Die Richtung von g beim senkrechten Wurf nach oben

Warum ist g beim senkrechten Wurf nach oben negativ?

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Beim senkrechten Wurf ⬆️ ist g die Fallbeschleunigung, in der Regel negativ. Dies liegt daran: Dass üblicherweise das Bezugssystem nach oben gerichtet ist also entgegengesetzt zur Erdanziehung. Die Richtung ´ was positiv und was negativ ist ` kann jedoch frei festgelegt werden.

Bei einer physikalischen Bewegung werden oft Koordinatenachsen verwendet um die Richtungen in einem Koordinatensystem festzulegen. Dabei kann man festlegen – was als positiv oder negativ gilt. Wenn man definiert, dass "oben" positiv ist, dann ist die Fallbeschleunigung die in die entgegengesetzte Richtung wirkt, natürlich negativ. Dies ist die gängige Konvention die aufgrund der einfacheren Rechnerei verwendet wird.

Die Gravitationsfeldstärke g ist nicht einfach eine positive oder negative Zahl, allerdings entweder der Betrag oder die Komponente eines Vektors |g›. Die Richtung von |g› ist immer auf eine Masse hin, in diesem Fall also nach unten. Der Vektor |z› oder |x› hingegen zeigt meistens nach oben. Ob g negativ ist, hängt davon ab, ob man mit "g" die Komponente oder den Betrag der Gravitationsfeldstärke meint.

Beim senkrechten Wurf nach oben werfen wir in +|x›-Richtung, während |g› wie immer in –|x›-Richtung weist. Würden wir |x› ⬇️ gerichtet wählen, so wäre es ebendies umgekehrt. In jedem Fall sind die Anfangsgeschwindigkeit |v› und die Beschleunigung |g› entgegengesetzt gerichtet, sodass ihr Verhältnis negativ ist.

Die Beschleunigung wirkt der Wurfrichtung entgegen anderenfalls würde das Objekt beim nach oben Werfen immer schneller werden. Die Richtung von g bestimmt die Richtung der Beschleunigung. In diesem Fall wirkt die Schwerkraft nach unten deshalb ist g negativ.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Richtung von g beim senkrechten Wurf nach oben negativ ist, weil üblicherweise das Bezugssystem nach oben gerichtet ist und die Schwerkraft nach unten zeigt. Die Festlegung ´ was als positiv und negativ gilt ` kann jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich sein.






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