Die Suche nach dem Ursprung: Welches Gemüse ist wirklich deutsch?

Welche heimischen Gemüsesorten sind tatsächlich ursprünglich in Deutschland gewachsen?

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Die Suche nach deutschen Gemüsesorten—das ist nicht nur eine kulinarische Reise. Es ist eine Reise in die Vergangenheit—zu den Wurzeln unserer Ernährung. Viele Menschen stellen sich die Frage welche Gemüsesorten wirklich aus Deutschland stammen. Das Internet bietet oft keine klaren Antworten. Doch es gibt zahlreiche heimische Gemüsesorten die hier schon seit Jahrhunderten wachsen.

Einst nur auf den Feldern dieser Region zu finden, sind Gemüsesorten wie Lauch—Staudensellerie ist ähnlich wie beliebt—und Spinat weit verbreitet. Karotten – rote Beete und sämtliche Kohlsorten gehören ebenfalls dazu. Diese Pflanzen haben sich über die Jahrhunderte bestens an das Klima und den Boden Deutschlands angepasst. An winterlichen Tagen ist es einfach durch die Gemüseregalen zu schlendern und heimische Produkte auszuwählen. Vertraut bitte den Etiketten—manchmal hilft ein genauer Blick.

Der Trend zu lokalem Gemüse gewinnt zunehmend an Bedeutung insbesondere in den Wintermonaten. Ausländische Gemüsesorten sind oft deutlich erkennbar. Beispielweise die viel zitierten Tomaten aus den Niederlanden. Diese werden in den Wintermonaten nur nicht häufig in deutschen Gärten angebaut. Und hier ist der Hinweis—es ist verständlich dass manche von uns auf heimisches Gemüse setzen möchten besonders wenn es um die Verträglichkeit geht.

Mehr als nur Faszinierendes ist die Ursprungsgeschichte von Pflanzen. Man könnte denken viele Gemüsesorten sind einheimisch. Doch das ist nicht der Fall. Nehmen wir die Tomate: Sie stammt ursprünglich aus Amerika und wurde erst vor ein paar Hundert Jahren in unseren Gärten populär. Paprika ebenfalls—aus der neuen Welt. Sie sind nicht die Einzigen. Auch Kartoffeln und Kürbisse haben ihre Wurzeln im amerikanischen Kontinent—überraschend, oder?

Cabbage, oft als Gemüse der einfachen Leute bezeichnet, hat nicht nur historische Wurzeln—viele Kohlvariationen kommen aus dem Mittelmeerraum. Unsere Vorfahren pflegten einen anderen Speiseplan. Diese Gemüsesorten erlebten vor Jahrhunderten ihren Aufstieg in der deutschen Küche. Eine einfache Ernährung könnte sich aus heimischen Sorten ergeben jedoch auch äußerst köstlich sein.

Die Walderdbeere und der Gute Heinrich—das sind Pflanzen die hier wirklich heimisch sind. Es gibt so viele verschiedene Herstellungsarten ebenso wie man diese verwenden kann. Wer sich ausschließlich von einheimischem Gemüse ernährt, hat absolut die richtige Wahl getroffen. Auf diese Weise verbinden wir uns nicht nur mit unserer Natur—wir respektieren auch unsere kulinarische Tradition.

Insgesamt ist die Rückkehr zu unseren Wurzeln—zum Essen, das hier wächst—ein lohnenswertes Unterfangen. Einheimisches Gemüse löst nicht nur das Problem der Verträglichkeit. Es unterstützt auch die lokale Wirtschaft und helfen uns unser Klima zu schützen. Jährlich wächst das Bewusstsein dafür welche Nahrungsmittel uns jung und gesund halten können. Die Antwort auf deine Frage: Ja, es gibt eine Vielzahl von heimischen Gemüsesorten. Mit etwas Recherche und Aufmerksamkeit beim Einkaufen—da sind sie!






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