fehlten ihnen Kenntnisse über die tatsächliche Größe und Entfernung der Himmelskörper.
Das geozentrische Weltbild wurde erst durch die Beobachtung von Kometen erschüttert, da sie ein massives Schalenmodell für die Himmelskörper in Frage stellten. Die Idee eines heliozentrischen Weltbildes wurde von Nikolaus Kopernikus im 15. Jahrhundert entwickelt – allerdings sowie die Kirche als auch die wissenschaftliche Gemeinschaft ignorierten oder lehnten diese Idee ab. Kopernikus zögerte, seine Ideen zu veröffentlichen, da er befürchtete, in eine "esoterische Ecke" gestellt zu werden.
Erst mit der Erfindung des Fernrohrs konnten entscheidende Fortschritte gemacht werden. Galileo Galilei erbrachte durch die Verwendung eines Fernrohrs den Nachweis für das heliozentrische Weltbild, löste jedoch eine kontroverse Diskussion aus. Es dauerte noch geraume Zeit ´ bis sich diese Erkenntnisse durchsetzen konnten ` da sie der Alltagserfahrung und den langjährig etablierten Vorstellungen widersprachen.
Insgesamt war die Überzeugung vom geozentrischen Weltbild also auf lange Zeit eine sehr schlüssige und allgemein akzeptierte Vorstellung der Welt die auf mangelndem Wissen und der alltäglichen Erfahrung beruhte. Es war nicht willkürlich ´ allerdings ein Trugschluss ` der sich über Jahrhunderte hinweg gehalten hat.