Dyskalkulie: Ein Unbekannter Feind in Der Mathematik

Wie können Schüler mit Dyskalkulie unterstützt werden, um ihre Mathematikfähigkeiten zu verbessern?

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Mathematik kann für viele Schüler eine große Herausforderung darstellen. Dies gilt besonders für Schüler die unter Dyskalkulie leiden. Obwohl die Bezeichnung Dyskalkulie für Betroffene häufig unbekannt ist, erleben sie oft massive Schwierigkeiten beim Rechnen und Verstehen mathematischer Konzepte. Ein Beispiel aus Bayern zeigt – ebenso wie stark die Folgen sein können. Ein Schüler der 10. Klasse in einem bayerischen Realschulsystem macht deutlich, dass Mathematik für ihn ein wahrer Kampf ist.

Nach Aussage des Schülers benötigt er fünf Tage intensiven Lernens, nur um einen Aspekt eines mathematischen Themas zu begreifen. Dies ist nicht nur eine Kleinigkeit. Wenn die Grundlagen fehlen ´ wenn man so will ` wird jeder neue Stoff zu einer schier unüberwindbaren Hürde. In der Schule fiel sein Notenschnitt in Mathematik sofort durch wiederholte Misserfolge auf. Ein Gnaden-Vierer in der neunten Klasse konnte die Situation nur bedingt entschärfen. Wer macht sich nicht 💭 über die eigene Leistung und die Noten? Tatsächlich scheinen besondere Bedürfnisse » wie in diesem Fall « oft im Schatten der allgemeinen Anforderungen zu stehen.

Dyskalkulie ist eine spezifische Lernstörung die mathematische Fähigkeiten benachteiligt. Im Gegensatz zur Legasthenie ´ die das Lesen beeinflusst ` betrifft Dyskalkulie das Verständnis und die Anwendung von Zahlen. Diese Störung wird häufig nicht erkannt; viele Schüler werden einfach als faul oder ungeschickt angesehen. So wie der Junge der auf dem Gymnasium gescheitert war; nach der Wiederholung der Klasse 7 und dem Verlassen der Schule zeigt sich, dass der Kampf für ihn kein Einzelfall war.

Es bleibt nicht aus: Dass sich Schulen und Lehrer intensivere Gedanken über Unterstützungsmöglichkeiten machen sollten. Nachhilfe allein erfüllt oft nicht die benötigten voidierte Bedürfnisse. Die Zusammenarbeit mit der Nachhilfelehrerin könnte der 🔑 sein. Die Empfehlungen, den Stoff von der Grundschule an neu zu durchdringen – es scheint, dass grundlegende Lücken zu einer Schottwand werden.

Ein weiterer Ansatz sind spezielle Materialien. Einige Arbeitsblätter gezielt für Dyskalkulie-Betroffene können wertvolle Hilfestellung geben. Diese nervenaufreibende Suche nach Informationen ist jedoch nicht zu unterschätzen. Auch in diesem Fall ist die Kommunikation entscheidend. Ein Nachhilfelehrer könnte helfen ´ den richtigen Test zu finden ` um Dyskalkulie zu diagnostizieren. Viele Schüler verzichten auf das Testen da sie befürchten abgestempelt zu werden.

Es ist wichtig zu betonen: Dass Dyskalkulie nicht das Ende der Welt ist. Viele Betroffene schaffen es ´ Strategien zu ausarbeiten ` um die Herausforderungen zu meistern. Einige Mathematikansätze erfordern von Schülern keinerlei neues Wissen – sie basieren auf der Umwandlung bestehender Kenntnisse in neue Formen. Die Betonung liegt dabei auf Verständnis. Selbst die einfache Potenzrechnung kann als Produkt und Summe zugleich angesehen werden.

Eine Umkehrung der Denkweise kann also eine hilfreiche Methode sein. Schüler die sich ständig in der Summe der Herausforderungen gefangen fühlen sollten ermutigt werden diesen Widerstand nicht als Mangel zu betrachten. Es gibt Unterstützung.

Die Herausforderungen der Mathematik – insbesondere für Schüler mit Dyskalkulie – sind erheblich. Übersichtlichkeit und Geduld sind nötig. Mathelehrer müssen die Grundlagen festigen ihre Herangehensweise ändern und vor allem erkennen: Dass Zielorientierung und individuelle Förderung von Bedeutung sind. Schlussendlich muss jeder Schüler in der Lage sein die Mathe-Schnellstraße für sich selbst zu finden – und sich nicht von mathematischen Mängeln aufhalten lassen.






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