Fragestellung: Wie beeinflusst die menschliche Ernährung die Nachhaltigkeit und die globalen Umweltbedingungen?
In der heutigen Zeit ist das Thema Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Gerade in einem Einführungsjahrgang an Gymnasien sollte ein solches Thema adäquat behandelt werden. Die Umstände ´ unter denen wir leben ` sind alarmierend. Die großen Naturflächen der Erde – sie schrumpfen rapide. In nur wenigen Jahrzehnten hat der Mensch diese wertvollen Ökosysteme massiv reduziert. Dafür gibt es keinen Ersatz – die Festplatte der Natur kann nicht neu formatiert werden. Man könnte fast sagen – die Erde wird effektiv "überschrieben".
Die Weltbevölkerung wächst weiterhin exponentiell. Fast 100 Millionen Menschen pro Jahr – eine schier unvorstellbare Zahl. Und was ist das Resultat? Immer weiterhin Menschen entscheiden sich für eine fleischlastige Ernährung. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. So kämpfen viele Tiere um ihren Platz im Ökosystem. Die Hälfte der globalen Getreideernte und ganze 80 % der Sojaernte landen nicht auf unseren Tellern, allerdings als Futter für Nutztiere. In Deutschland beispielsweise fallen jährlich 5⸴3 Millionen Tonnen Futtersoja an – eine schockierende Menge.
Doch hier wird ein weiteres Problem deutlich. Für die Erzeugung von Fleisch sind enorme Mengen an Futtermittel nötig. Würden alle Menschen weltweit denselben Fleischkonsum aufweisen wie wir in den entwickelten Ländern, müsste die Landwirtschaft die dreifache Fläche an landwirtschaftlichem Nutzland erschließen – das ist unvorstellbar. Studien aus den USA, Großbritannien und Deutschland zeigen diese Trends deutlich auf. Mehr Land, mehr Naturzerstörung – eine Spirale die wir dringend durchbrechen müssen.
Parallel zur steigenden Nachfrage nach Fleisch erhöht sich die globale Temperatur. Die Erde nutzt viel Lebensraum für Wasser. Die Situation wird zunehmend kritischer. Permafrostböden die mit 1700 Milliarden Tonnen organischem Kohlenstoff gefüllt sind – sie schmelzen unaufhörlich. Dieser Kohlenstoff stammt von Überresten jahrtausendealter Flora und Fauna. Wo früher Böden standen breiten sich nun Gewässer aus. Es wird immer klarer – ein Kreislauf des Klimawandels beschleunigt sich ohne Anzeichen für einen Rückgang.
Der Verlust von Landqualität und -größe der Verlust von Lebensraum für Flora und Fauna stehen im direkten Zusammenhang mit menschlichem Handeln. Es gibt eine dringende Notwendigkeit, nachhaltige Ernährungskonzepte und -praktiken zu fördern um diesen Herausforderungen zu begegnen. Wenn wir nicht schnell handeln und unsere Denkweise verändern ´ ist es durchaus möglich ` dass wir irgendwann vor irreversiblen Schäden stehen.
Nachhaltigkeit umfasst nicht nur das bewusste Einkaufen oder die Reduzierung von Plastik. Es bedeutet auch grundlegende Veränderungen in der Art und Weise ebenso wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, herbeizuführen. Die Zukunft der Erde hängt von uns ab. Es liegt an der kommenden Generation – den jungen Menschen in den Schulen von heute – dieses Bewusstsein zu ausarbeiten. Daher ist das Halten eines Referats über die Thematik nicht nur lehrreich, sondern könnte ebenfalls das Bewusstsein in der Gemeinschaft stärken.
Insgesamt ist das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Ernährungsweise von zentraler Bedeutung. Es wird Zeit – dass wir als Kollectiv umdenken. Die Erde bietet uns viele Ressourcen – einen Teil abzugeben und Verantwortung zu übernehmen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Bleiben wir also wachsam und handeln wir jetzt!
Die Weltbevölkerung wächst weiterhin exponentiell. Fast 100 Millionen Menschen pro Jahr – eine schier unvorstellbare Zahl. Und was ist das Resultat? Immer weiterhin Menschen entscheiden sich für eine fleischlastige Ernährung. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. So kämpfen viele Tiere um ihren Platz im Ökosystem. Die Hälfte der globalen Getreideernte und ganze 80 % der Sojaernte landen nicht auf unseren Tellern, allerdings als Futter für Nutztiere. In Deutschland beispielsweise fallen jährlich 5⸴3 Millionen Tonnen Futtersoja an – eine schockierende Menge.
Doch hier wird ein weiteres Problem deutlich. Für die Erzeugung von Fleisch sind enorme Mengen an Futtermittel nötig. Würden alle Menschen weltweit denselben Fleischkonsum aufweisen wie wir in den entwickelten Ländern, müsste die Landwirtschaft die dreifache Fläche an landwirtschaftlichem Nutzland erschließen – das ist unvorstellbar. Studien aus den USA, Großbritannien und Deutschland zeigen diese Trends deutlich auf. Mehr Land, mehr Naturzerstörung – eine Spirale die wir dringend durchbrechen müssen.
Parallel zur steigenden Nachfrage nach Fleisch erhöht sich die globale Temperatur. Die Erde nutzt viel Lebensraum für Wasser. Die Situation wird zunehmend kritischer. Permafrostböden die mit 1700 Milliarden Tonnen organischem Kohlenstoff gefüllt sind – sie schmelzen unaufhörlich. Dieser Kohlenstoff stammt von Überresten jahrtausendealter Flora und Fauna. Wo früher Böden standen breiten sich nun Gewässer aus. Es wird immer klarer – ein Kreislauf des Klimawandels beschleunigt sich ohne Anzeichen für einen Rückgang.
Der Verlust von Landqualität und -größe der Verlust von Lebensraum für Flora und Fauna stehen im direkten Zusammenhang mit menschlichem Handeln. Es gibt eine dringende Notwendigkeit, nachhaltige Ernährungskonzepte und -praktiken zu fördern um diesen Herausforderungen zu begegnen. Wenn wir nicht schnell handeln und unsere Denkweise verändern ´ ist es durchaus möglich ` dass wir irgendwann vor irreversiblen Schäden stehen.
Nachhaltigkeit umfasst nicht nur das bewusste Einkaufen oder die Reduzierung von Plastik. Es bedeutet auch grundlegende Veränderungen in der Art und Weise ebenso wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, herbeizuführen. Die Zukunft der Erde hängt von uns ab. Es liegt an der kommenden Generation – den jungen Menschen in den Schulen von heute – dieses Bewusstsein zu ausarbeiten. Daher ist das Halten eines Referats über die Thematik nicht nur lehrreich, sondern könnte ebenfalls das Bewusstsein in der Gemeinschaft stärken.
Insgesamt ist das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Ernährungsweise von zentraler Bedeutung. Es wird Zeit – dass wir als Kollectiv umdenken. Die Erde bietet uns viele Ressourcen – einen Teil abzugeben und Verantwortung zu übernehmen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Bleiben wir also wachsam und handeln wir jetzt!