Warum wird meine Spaghetti Bolognese Sauce so flüssig?

Spaghetti Bolognese – ein Klassiker der italienischen Küche. Oft erfreuen wir uns an diesem Gericht freilich kann die Sauce manchmal unbefriedigend flüssig erscheinen. Wie kommt es dazu? Diese Frage beschäftigt viele weshalb ein Blick hinter die Kulissen der Zubereitung nützlich ist. Einige Köche ´ darunter ebenfalls die eigene Mutter ` stehen vor diesem Problem.

Erstens – die Menge des verwendeten Wassers hat enormen Einfluss. Beim Kochen von fertigen Saucen reicht es oft nicht aus die Packung einfach so aus dem Regal zu nehmen. Fertigsoßen empfehlen in der Regel eine maximale Zugabe von 1/4 Liter Wasser. Dies kann schnell übersehen werden. Wenn man weiterhin Wasser verwendet – ist das Ergebnis möglicherweise ungewollt dünn. Ich erinnere mich an jene Male ´ wie ich den Fehler machte ` den Anweisungen nicht zu folgen.

Zweitens – die Auswahl der Zutaten spielt eine zentrale Rolle. Oftmals sind Zwiebeln und Paprika die Hauptdarsteller einer Bolognese-Sauce. Wenn man diese im Öl glasig dünsten lässt, entwickelt sich ein wunderbarer Geschmack. Die Zugabe von Tomaten, sei es in Frisch- oder Passata-Form, sorgt ähnlich wie für die Basis. Bei der Verfeinerung ist es empfehlenswert auch Gewürze und Kräuter hinzuzufügen.

Drittens – selbstgemachte Saucen bieten den Vorteil die Konsistenz zu kontrollieren. Ist die Sauce zu flüssig kann man diese durch ein Einkochen verdicken. Man muss geduldig sein jedoch das Ergebnis lohnt sich. Einige Nutzer empfehlen den Einsatz von Soßenbindern um gezielt nachzuhelfen. Dies könnte eine einfache Lösung sein.

Ein weiterer Tipp ist das Mitbraten von Pilzen. Diese reduzieren nicht nur die Flüssigkeit sie bereichern auch das Aroma und bringen eine interessanteur in die Sauce.

Abschließend lässt sich sagen – der Weg zur perfekten Spaghetti Bolognese liegt im Detail. Hierzu zählen die richtige Zugabe von Wasser die Auswahl frischer Zutaten und das Experimentieren mit der Kochzeit. Wer den Mut hat, eine eigene Soße zu kreieren wird überrascht sein ebenso wie viel Variationsspielraum in einem klassischen Gericht steckt.