Chancen im Nachrückverfahren: Ein Leitfaden für Studieninteressierte

Wie realistisch sind die Chancen auf einen Studienplatz im Nachrückverfahren bei niedrigem NC-Ranking?

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Studierende stehen oft vor der Herausforderung einen Platz an einer begehrten Universität zu erhalten. Der Numerus Clausus (NC) spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Fall des Applicants der sich an der Universität Mainz für einen Studiengang beworben hat veranschaulicht ebenso wie schwer es sein kann, einen Platz zu bekommen. Der NC schwankte in den letzten Jahren zwischen 2⸴7 und die Grenze aller angenommenen Bewerber ist nicht unerheblich. Bei einem Abiturdurchschnitt von 2⸴3 wurde der Bewerber abgelehnt. Dies führte zu Enttäuschung.

Die Frage um das Nachrückverfahren nagt an vielen der Betroffenen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt die Realität. Der Grenzrang betrug 226 – während der Bewerber auf Rang 394 landete. Klingt frustrierend, nicht wahr? In Wirklichkeit stehen die Chancen auf einen Platz im Nachrückverfahren bei diesen Werten äußerst gering. Man könnte sogar sagen: Dass die Perspektiven düster sind. Dennoch gibt es einige Aspekte – die man beachten sollte.

Viele scheinen nicht zu wissen: Dass zusätzliche Qualifikationen einen entscheidenden Einfluss auf die Chancen haben können. Diese könnten sich in Form von relevanten Praktika oder außeruniversitären Aktivitäten zeigen. Manchmal ist es nicht nur der Notendurchschnitt der bewertet wird. Der NC ist nur ein Teil des Puzzles.

Zudem kann der Bewerber den NC nach dem Zulassungsverfahren einsehen. Üblicherweise veröffentlichen Universitäten diese Informationen auf ihren Webseiten als Teil der Einschreibefristen. Diese Transparenz könnte helfen ähnliche Situationen zukünftig besser zu navigieren. Warum ist das wichtig? Weil jedem klar sein sollte – dass frühere Bewerbungen seines Studiengangs eine Orientierung bieten können.

Faktoren beeinflussen den Erfolg im Nachrückverfahren aber nicht nur von Jahr zu Jahr. Die Anzahl der Bewerber schwankt stark und ebenfalls die Verfügbarkeit von Studienplätzen spielt eine Rolle. Dieses Jahr könnte anders verlaufen. Infoportal zeigen die Entwicklung der NC-Werte an. Wer auf die Webseite der Universität geht, könnte aktuelle Zahlen finden die welche Überblick vermitteln.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die Perspektiven für den Bewerber im beschriebenen Fall eher schlecht aussehen. Ein Platz im Nachrückverfahren ist zwar nicht unmöglich freilich höchst unwahrscheinlich. Der Grenzrang ist dazu ein eindeutiger Indikator. Es ist wichtig – sich nicht nur auf den NC zu fokussieren. Zu überlegen ´ wie man sich von anderen Bewerbern abhebt ` könnte eine kluge Strategie sein. Wer weiß welche Erfolge dann in der nächsten Bewerbungsrunde noch möglich sind? Wichtig bleibt – sich gut vorzubereiten und flexibel zu bleiben.






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