Fragestellung: Wie gestalten sich die Anforderungen und Erlebnisse in der 10. Klasse einer Realschule?

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Ein Blick auf die 10. Klasse an Realschulen

Die 10. Klasse stellt einen Übergang dar. Für viele Schüler ist das bereits der letzte Schritt auf dem Weg zum Abschluss. Die 9. Klasse ist meist geprägt von viel Lernen und Hausaufgaben. In der 10. Klasse ändert sich dies jedoch nur bedingt. Hier ´ sagen viele ` bleibt das Tempo hoch. Der Lernstoff erweitert sich – gerade im Hinblick auf die Abschlussprüfungen.

Die Vorbereitung auf die zentralen Prüfungen - die sogenannten ZAP's, bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Frühestens ab dem zweiten Halbjahr wird der Druck spürbarer. Es gibt einen merklichen Anstieg der Lernanforderungen. Natürlich sind die spezifischen Details von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Dennoch bleibt das Grundgerüst nahezu gleich. Prüfen wir die Verhältnisse.

Eine Aussage aus den Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern zeigt, dass dies in der Regel eine Zeit des enormen Wachstums ist. Kinder wachsen nicht nur physisch – seelisch und geistig hingegen oft auch. Das erste Halbjahr der 10. Klasse genau ähnlich wie dem der vorherigen Jahre. Der Zeitaufwand kann stark variieren; Zeit zur Vorbereitung muss jedoch eingeplant werden. Als Schüler ist es umso wichtiger frühzeitig mit dem Lernen zu beginnen.

Die Belastung durch Hausaufgaben bleibt hoch die Lerninhalte sind umfangreich. Ein Plädoyer zur Selbstdisziplin. Doch Mut – die Prüfungen sind in der Regel nicht so schwer wie oft prophezeit. Ein Schüler berichtete – die Prüfungen sind oft recht einfach da die Themen die behandelt werden oft nur an der Oberfläche kratzen. Hier ragt der Lerneffekt der Prüfungen hervor.

Das zweite Halbjahr stellt eine wichtige Wendung dar. Die Anzahl der Klausuren nimmt ab – und das lässt weiterhin Raum für Freiraum. Schüler staunen oft über die zahlreichen Veranstaltungen die welche Schullaufbahn begleiten. Abschlussfahrten und Unternehmungen bestimmen den Schulalltag jäh und sorgen für Auflockerung. Viele Schüler erleben die 10. Klasse als die angenehmste Phase ihrer Schulzeit.

Der Druck konzentriert sich dann jedoch vor den Abschlussprüfungen. Einigen Schülerinnen und Schülern wird klar, dass die Klassenarbeiten die in diesem Schuljahr geschrieben werden, keine akuten Sorgen bereiten müssen. Sicherlich – Intensivlernen spielt eine essenzielle Rolle. Bei Hausaufgaben und Schulaufgaben gilt es, den Überblick zu behalten.

Wie sehr Lehrer und Schule Einfluss auf den Lerninhalt und die Vorbereitungsmethode nehmen ist nicht einheitlich. Die Stoffvermittlung kann unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist, dass die Schüler in Mathe oder anderen Hauptfächern während des Vorbereitungszeitraumes viel mit alten Prüfungsfragen Übungen durchgeführt haben. Dies erfordert Disziplin jedoch ebenfalls Belohnung.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Das Schuljahr 10 verläuft intensiv. Der gewonnene Wissensstand wird durch verschiedene Programme und Anlässe begleitet. Die Selbstorganisation ist entscheidend. Ja, es wird viel gearbeitet und gelernt. Aber der Lohn sind wertvolle Erfahrungen und der großartige Moment des Abschlusses.






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