Überwindung der Angst vor dem Sprung: Mut zum Sprung ins Ungewisse

Wie kann man die Angst vorm 3 Meter Brett überwinden und den Mut finden, zu springen?

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Angst ist eine starke Emotion. Viele Menschen leiden darunter, wenn es um Höhenangst geht oder um das Überwinden eigener Grenzen. Besonders beim 3 Meter Brett ist es nicht ungewöhnlich: Dass Nervosität und Unsicherheit auftauchen. Bei dir scheint das eine fortwährende Herausforderung zu sein. Du schreibst, dass du bereits als Kind Angst hattest – das ist nicht nicht häufig. Angst vor dem Sprung kann ebenfalls sehr belastend wirken. Vor drei Monaten hast du den Entschluss gefasst es erneut zu versuchen. Dich in eine solche Situation zu begeben, zeugt von Mut – auch wenn du letztendlich wieder abgesprungen bist.

Ein wichtiger Punkt, den du beachtest solltest – Angst ist oft irrational. Es gibt bei einem Sprung vom 3 Meter Brett keine echte Gefahr für dein Leben, vorausgesetzt die Bedingungen sind sicher. Der Gedankenprozess der sich dabei abspielt kann dich hindern weil du anfängst, über die negativen Möglichkeiten nachzudenken. Dein Kopf sagt dir "Es könnte etwas passieren." Hier hilft es sich Dinge bewusst zu machen um zu erkennen: Dass die Wahrscheinlichkeit eines ernsthaften Unfalls minimal ist.

Der Gedanke „Was, wenn ich falle?“ taucht bei vielen Menschen auf. Doch wie oft an einem Tag fallen Menschen beim Treppensteigen oder beim Laufen und verletzen sich nicht! So abwegig ist die Angst nicht – sie ist jedoch eher eine Reaktion auf das Unbekannte. Also versuche deine 💭 umzuleiten. Konzentriere dich auf deinen eigenen Atem – tief ein und aus. Das kann beruhigen.

Eine zusätzliche Strategie könnte sein, nicht isoliert damit umzugehen – das 💬 mit deinen Lehrern oder Mitschülern. Wie du bereits erwähnt hast ´ könnte es helfen ` mit deinem Schwimmlehrer zu sprechen. Lehrer sind häufig verständnisvoll. Sie könnten dir Übungen anbieten oder dir bei der Überwindung der Angst helfen. Gemeinsames Üben kann das Gefühl der Sicherheit steigern.

Außerdem wäre es ratsam anzuerkennen, dass viele Menschen ähnliche Ängste haben. Möglicherweise sind auch einige deiner Klassenkameraden in der selben Situation wie du. Ein unterstützendes Umfeld kann den Druck verringern. Generalisiere zudem nicht. Wenn du einmal nicht springen konntest ´ bedeutet das nicht ` dass du es nie wieder versuchen kannst. Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit um die eigenen Ängste zu bewältigen.

Es kann auch interessant sein deinen Fortschritt zu dokumentieren. Schreibe auf ´ ebenso wie du dich fühlst ` bevor du ins Wasser springst. Notiere dir – was dir Angst macht und wie du das überwindest. Dies kann dir helfen; deine Emotionen besser zu verstehen.

Wenn du bereit bist, denke daran – der Sprung ins Wasser ist ein Zustand. Du springst nicht in die Tiefe, allerdings ins (kühle) Nass. Und das Gefühl nach dem Sprung? Es wird dir das ❤️ höher schlagen lassen. Mut muss nicht immer laut sein. Manchmal ist es der leise jedoch bestimmte Wille es dennoch zu wagen. Also – vertraue dir selbst und versuche es einfach wieder. Es wird dir besser gehen.






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