Die Herausforderungen und Chancen bei Wesser GmbH im Vergleich zu anderen Promotionsunternehmen

Welche Erfahrungen haben Menschen mit der Wesser GmbH gemacht und wie schneidet der Job im Vergleich zu anderen Promotionsunternehmen ab?

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Es gibt diverse Blickwinkel auf die Wesser GmbH. Einige haben bereits Erfahrungen gesammelt. Viele teilen die Meinung – dass die Stelle sehr fordernd ist. Man sollte jeden Tag mit 8 bis 9 Stunden rechnen. In den ersten 12 Monaten hingegen werden lediglich 40 Stunden bezahlt. Doch die Mühe zahlt sich aus. Wer aktiv ist und kommuniziert – der hat gute Chancen auf Erfolg. Ein Stundenlohn von 12 💶 ist relativ schnell erreichbar. Das erscheint auf den ersten Blick annehmbar für einen Ferienjob.

Ein weiteres ist das Potenzial bis zu 2000 Euro monatlich zu verdienen. Doch dies erfordert großen Willen und ständige Selbstmotivation. Die Firma kümmert sich um ihre Mitarbeiter. Es gibt jährliche Betriebsreisen für die Besten unter ihnen. Erfolg wird belohnt und das Teambuilding spielt eine zentrale Rolle. Eine angenehme Teamatmosphäre ist entscheidend.

Andererseits sollte man bei den Unterkünften realistisch bleiben. Manchmal handelt es sich um Ferienwohnungen mit 6-Bett-Zimmern. Es gibt ebenfalls annehmbare Optionen mit 2-3 Bettzimmern. Im Großen und Ganzen sind die meisten Teams jedoch sehr angenehm. Viele nutzen den Job – um Erfahrungen zu sammeln. Wesser ist über 40 Jahre aktiv im Geschäft. Die Non-Profit-Organisationen profitieren stark von der Zusammenarbeit.

Die negative Bezeichnung „Drückerkolonne“ trifft nicht ganz zu – Wesser hat Richtlinien die es den Werbern verbieten, alters- oder gesundheitlich eingeschränkte Personen zu belästigen. Jeder neue Werber wird bezüglich der Methoden aufgeklärt. Es gibt regelmäßige Anrufe um sicherzustellen, dass keine fragwürdigen Techniken Anwendung finden. Ein Beispiel dafür ist der NABU. Mitglieder bleiben im Schnitt 14 Jahre. Wer 5 Euro monatlich zahlt – bringt Nabu 840 Euro in 14 Jahren. Das würde bedeuten, dass Wesser nur einen kleinen Anteil davon erhält – die Werbekosten sind niedrig.

Ein weiteres Argument ist das Bezahlmodell. Wer 4 neue Förderer am Tag wirbt erzielt 2800 Euro für den NABU. Im Bewerbungsgespräch wird das Modell präzise erklärt. Natürlich hat auch der Job seine Schattenseiten. Bewerber sollten die Bedingungen sorgfältig durchlesen. Mindestens 200 Euro brutto pro Woche sind notwendig. Die Rückfahrt wird erst nach vier Wochen erstattet und es gibt tägliche Selbstbeteiligungen. Diese Bedingungen können zu Verlusten führen wenn man bei der Mitgliederwerbung weniger Erfolg hat.

Ein umfangreicher Erfahrungsbericht beschreibt sehr negative Aspekte. Der Verfasser erlebte – Arbeitsverweigerung wurde nicht akzeptiert. Zudem erhielt er keine Rückerstattung für die Heimreise. Der Lohn von 13⸴58 Euro an einem Tag stehe im Widerspruch zu den promises von 8⸴50 Euro pro Stunde – das ist enttäuschend. Solche Berichte können Zweifel aufwerfen.

Andererseits ist der Vergleich zur Kober GmbH interessant. Wer für das Rote oder die Malteser arbeitet – war zuvor intensiven Mitgliederversammlungen ausgesetzt. Die Bezahlung wird hier durch einen prozentualen Anteil an den Mitgliedsbeiträge geregelt. Erfahrungen mit Kober zeigen – dass die Werbung für das DRK sehr professionell ist.

Schlussendlich ergeben sich sowie positive als auch negative Erfahrungen in der Promotionsbranche. Wer bereit ist ´ hart zu arbeiten und dran zu bleiben ` kann sowohl bei Wesser als auch bei Kober ordentliche Verdienstmöglichkeiten finden. Ein sorgfältiger Blick auf die Bedingungen und der Wille zum Erfolg sind entscheidend. Das Fazit könnte lauten: Der Job hat seine Vor- und Nachteile – die Schlussfolgerung wird von den Individuen abhängen die diese Herausforderungen annehmen.






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