Umgang mit Freizeitaktivitäten und Ernährung in der Klinik am Korso: Ein Erfahrungsbericht

Welche Regelungen und Herausforderungen bestehen in der Klinik am Korso in Bezug auf Handynutzung und Ernährungspläne?

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In der Klinik am Korso wurden in den ersten zwei Wochen die Nutzung von Handys und Computern strikt untersagt. Unglaublich, oder? Das könnte eine Herausforderung für viele sein. Manche Patienten fragen sich, ob Nintendo-Konsolen erlaubt sind. Das Gegenteil von 📱 und 💻 – Nintendo-Geräte dürfen genutzt werden, solange sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Ein Lichtblick für Zocker.

Was das Thema der Biografie betrifft gibt es besondere Erfordernisse. Patienten sollen zur Aufnahme Fotos von ihrem Leben mitbringen. Dies dient der Ergotherapie. Die Vorstellung ist – das eigene Leben auf Malerei oder schriftlicher Basis darzustellen. Man könnte dies interessant finden. Doch was ist, wenn man keine Fotos hat? Nutzer berichten – dass sie diese bereits während ihres Aufenthaltes nie gebraucht haben.

Beim Essen – wo ist das ein Nachteil? Alle Patienten erhalten einen einheitlichen Essensplan. Die Vorgabe ist einfach – alle müssen die gleiche Kalorienmenge konsumieren. Es handelt sich um eine Art Gleichbehandlung. In der Wohngruppe leben Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern. Adipositas und Anorexie sind häufig vertreten. Diese Vielzahl an Erkrankungen schafft ein herausforderndes Umfeld. Dennoch könnte das zu Missverständnissen führen.

In der Essenssituation sitzen die Patienten an einem Tisch und teilen sich große Portionen. Jeder bekommt zum Beispiel einen 🧺 mit acht Brötchen – zwei für jeden. Dazu gibt es Quark – bei dem jeder eine ebendies festgelegte Menge nehmen soll. Der Gedanke dahinter ist ´ dass die Patienten selbst entscheiden können ` was und wie viel sie essen. Frei jedoch es kann ebenfalls unpraktisch werden.

Ein persönlicher Erfahrungsbericht von einer Patientin – sie war Bulimikerin und lebte mit einer adipösen Patientin im Zimmer. Das bringt eine neue Dimension der Komplexität mit sich. Ein solches Umfeld kann belastend sein. Die Kuratoren und Therapeuten müssen hier eine ständige Balance finden – zwischen Unterstützung und eigenverantwortlichem Essen. Wie geht man damit um?

Zusammengefasst: Die Klinik am Korso stellt klare Regeln zur Nutzung von technischen Geräten auf und verfolgt ein standardisiertes Ernährungssystem. Die Herausforderung bleibt – wie geht jeder individuell mit der eigenen Krankheitsgeschichte um? Hier könnte weiterhin Flexibilität hilfreich sein. Entsprechende Anpassungen könnten dazu führen: Dass sich Patienten besser integriert fühlen.

Ein guter 1. April! Wer hätte gedacht – dass man ähnlich wie über die Klinik am Korso lernen kann?






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