DLR-Test und die Karrierechancen als Pilot: Was Sie wissen sollten

Welche Auswirkungen hat das Nichtbestehen des DLR-Tests auf die beruflichen Möglichkeiten eines angehenden Piloten in Deutschland und darüber hinaus?

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Die Frage zum DLR-Test der für viele angehende Piloten entscheidend ist, wirft zahlreiche Überlegungen auf. Wer sich bei Lufthansa als Pilot bewirbt, könnte vor einer unbefriedigenden Realität stehen, sollte der Test der Berufsgrunduntersuchung (BU) oder die Firmenqualifikation (FQ) nicht erfolgreich absolviert werden. Zunächst einmal—klingt logisch—wäre eine Einstellung bei Lufthansa unwahrscheinlich. Aber wie sieht es mit anderen Airlines aus? Ist der Traum vom Fliegen dann vorbei? Eine sicher nicht triviale Problematik.

Die Ergebnisse der DLR-Tests sind für die Karriere nicht unwesentlich. Wer die Tests nicht besteht—so informiert man uns könnte das bedeuten, dass man ebenfalls bei anderen deutschen Airlines wenig Chancen haben wird. Das liegt daran – dass viele Airlines ähnliche Auswahlverfahren implementieren. Dennoch, es gibt eine Lichtseite: Nach einer Pilotenausbildung in Deutschland eröffnen sich durchaus Alternativen. Insbesondere der internationale Markt könnte sich als Sprungbrett erweisen. Firmen suchen oft nach Pilotinnen und Piloten die bereits eine gewisse Erfahrung mitbringen und im besten Fall die ATPL die „Airline Transport Pilot Licence“, besitzen.

Wichtig ist Authentizität—Ein Trick für den DLR-Test? Denn während der Tests—so berichtet man—wird der Bewerber von Psychologen und erfahrenen Piloten beurteilt. Emotionale Kontrolle spielt eine wesentliche Rolle. Das bedeutet – dass ruhige und kompetente Bewerber gegenüber impulsiven Kollegen häufig bevorzugt werden. Das könnte entscheidend sein. Und auch wenn kein Feedback zum Test gegeben wird ist es fundamental die eigene Leistung realistisch einzuschätzen.

Interessant ist außerdem der rechtliche Aspekt. Es besteht kein Recht auf eine Wiederholung des Tests. Bewerbungssysteme sind oft hart und erlauben keine Fehler. Diese Realität kann frustrierend wirken für jene die enttäuscht von der ersten Rückmeldung sind. Die Unsicherheit für die Zukunft ist greifbar.

Trotz dieser Hürden können Optionen bestehen—es wäre prinzipiell möglich, eine Pilotenausbildung in der Schweiz oder in Österreich zu beginnen. Die internationale Perspektive ´ die sich hier eröffnet ` ist nicht zu vernachlässigen. Schweiz und Österreich bieten respektable Programme die es ermöglichen die Fähigkeiten zu erwerben die erforderlich sind um in der Luftfahrtindustrie Fuß zu fassen. Hier könnten sich neue Wege auftun.

Abschließend, wer die ATPL privat erwirbt, ist in der Lage wie Co-Pilot zu arbeiten und sich innerhalb der Airline bis zum vollwertigen Piloten hochzuarbeiten. Das bedeutet—es bleibt Hoffnung. Den eigenen Traum vom Fliegen aufzugeben sollte nicht die erste Reaktion sein. Denn Kapitäne gibt es viele jedoch ähnelt viele Wege dorthin. Vorbereitung Geduld und die Bereitschaft unterschiedliche Routen zu erkunden, sind entscheidend.

Insgesamt bleibt festzuhalten: Die DLR-Tests sind Herausforderungen die jedoch nicht zwangsläufig das Ende der Karriere eines angehenden Piloten bedeuten. Der Enthusiasmus und das Streben nach dem Ziel sind Bereiche die geformt werden können—vielfältige Wege präsentieren sich um schließlich in den Cockpit zu gelangen.






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