Verwirrung um das "s" im Englischen: Eine Analyse

Warum wird im Present Simple in der dritten Person Einzahl ein "s" angehängt und gibt es Ausnahmen?

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Die Regeln der englischen Grammatik können für Lernende eine Herausforderung darstellen. Ein besonders häufiges Missverständnis betrifft die Verwendung des "s" in der dritten Person Singular im Present Simple. Viele Eltern ´ Lehrer und Schüler fragen sich ` ob es Ausnahmen zu dieser Regel gibt. Das Thema ist komplex und erfordert ein tiefgehendes Verständnis der englischen Zeitformen.

Bereits in der 5. Klasse wird der Grundsatz vermittelt. "He, she, it - das 's' muss mit" ist eine klare, einprägsame Regel. Sie gilt im Present Simple wo Verben in der dritten Person Singular ein "s" angehängt bekommen. Es existieren jedoch besondere Bedingungen dafür. Etwa, wenn ein Verb auf "o" endet oder nach bestimmten Konsonanten folgt. Das Bindewort "und" hilft hier, verschiedene Fälle miteinander zu verknüpfen. So wird zum Beispiel das "y" nach Konsonanten in ein "i" umgesetzt und erhält dann die Endung "-es".

Stellen wir uns die Beispiele aus der Praxis vor. Satzstrukturen wie "Your dad reads your book" oder "The family lives in a house" zeigen die Anwendung dieses Prinzips. Überraschenderweise wird die Regel in der alltäglichen Sprachverwendung oft ignoriert. Der Trend geht dahin, das "s" im Present Simple wegzulassen. Unsicherheit oder Nachlässigkeit kann dafür verantwortlich sein.

Faszinierend bleibt die Rolle der Modalverben. Ganz anders als reguläre Verben bleiben diese unverändert. Beispiele wie "She can swim very well" und "Peter must stay at home" verdeutlichen diese Besonderheit. Hier wird kein "s" angehängt – das ist eine klare Ausnahme. Diese Ausnahmen sind eine der Herausforderungen mit denen Englischlerner konfrontiert werden.

Gehen wir das Thema Simple Past an. Hier wirken die Regeln dennoch anders. Im Simple Past wird die Endung "-ed" verwendet. Dabei sind nur unregelmäßige Verben eine Ausnahme. Sie neigen dazu – Regeln zu brechen. Manchmal gibt es kein "s" am Ende von Verben. Das führt zu Verwirrung, besonders bei den unregelmäßigen Verben, deren Formen nicht vorhersehbar sind. Also gilt für die Bildung: Bei I, you, he, she, it, we, you und they haben wir die gleiche Struktur – bei den Verbformen ist jedoch Vorsicht geboten.

Die Behauptung: Dass jede Schülerin und jeder Schüler diese Regeln bereits zu Beginn lernen sollte ist nicht unbegründet. Viele scheinen ins Stolpern zu geraten – insbesondere im Bereich der Modalverben. Hilfsverben wie "can" oder "must" meiden das "s" – das muss klar sein.

Abschließend lässt sich feststellen, dass die Regel "he, she, it – das 's' muss mit" im Present Simple eine feste Grundlage im Englischunterricht bildet. Ausnahmen, insbesondere bei Modalverben und unregelmäßigen Verben, führen manchmal zu Verwirrung. Die eigene Sprachpraxis spielt ähnelt eine Rolle. Schülersprechen lernen oft in den ersten drei Monaten intensiven Englischunterrichts damit. Ein solides Verständnis der Anwendungsgebiete fördert den Spracherwerb erheblich.






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