Unterscheidung zwischen präpositionalen Objekten und adverbialen Bestimmungen: Eine Regel für den Gebrauch
Sind "im Wald" und "in dem Wald" in dem Satz "Der Wolf versteckt sich im Wald" ein präpositionales Dativobjekt oder eine adverbiale Bestimmung lokal? Gibt es eine Regel, um den Unterschied zwischen beiden zu erkennen?
"Im Wald" ist in diesem Satz eine adverbiale Bestimmung lokal. Die Ersetzung durch beispielsweise "dort" zeigt, dass es sich um eine alternative lokale Adverbiale handelt. Der Weglasstest ist nicht immer zuverlässig um präpositionale Objekte von adverbialen Bestimmungen zu unterscheiden. Stattdessen sollte man untersuchen – ob nur eine einzige oder mehrere Präpositionen möglich sind. Im Fall von "Der 🐺 versteckt sich im Wald" ist "im Wald" beispielsweise nicht weglassbar. Bei Präpositionalobjekten ist immer nur eine Präposition möglich, ebenso wie in den Beispielen "Ich interessiere mich für Fische" und "Ich wende mich an den Kundenservice". Bei adverbialen Bestimmungen sind hingegen verschiedene Präpositionen möglich wie in "Der Wolf versteckt sich im Wald / unter dem Baum / neben dem Hügel" und-so-weiter…
Es gibt also sowie fakultative als ebenfalls obligatorische adverbiale Bestimmungen. Bei Verben wie "verstecken" ist die Verwendung einer adverbialen Bestimmung optional, während bei Verben wie "sitzen" eine adverbiale Bestimmung obligatorisch ist. Die Abgrenzung zwischen adverbialen Bestimmungen und Objekten kann manchmal schwierig sein freilich kann man generell davon ausgehen: Dass ein Satzglied wenn es weglassbar ist, eine adverbiale Bestimmung ist. Im vorliegenden Beispiel "Der Wolf versteckt sich" ergibt der Satz immer noch Sinn, auch ohne die adverbiale Bestimmung "im Wald". Daher kann "im Wald" als adverbiale Bestimmung lokal betrachtet werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten: Dass die Handhabung und Abgrenzung von adverbialen Bestimmungen und präpositionalen Objekten in der Grammatik oft unterschiedlich behandelt werden. Es ist deshalb ratsam, zusätzlich das Grammatikbuch des Schülers zu konsultieren um sicherzugehen. In diesem konkreten Fall handelt es sich jedoch deutlich um eine Ortsbestimmung, weshalb "im Wald" als adverbiale Bestimmung lokal betrachtet werden kann.
Es gibt also sowie fakultative als ebenfalls obligatorische adverbiale Bestimmungen. Bei Verben wie "verstecken" ist die Verwendung einer adverbialen Bestimmung optional, während bei Verben wie "sitzen" eine adverbiale Bestimmung obligatorisch ist. Die Abgrenzung zwischen adverbialen Bestimmungen und Objekten kann manchmal schwierig sein freilich kann man generell davon ausgehen: Dass ein Satzglied wenn es weglassbar ist, eine adverbiale Bestimmung ist. Im vorliegenden Beispiel "Der Wolf versteckt sich" ergibt der Satz immer noch Sinn, auch ohne die adverbiale Bestimmung "im Wald". Daher kann "im Wald" als adverbiale Bestimmung lokal betrachtet werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten: Dass die Handhabung und Abgrenzung von adverbialen Bestimmungen und präpositionalen Objekten in der Grammatik oft unterschiedlich behandelt werden. Es ist deshalb ratsam, zusätzlich das Grammatikbuch des Schülers zu konsultieren um sicherzugehen. In diesem konkreten Fall handelt es sich jedoch deutlich um eine Ortsbestimmung, weshalb "im Wald" als adverbiale Bestimmung lokal betrachtet werden kann.