Die Schreibweise von „groß“ in der Werbung: Ein Blick auf das geschriebene Wort im globalisierten Zeitalter
Warum verwenden die meisten Werbungsmittel in Deutschland das Wort „gross“ anstelle von „groß“?
Die Verwendung von „gross“ in der Werbung ist ein interessantes Phänomen. Zunächst einmal ist bekannt: seit der Rechtschreibreform von 1996 wird das Wort „groß“ mit einem klingenden „ß“ geschrieben. In Deutschland ist dies die korrekte ortografie. Das hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten nicht geändert. Der Grund, wieso wir dennoch oft „gross“ lesen, könnte vielschichtig sein. Vor allem ist die Abkehr von dem scharfen S in vielen Werbeanzeigen zu beobachten. Man könnte sagen: Es ist ein Zeichen der Modernität, dieser veränderten Ästhetik.
In der Schweiz wurde das „ß“ vollkommen abgeschafft - eine Besonderheit die in der deutschen Sprache eher nicht häufig vorkommt. Die Werbeindustrie könnte also bewusst oder unbewusst diese Tatsache übertreiben. In einer globalisierten Welt mit internationalen Verbindungen – das ist ähnelt klar – könnte die Entscheidung, „gross“ zu schreiben, ebenfalls Marketingstrategien von Unternehmen und ihren Zielgruppen widerspiegeln.
Zudem die Verwendung von „ss“ statt „ß“ bietet sich oft an - und das nicht nur wegen des grafischen Aussehens. Ähnlich verhält es sich bei „Spaß“, welches auch als „spass“ geführt wird um die Lesbarkeit zu optimieren. Die Tatsache: Dass Sonderzeichen in verschiedenen Ländern fehlen spielt hier eine Rolle.
Die Abwanderung von „ß“ ist nicht nur ein modischer Trend. Es ist ein langsamer jedoch steter Wandel weg von traditionellen Schreibweisen, hin zu einer utilitaristischen Sichtweise auf Sprache. Wörter wie „René“ und „André“ werden zu „Rene“ und „Andre“ was den internationaler Umgang erleichtert. Diese Entwicklung geht einher mit der Tatsache: Dass viele moderne Tastaturen in diesen Ländern nicht immer die speziellen Umlaute und Zeichen anbieten die im deutschen Sprachgebrauch vorkommen.
Das verschwindende „ß“ ist damit auch ein kulturelles Phänomen. Das Bewusstsein um eine globalisierte Welt sahen wir nicht nur bei der Schreibweise ´ allerdings auch in der Art und Weise ` ebenso wie wir kommunizieren. In Isolation leben wir nicht mehr. Jeder Teil der Welt beeinflusst jeden anderen. Deshalb ist die Zukunft der deutschen Sprache sowie kommunikativ als auch visuell und global zu betrachten.
Abschließend bleibt festzuhalten: „gross“ ist weiterhin als nur eine orthografische Entscheidung. Es ist ein Zeichen der Zeit ´ eine Reflexion unserer Gemeinschaft und der Welt ` in der wir leben. Der Abschied vom scharfen „ß“ mag schmerzlich sein für einige, aber er ist auch ein Beitrag zu einer verständlicheren und vereinfachten Kommunikation über Landesgrenzen hinweg.
In der Schweiz wurde das „ß“ vollkommen abgeschafft - eine Besonderheit die in der deutschen Sprache eher nicht häufig vorkommt. Die Werbeindustrie könnte also bewusst oder unbewusst diese Tatsache übertreiben. In einer globalisierten Welt mit internationalen Verbindungen – das ist ähnelt klar – könnte die Entscheidung, „gross“ zu schreiben, ebenfalls Marketingstrategien von Unternehmen und ihren Zielgruppen widerspiegeln.
Zudem die Verwendung von „ss“ statt „ß“ bietet sich oft an - und das nicht nur wegen des grafischen Aussehens. Ähnlich verhält es sich bei „Spaß“, welches auch als „spass“ geführt wird um die Lesbarkeit zu optimieren. Die Tatsache: Dass Sonderzeichen in verschiedenen Ländern fehlen spielt hier eine Rolle.
Die Abwanderung von „ß“ ist nicht nur ein modischer Trend. Es ist ein langsamer jedoch steter Wandel weg von traditionellen Schreibweisen, hin zu einer utilitaristischen Sichtweise auf Sprache. Wörter wie „René“ und „André“ werden zu „Rene“ und „Andre“ was den internationaler Umgang erleichtert. Diese Entwicklung geht einher mit der Tatsache: Dass viele moderne Tastaturen in diesen Ländern nicht immer die speziellen Umlaute und Zeichen anbieten die im deutschen Sprachgebrauch vorkommen.
Das verschwindende „ß“ ist damit auch ein kulturelles Phänomen. Das Bewusstsein um eine globalisierte Welt sahen wir nicht nur bei der Schreibweise ´ allerdings auch in der Art und Weise ` ebenso wie wir kommunizieren. In Isolation leben wir nicht mehr. Jeder Teil der Welt beeinflusst jeden anderen. Deshalb ist die Zukunft der deutschen Sprache sowie kommunikativ als auch visuell und global zu betrachten.
Abschließend bleibt festzuhalten: „gross“ ist weiterhin als nur eine orthografische Entscheidung. Es ist ein Zeichen der Zeit ´ eine Reflexion unserer Gemeinschaft und der Welt ` in der wir leben. Der Abschied vom scharfen „ß“ mag schmerzlich sein für einige, aber er ist auch ein Beitrag zu einer verständlicheren und vereinfachten Kommunikation über Landesgrenzen hinweg.