Mobile Daten und ihre Kosten: Warum das Guthaben schneller schwinden kann als gedacht

Welche Faktoren führen dazu, dass das Guthaben eines Handys schnell aufgebraucht ist, und welche Rolle spielt dabei die Nutzung von Apps wie WhatsApp?

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In der heutigen, technisierten Welt ist Mobile Kommunikation essenziell. Viele Nutzer entscheiden sich für die Nutzung von Instant Messaging-Diensten wie WhatsApp. Doch was geschieht, wenn plötzlich das Guthaben auf dem 📱 schwindet? Ein aktueller Fall eines Galaxy S2-Nutzers wirft diese Frage auf. Der Nutzer lud ein Guthaben von 15 💶 auf und stellte zwei Wochen später fest ´ dass es fast aufgebraucht war ` wie er WhatsApp benutzte. Diese Beobachtung wirft einige interessante Aspekte auf.

Die Nutzung von WhatsApp kann in der Tat zu einem enormen Verbrauch an mobilen Daten führen. Oftmals wird unterschätzt: Dass ebenfalls im Hintergrund Daten verarbeitet werden. WhatsApp benötigt ´ ebenso wie viele andere Apps ` permanent eine Internetverbindung. Dies geschieht selbst dann – wenn die App nicht aktiv geöffnet ist. Sobald die mobilen Daten aktiviert sind sendet und empfängt die App ständig Informationen. Dazu zählen nicht nur Nachrichten allerdings auch Statusupdates Standortdaten und Mediendateien was schnell zu hohen Kosten führen kann.

Eine durchschnittliche Kostenstruktur ohne Datenflat kann exorbitant sein. Wer kein passendes Datenpaket hat – muss mit Preisen von 50 Cent pro MB rechnen. In der Praxis können diese Kosten sogar noch höher sein. In der Schweiz etwa können die Kosten für einen einzelnen MB bis zu 1 Euro steigen. Das bedeutet – dass allein das Versenden von Bildern über WhatsApp sehr schnell ins Geld gehen kann. Aber was ist mit den anderen Apps wie Facebook oder Instagram? Sie alle erfordern Internetzugang und verbrauchen ähnlich wie mobile Daten was das Guthaben regelrecht aufzehren kann.

Es ist außerdem wichtig die Tarifstruktur des jeweiligen Anbieters im Auge zu behalten. So variieren die Preise für Datenvolumen erheblich und beeinflussen den Verbrauch maßgeblich. Ein Blick auf die Anbieter und ihre Preisstrukturen ist also ratsam. Manche Anbieter bieten günstige Flatrates an ´ die es ermöglichen ` sorglos zu surfen und zu kommunizieren. Warum also nicht eine Datenflat berücksichtigen?

In vielen Fällen sind Nutzer überrascht wie schnell ihr Guthaben sinkt – vor allem dann, wenn sie die Nutzung von Anwendungen nicht unter Kontrolle halten. Ein einfacher Tipp: Schalte die mobilen Daten aus, wenn sie nicht benötigt werden. Dies kann helfen – das Guthaben zu schützen. Auch das manuelle Abstellen von Hintergrunddaten kann sich als nützlich erweisen. Jede App die aktiv ist kann Daten verbrauchen obwohl man denkt, dass sie gerade nicht siebt.

Zusammenfassend lässt sich sagen – WhatsApp könnte in diesem Szenario ein Teil des Problems sein jedoch längst nicht der einzige. Es ist wichtig – sich der eigenen Nutzung bewusst zu sein und gegebenenfalls gegebenenfalls gegensteuern. Bei der Nutzung von Mobilfunkverträgen und Apps heißt es: Augen auf und kluge Entscheidungen treffen!






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