Ab wann beginnen Hundewelpen, allein zu koten?

Ab wann sind Hundewelpen in der Lage, unabhängig zu urinieren und Kot abzusetzen?

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Die Frage nach dem selbstständigen Absetzen von Urin und Kot bei Hundewelpen ist durchaus faszinierend. Eine Freundin hat zurzeit einen Wurf süßer Welpen. Diese kleinen Wesen sind gerade einmal eine Woche alt․ In dieser Zeit passiert unglaublich viel. Ein kleiner Rüde hat heute schon den Versuch unternommen sich auf die Vorderbeine zu stemmen und einige Schritte zu machen. Auch das selbstständige Kotabsetzen kam schon vor. Ist das nicht zu früh? Eigentlich denkt man: Dass das Ganze erst mit zehn bis vierzehn Tagen einsetzt wenn die Augen beginnen sich zu öffnen.

Welpen sind erstaunlich. Der Prozess ´ in dem sie ihre Umgebung erkunden ` beginnt sehr früh. Ab etwa zehn Tagen treten die ersten Anzeichen von Mobilität auf. Dies kann sowie das Aufrichten als ebenfalls die ersten Gehversuche umfassen. Dies ist eine aufregende Zeit für Welpen und ihre Besitzer. Sie beginnen ´ ihre Geschwister zu beschnüffeln ` erste Spielchen auszuprobieren und auch ihre Verdauung selbstständig zu regulieren. Wenn ein Welpe innerhalb dieser ersten Tage keinen Kot absetzt ist das oft ein Alarmzeichen. Dies könnte auf Gesundheitsprobleme hinweisen.

Eine gut informierte Hundezüchterin sollte wissen: Dass Welpen von Geburt an intensiv betreut werden müssen. Die Aufzucht umfasst nicht nur die physische, allerdings auch die soziale Erziehung. Sie sollten an verschiedene Umgebungen gewöhnt werden — unter anderem an unterschiedliche Untergründe, Geräusche und auch den Kontakt zu Menschen und anderen Tieren. Mangelnde Sozialisation kann ernsthafte Probleme im Verhalten der Hunde verursachen, wenn sie älter werden.

Das Aufzuchtumfeld ist von großer Bedeutung. Es ist nicht nur entscheidend für das Wohl der Welpen, einschließlich für ihre gesundheitliche Entwicklung. So ´ ebenso wie es imerwähnt wird ` konnte ein Tierarzt bei der Geburt anwesend sein. Das signalisiert eine gewisse Verantwortung. Die Sorge um die Hundewelpen ist essenziell. Ein guter Züchter stellt sicher: Dass die Elterntiere auf ihre Zuchttauglichkeit überprüft wurden.

Vermehrung ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein und ohne die nötigen Kenntnisse kann zu erheblichen Probleme führen. Das Sorge tragen für muss dem Züchter am Herzen liegen. Wenn ein Züchter nicht die grundlegenden Informationen teilt oder keine Fragen an den Verband stellt, dann zeigt das oftmals einen Mangel an ernsthafter Beschäftigung mit der Materie. Zudem sind sowohl Käufer als auch Züchter gefragt sich über das Zuchtwesen und die damit verbundenen ethischen Standards auszutauschen.

Es gibt in der Hundezucht viele Mitwirkende und Akteure. Sie bringen eigene Erfahrungen mit ein und tragen zur Gesundheit der Tierliebe bei. Wer Hundewelpen züchtet ´ muss nicht nur über Fachwissen verfügen ` sondern auch praktische Fähigkeiten vorweisen. Andernfalls ist es schwer – die Welpen so auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten. Jeder sollte vorsichtig mit ihren Äußerungen sein. Negative oder haltlose Kommentare können verheerende Folgen haben. Die digitalen Möglichkeiten des Internet sind nicht immer so anonym wie viele denken.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Hundewelpen bereits in den ersten beiden Lebenswochen beginnen können, selbstständig auszutreten. Aber dabei steht die Verantwortung der Züchter klar im Vordergrund. Sie müssen sich gut über die Aufzucht informieren und werden unweigerlich die Entscheidungsfreiheit zukünftiger Hundehalter beeinflussen.






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