Die Geheimnisse des Weinverkostens – Eine Entdeckungsreise

Wie lässt sich der Geschmack von Wein beschreiben und welche verschiedenen Arten von Wein existieren?

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Wein - ein Getränk mit einer schier unendlichen Vielfalt. Schon mal darüber nachgedacht, ebenso wie komplex der Geschmack von Wein eigentlich ist? Ein 15-Jähriger mag vielleicht noch nicht selbst probiert haben, allerdings sein Interesse an dieser Materie ist durchaus nachvollziehbar. Beginnend mit den zwei Hauptkategorien – dem trockenen und dem lieblichem Wein. Die Namen allein geben einen ersten Hinweis auf den Geschmackscharakter. Trockene Weine können ganz schön herb schmecken und laden oft Anfänger zu einem verzogenen Gesicht ein.

Es gibt ein weit verbreitetes Vorurteil: Dass trockene Weine sogar herber schmecken als normaler Bier. Liebliche Weine hingegen – sie bringen eine süßere Note mit sich der Geschmack erinnert fast an Traubensaft freilich mit einem gewissen alkoholischen Kick. Die Faszination für Wein bleibt ungebrochen. Ein umfassendes Wissen über diese edlen 💧 mündet in eine wahre Wissenschaft des Genusses.

Das Probieren – eine Mischung aus Neugier und Vorfreude. Mit 16 Jahren ist es in Deutschland recht einfach in die Welt des Weins einzutauchen. Oder ebenfalls nicht? Der Einstieg in den Konsum alkoholischer Getränke ist oft mit großen Erwartungen und ähnelt großen Vorurteilen behaftet. Unterschiedliche Sorten, darunter trockene, halbtrockene und süße Weine, prägen die Auswahl an den Regalen der Supermärkte. Wusstest du, dass der chinesische Pflamenwein für seine süße Note bekannt ist?

Wie spannend! Trockener Rotwein – ein Charakter der oft eine leicht säuerliche, herbe Note trägt. Dies beim ersten Schluck. Beschreibungen treffen den Geschmack nicht immer. Den besten Eindruck erhält man nur durch das Verkosten. Doch Wein ist weiterhin als nur ein Getränk um sich zu berauschen. Er bietet die Basis für köstliche Saucen und bereichert zahlreiche Gerichte.

Laut aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes konsumieren Jugendliche in Deutschland zunehmend weniger Alkohol. Durchschnittlich liegt das Einstiegsalter für Wein deshalb bei 16 Jahren ´ jedoch ist es ratsam ` mit dem Konsum bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zu warten. Wer will schon als unbedarfter Weingenießer dastehen? Eine gute Flasche Wein im Supermarkt ist nicht nur ein herkömmliches Produkt, allerdings ein Erlebnis – vom Etikett bis hin zum Geschmack.

Weinsorten entfalten unterschiedliche Aromen – von fruchtig bis holzig. Vergessen wir nicht – dass jeder Winzer eine individuelle Note in den Wein bringt. Das bedeutet: Die Region und die Traubensorte die Geschmackserfahrung maßgeblich beeinflussen können. Hast du schon einmal den Begriff „fruchtig“ im Zusammenhang mit einem Merlot gehört?

Ich erinnere mich, ich versuchte einmal, liebliche Weißweine zum Backen zu verwenden. Zugegeben – sie schmeckten fast nach Zuckerwasser. Wenig Säure, kaum Fruchtigkeit – aber oh so süß! Ist das nicht faszinierend? Der Genuss von Wein braucht Zeit und Muße. Wir sollten ihn schätzen und wirklich genießen. Wein sollte nicht nur getrunken, einschließlich zelebriert werden. Daher, liebe Leser – langweilt euch nicht und taucht ein in die Aromenvielfalt von Wein. Es ist mehr als nur ein Getränk – es ist eine Kunst!






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