Misstrauen ist besser als Geldgeschenke – Die Risiken digitaler Kontakte

Warum sollte man bei Angeboten aus dem Internet, insbesondere beim Versprechen von Geldgeschenken, skeptisch sein?

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In der digitalen Welt begegnen uns täglich verschiedene Menschen und Angebote. Manchmal erscheinen diese Angebote verlockend und unkompliziert. Ein Beispiel ist ein Mann auf Mallorca der über die Plattform Jappy.de Kontakt zu einer Nutzerin aufnahm. Die Anfrage begann harmlos. „Wie kann ich Geld loswerden?“, wollte er wissen. Das klingt zunächst nach einer banalen Frage. Doch die Situation nahm schnell eine Wendung – ein eindringliches Zeichen, dass Skepsis gefragt ist.

Ein Treffen zu besprechen » egal in welcher Form « liegt in der Natur des Menschen. Der Mann wollte Bildnachweise ´ um sicherzustellen ` dass er mit einer echten Person spricht. Diese Bitte mag auf den ersten Blick nachvollziehbar erscheinen. Wie oft begegnet man jedoch Menschen die im Internet andere Absichten verfolgen? Kriminelle nutzen solche Taktiken – um ihre Ziele zu erreichen. An diesem Punkt sollte es für die Betroffenen klar sein – Vorsicht ist angebracht. Warum setzt man sein Vertrauen in das Versprechen eines Unbekannten?

Ein weiterer schwerwiegender Punkt ist die Vorstellung: Dass jemand Geld verschenkt. Die Frage drängt sich auf: Wer tut so etwas einfach? Die Antwort ist einfach – niemand. Nie sollten die Alarmglocken des gesunden Menschenverstands verstummen. Daten aus aktuellen Studien zeigen, dass eine hohe Anzahl der Menschen die auf solche Angebote eingehen, letztlich in Betrugsfälle verwickelt wird. Die Zahlen sind alarmierend.

Zahlreiche Personen berichten von finanziellen Verlusten, anschließend sie ihrem Gegenüber zu viel Vertrauen geschenkt haben. Im Fall dieses Mannes stellt sich die Frage: Will er wirklich Geld verschenken, oder hat er verborgene Absichten? Wer weiß, ob das Bild, das gesendet wird, sicher bleibt? Das Vertrauen in die Anonymität des Internets hat seine Grenzen. Schlicht gesagt - es gibt Gefahren wo man sie am wenigsten erwartet.

Die Ratschläge von anderen » die in diesem Thread zur Vorsicht raten « sind unbedingt zu beachten. Die Vorstellung im schlimmsten Fall sei eine Sperrung des Kontos möglich ist naiv. Das Ganze könnte weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Manch einer würde vielleicht denken ´ dass es harmlos sei ` Fotos zu senden. Der Preis für diese Unbekümmertheit kann hoch sein.

Zusammenfassend ist es wichtig: Dass man sein Misstrauen bewahrt. Hinter den Bildschirmen verbergen sich möglicherweise nicht die Menschen die sie vorgeben zu sein. Die soziale Interaktion sollte niemals die Wahrung der eigenen Sicherheit gefährden. Bei Angeboten die zu gut erscheinen um wahr zu sein, bleibt der Grundsatz – Abstand halten. Lernen wir aus den Erfahrungen anderer. Sehen wir die Realität und wappnen wir uns gegen digitale Fallen.






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