Kuno Bellers Entwicklungstabelle: Ein Leitfaden für Eltern oder ein überflüssiger Stressfaktor?
Wie interpretiert man die Phasen der kindlichen Entwicklung nach Kuno Beller?**
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller sorgt oft für Verwirrung. Insbesondere interessierte Eltern sind häufig unsicher was die verschiedenen Phasen für das Alter ihrer Kinder bedeuten. Manchmal stellen sich Fragen – die nur teilweise zu beantworten sind. Diese Tabelle beinhaltet 14 Phasen, sodass viele Erzieher und Fachkräfte einen Überblick über die kindliche Entwicklung erhalten. Das Ziel ist es – Auffälligkeiten rechtzeitig zu erkennen.
Beginnen wir mit den grundlegenden Details: Die ersten vier Phasen dauern jeweils drei Monate. Danach wird der Abstand auf sechs Monate erweitert. Am Ende folgt die 14. Phase – die mit dem Alter von sechs Jahren einsetzt. Dies ist jedoch nicht der einzige Aspekt den Eltern berücksichtigen sollten. Die Übersicht sollte als grober Anhaltspunkt betrachtet werden. Ärzte und Pädagogen nutzen sie oft um die Entwicklung zu vergleichen und gegebenenfalls frühzeitig Hilfen zu bieten.
Eltern geraten jedoch schnell in einen Stressmodus. Manch einem wird ein unangenehmes Gefühl beigebracht das mit Leistungsdruck einhergeht. Es entsteht die Frage: Ist so eine Tabelle für den häuslichen Gebrauch geeignet? Nein. In den meisten Fällen erkennen Eltern von allein ob es bei ihrem Kind Anzeichen von Entwicklungsverzögerungen gibt. Kinderärzte sind verpflichtet, bei den Vorsorgeuntersuchungen entsprechende Hinweise zu geben. Dennoch geschieht dies häufig nur aus einem medizinischen Blickwinkel der andere Aspekte nicht genügend würdigt.
Spannend ist die Beobachtung: Dass Kinder nicht in allen 8 beurteilbaren Entwicklungsschritten Defizite aufweisen. In der Regel zeigen Kinder sehr individuelle Fortschritte. Ein Kind kann in der motorischen Entwicklung schneller sein während ein anderes in der Sprachentwicklung vorne liegt. Dies ist die Normalität und sollte von Erziehern erkannt werden. Doch Abweichungen sind nicht immer ein Grund zur Sorge. In 98% der Fälle lassen sich sprachliche Hürden durch gezielte Förderung abbauen. Vorlesen – aktives Zuhören und Gespräche wirken Wunder.
Sollte ein Kinderarzt oder Erzieher jedoch spezifische Hinweise geben, könnte sich ein Austausch lohnen. Eltern können gezielte Ratschläge erhalten um ihre Sorgen zu zerstreuen. Die Unsicherheit ist häufig groß. Außerdem ist eine Problemeignung nicht immer einfach. Eine Tabelle bietet keine umfassende Antwort auf die individuelle Entwicklung eines Kindes.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Eltern sollten die Entwicklungstabelle von Beller lediglich als groben Ratgeber betrachten. Es geht nicht um starren Vergleich – allerdings um das Erkennen individueller Unterschiede in der Entwicklung. Jeder Schritt ist einzigartig und sollte mit Bedacht betrachtet werden. Ein übermäßiger Druck ist nicht nur unnötig, sondern kann die natürliche Entwicklung sogar behindern. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Fachleute wenn Sie zu spezifischen Beunruhigungen gelangen. Werfen Sie einen Blick darauf was Eltern als hilfreich empfinden und bedenken Sie, dass Entwicklung eine Reise – und kein Wettbewerb – ist.
Die Entwicklungstabelle von Kuno Beller sorgt oft für Verwirrung. Insbesondere interessierte Eltern sind häufig unsicher was die verschiedenen Phasen für das Alter ihrer Kinder bedeuten. Manchmal stellen sich Fragen – die nur teilweise zu beantworten sind. Diese Tabelle beinhaltet 14 Phasen, sodass viele Erzieher und Fachkräfte einen Überblick über die kindliche Entwicklung erhalten. Das Ziel ist es – Auffälligkeiten rechtzeitig zu erkennen.
Beginnen wir mit den grundlegenden Details: Die ersten vier Phasen dauern jeweils drei Monate. Danach wird der Abstand auf sechs Monate erweitert. Am Ende folgt die 14. Phase – die mit dem Alter von sechs Jahren einsetzt. Dies ist jedoch nicht der einzige Aspekt den Eltern berücksichtigen sollten. Die Übersicht sollte als grober Anhaltspunkt betrachtet werden. Ärzte und Pädagogen nutzen sie oft um die Entwicklung zu vergleichen und gegebenenfalls frühzeitig Hilfen zu bieten.
Eltern geraten jedoch schnell in einen Stressmodus. Manch einem wird ein unangenehmes Gefühl beigebracht das mit Leistungsdruck einhergeht. Es entsteht die Frage: Ist so eine Tabelle für den häuslichen Gebrauch geeignet? Nein. In den meisten Fällen erkennen Eltern von allein ob es bei ihrem Kind Anzeichen von Entwicklungsverzögerungen gibt. Kinderärzte sind verpflichtet, bei den Vorsorgeuntersuchungen entsprechende Hinweise zu geben. Dennoch geschieht dies häufig nur aus einem medizinischen Blickwinkel der andere Aspekte nicht genügend würdigt.
Spannend ist die Beobachtung: Dass Kinder nicht in allen 8 beurteilbaren Entwicklungsschritten Defizite aufweisen. In der Regel zeigen Kinder sehr individuelle Fortschritte. Ein Kind kann in der motorischen Entwicklung schneller sein während ein anderes in der Sprachentwicklung vorne liegt. Dies ist die Normalität und sollte von Erziehern erkannt werden. Doch Abweichungen sind nicht immer ein Grund zur Sorge. In 98% der Fälle lassen sich sprachliche Hürden durch gezielte Förderung abbauen. Vorlesen – aktives Zuhören und Gespräche wirken Wunder.
Sollte ein Kinderarzt oder Erzieher jedoch spezifische Hinweise geben, könnte sich ein Austausch lohnen. Eltern können gezielte Ratschläge erhalten um ihre Sorgen zu zerstreuen. Die Unsicherheit ist häufig groß. Außerdem ist eine Problemeignung nicht immer einfach. Eine Tabelle bietet keine umfassende Antwort auf die individuelle Entwicklung eines Kindes.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Eltern sollten die Entwicklungstabelle von Beller lediglich als groben Ratgeber betrachten. Es geht nicht um starren Vergleich – allerdings um das Erkennen individueller Unterschiede in der Entwicklung. Jeder Schritt ist einzigartig und sollte mit Bedacht betrachtet werden. Ein übermäßiger Druck ist nicht nur unnötig, sondern kann die natürliche Entwicklung sogar behindern. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Fachleute wenn Sie zu spezifischen Beunruhigungen gelangen. Werfen Sie einen Blick darauf was Eltern als hilfreich empfinden und bedenken Sie, dass Entwicklung eine Reise – und kein Wettbewerb – ist.