Umbrüche der russischen Geschichte: Der markante Unterschied zwischen Februar- und Oktoberrevolution
Was sind die entscheidenden Unterschiede zwischen der Februarrevolution und der Oktoberrevolution in Bezug auf politische Machtverhältnisse und gesellschaftliche Unterstützung?
Im Jahr 1917 erfuhr Russland genauso viel mit zwei massive Umbrüche die den Lauf der Geschichte für immer veränderten – die Februarrevolution und die Oktoberrevolution. Die beiden Ereignisse können nicht unterschiedlicher sein und ihre Auswirkungen sind bis heute spürbar. Es bleibt eine Tatsache: Die Februarrevolution war ein vorsichtiger politischer Umsturz, während die Oktoberrevolution die Wurzeln tief in den gesellschaftlichen Strukturen verankert hatte.
Die Februarrevolution wurde durch eine schleichende politische Krise ausgelöst. Sie mündete in eine Halbrevolution die keine grundlegende Erneuerung brachte. Dem Zaren wurde die Absetzung aufgezwungen. Ein Sanfter Übergang zur provisorischen Regierung die nichts als einen schwachen Schatten der alten Monarchie verkörperte, resultierte. Die Machtverhältnisse blieben im Wesentlichen unverändert lediglich die Zarenfamilie und vereinzelte Adelige mussten weichen. Die alte Elite war noch immer an der Macht und hielt an veralteten Politiken fest. So ist klar, dass die Provisorische Regierung nicht nur schwach war; sie war ebenfalls legitimationslos.
Ohne Kontrolle über das Land war das Handeln der provisorischen Regierung kaum spürbar. Ihre Ineffektivität führte dazu: Dass viele Bürger von den Bauern bis zu den Arbeitern, begannen, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Ein Begriff wurde geboren – die Bauernkomitees. Dieses Phänomen war nicht nur gewöhnlich; es war der Ausdruck eines landesweiten Aufbegehrens. Der Verfall der provisorischen Ordnung war spürbar. Im Juli kam es in Petrograd zu massiven Demos. Die Regierung versuchte ´ diese mit Gewalt niederzuschlagen ` woraufhin die Bolschewiki in den Fokus gerieten.
Hier beginnt der entscheidende Punkt des Wandels. Die Oktoberrevolution ´ im Unterschied zur Februarrevolution ` war eine wahre Revolution im vollen Sinne des Wortes. Das Rätessystem der Arbeiter und Soldaten » das genau zur Provisorischen Regierung entstand « fand Unterstützung in der breiten Bevölkerung. Während die alte Elite gefestigt und in ihren Korridoren verharrte, erlebten die Bolschewiki einen Aufschwung der Popularität. Sie profitierten von der Unzufriedenheit und dem Streben nach einem echten gesellschaftlichen Wandel. In nur 15 der 84 großen Städte Russlands fand bewaffneter Widerstand gegen ihr Vorgehen statt was die massive Unterstützung der Bevölkerung unterstrich.
Die Oktoberrevolution war dadurch nicht nur ein Sturz der Machthaber – sie wurde von der Arbeiterschaft getragen. Die Bolschewiki waren nicht nur eine Revolution von oben. Sie setzten sich für das Wohl des Volkes ein. Hingegen war die Februarrevolution vor allem bürgerlich geprägt. Sie stellte eine vermisste Chance für die politische Reform dar, nicht aber für die soziale Revolution.
Und somit, während die Februarrevolution für viele Akteure von der Duma und den Menschewiki getragen wurde war das Hauptziel der Oktoberrevolution tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen. Diese Ereignisse stehen nicht nur aneinander sie dienen vielmehr als gesellschaftlicher 🪞 der jeweiligen Zeit. Keiner kann leugnen – die Unterschiede sind eindeutig: Die Februarrevolution erzwang eine politische Umstellung, während die Oktoberrevolution die Macht dort umverteilen wollte wo sie hingehört – zu den arbeitenden Massen.
Die Februarrevolution wurde durch eine schleichende politische Krise ausgelöst. Sie mündete in eine Halbrevolution die keine grundlegende Erneuerung brachte. Dem Zaren wurde die Absetzung aufgezwungen. Ein Sanfter Übergang zur provisorischen Regierung die nichts als einen schwachen Schatten der alten Monarchie verkörperte, resultierte. Die Machtverhältnisse blieben im Wesentlichen unverändert lediglich die Zarenfamilie und vereinzelte Adelige mussten weichen. Die alte Elite war noch immer an der Macht und hielt an veralteten Politiken fest. So ist klar, dass die Provisorische Regierung nicht nur schwach war; sie war ebenfalls legitimationslos.
Ohne Kontrolle über das Land war das Handeln der provisorischen Regierung kaum spürbar. Ihre Ineffektivität führte dazu: Dass viele Bürger von den Bauern bis zu den Arbeitern, begannen, das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Ein Begriff wurde geboren – die Bauernkomitees. Dieses Phänomen war nicht nur gewöhnlich; es war der Ausdruck eines landesweiten Aufbegehrens. Der Verfall der provisorischen Ordnung war spürbar. Im Juli kam es in Petrograd zu massiven Demos. Die Regierung versuchte ´ diese mit Gewalt niederzuschlagen ` woraufhin die Bolschewiki in den Fokus gerieten.
Hier beginnt der entscheidende Punkt des Wandels. Die Oktoberrevolution ´ im Unterschied zur Februarrevolution ` war eine wahre Revolution im vollen Sinne des Wortes. Das Rätessystem der Arbeiter und Soldaten » das genau zur Provisorischen Regierung entstand « fand Unterstützung in der breiten Bevölkerung. Während die alte Elite gefestigt und in ihren Korridoren verharrte, erlebten die Bolschewiki einen Aufschwung der Popularität. Sie profitierten von der Unzufriedenheit und dem Streben nach einem echten gesellschaftlichen Wandel. In nur 15 der 84 großen Städte Russlands fand bewaffneter Widerstand gegen ihr Vorgehen statt was die massive Unterstützung der Bevölkerung unterstrich.
Die Oktoberrevolution war dadurch nicht nur ein Sturz der Machthaber – sie wurde von der Arbeiterschaft getragen. Die Bolschewiki waren nicht nur eine Revolution von oben. Sie setzten sich für das Wohl des Volkes ein. Hingegen war die Februarrevolution vor allem bürgerlich geprägt. Sie stellte eine vermisste Chance für die politische Reform dar, nicht aber für die soziale Revolution.
Und somit, während die Februarrevolution für viele Akteure von der Duma und den Menschewiki getragen wurde war das Hauptziel der Oktoberrevolution tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen. Diese Ereignisse stehen nicht nur aneinander sie dienen vielmehr als gesellschaftlicher 🪞 der jeweiligen Zeit. Keiner kann leugnen – die Unterschiede sind eindeutig: Die Februarrevolution erzwang eine politische Umstellung, während die Oktoberrevolution die Macht dort umverteilen wollte wo sie hingehört – zu den arbeitenden Massen.