Was erwartet Absolventen nach dem Studium der Wirtschaftsmathematik?
Wie realistisch sind die Einstiegsgehälter für Wirtschaftsmathematiker im Vergleich zu anderen Berufen?
Im Moment mache ich meinen Master in Wirtschaftsmathematik. Nebenbei arbeite ich in einem Konzern und bin für die Abrechnungen zuständig. Meine Chefin ist überzeugt mich nach dem Studium zu übernehmen. Das Einstiegsgehalt soll bei 60․000 💶 jährlich liegen. Doch wie realistisch ist dieser Betrag im Vergleich zu anderen Berufen? Insbesondere wenn man bedenkt, dass mein Bruder denselben Studiengang absolviert hat und bei der Allianz ein Einstiegsgehalt von 80․000 Euro erzielt — dies kann einige Fragen aufwerfen.
Die Gehaltsentwicklungen sind dennoch interessant. Mein Bruder erhält nach 3⸴5 und 10 Jahren jeweils 15 % mehr, ab dem 10. Jahr bleibt es jedoch dauerhaft. In der Summe bedeutet das für ihn 3 x 15 % auf den ursprünglichen Betrag. Hingegen könnte man Bevölkerungsschichten vergleichen. Nach Abzügen von den 60․000 Euro die ich erwarte, blieben mir circa 40․000 Euro jährlich. Dies wäre bei Steuerklasse 1 etwas weiterhin als 3․000 Euro netto im Monat.
Sogar ein Bauarbeiter könnte in bestimmten Regionen mehr verdienen — das könnte man meinen. Aber in der Realität erzielt ein Bauarbeiter in Deutschland – betrachtet man die gesamte Branche – meist weniger als 3․000 Euro brutto. Das Einstiegsgehalt von 60․000 Euro erscheint nicht mehr so überragend, besonders wenn man die Ansprüche eines Masterabschlusses in Wirtschaftsmathematik betrachtet.
Ich selbst erziele ein Gehalt von 40․000 Euro jährlich. Mit Mittlerer Reife und einer technischen Ausbildung. Wer hätte das gedacht?! Zudem war mein Einstiegsgehalt als Diplommathematikerin in der klinischen Forschung mit 27․000 Euro pro Jahr nicht viel besser. Obschon ich mehr erwartet hatte könnte man behaupten: Dass dies für einen Berufsneuling relativ gut ist, besonders wenn man wirtschaftliche Aspekte einbezieht.
Die Branche spielt eine entscheidende Rolle. So sind die Gehälter für Mathematiker stark unterschiedlicher Natur, je nach Sektor. Die Arbeitsmarktsituation ist nicht überall gleich. Es gibt viele Menschen – top qualifiziert und länger studiert – die keinen Job finden. Wenn sie dann froh sind, ein Bruttoeinkommen von 40․000 Euro jährlich zu erzielen, sollte man die eigene Situation zu schätzen wissen.
Schließlich ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben. 5000 Euro brutto im Monat – das sind circa 2․800 Euro netto – erlauben ein gutes Leben. Daher sollte man Dankbarkeit statt Gier empfinden. Wer das Glück hat, in dieser Branche Fuß zu fassen, in der die Verdienstmöglichkeiten stark von persönlichen Faktoren abhängen, kann sich als Gewinner sehen. Es heißt, man habe nicht nur viel gelernt, allerdings ebenfalls eine Perspektive.
Zusammenfassend ist das Einstiegsgehalt im Bereich Wirtschaftsmathematik ein komplexes Thema, das viele Variablen beinhaltet. Junge Absolventen sollten ihre Erwartungen moderat ansetzen und wissen, ebenso wie vielfältig und wechselhaft der Arbeitsmarkt ist.
Im Moment mache ich meinen Master in Wirtschaftsmathematik. Nebenbei arbeite ich in einem Konzern und bin für die Abrechnungen zuständig. Meine Chefin ist überzeugt mich nach dem Studium zu übernehmen. Das Einstiegsgehalt soll bei 60․000 💶 jährlich liegen. Doch wie realistisch ist dieser Betrag im Vergleich zu anderen Berufen? Insbesondere wenn man bedenkt, dass mein Bruder denselben Studiengang absolviert hat und bei der Allianz ein Einstiegsgehalt von 80․000 Euro erzielt — dies kann einige Fragen aufwerfen.
Die Gehaltsentwicklungen sind dennoch interessant. Mein Bruder erhält nach 3⸴5 und 10 Jahren jeweils 15 % mehr, ab dem 10. Jahr bleibt es jedoch dauerhaft. In der Summe bedeutet das für ihn 3 x 15 % auf den ursprünglichen Betrag. Hingegen könnte man Bevölkerungsschichten vergleichen. Nach Abzügen von den 60․000 Euro die ich erwarte, blieben mir circa 40․000 Euro jährlich. Dies wäre bei Steuerklasse 1 etwas weiterhin als 3․000 Euro netto im Monat.
Sogar ein Bauarbeiter könnte in bestimmten Regionen mehr verdienen — das könnte man meinen. Aber in der Realität erzielt ein Bauarbeiter in Deutschland – betrachtet man die gesamte Branche – meist weniger als 3․000 Euro brutto. Das Einstiegsgehalt von 60․000 Euro erscheint nicht mehr so überragend, besonders wenn man die Ansprüche eines Masterabschlusses in Wirtschaftsmathematik betrachtet.
Ich selbst erziele ein Gehalt von 40․000 Euro jährlich. Mit Mittlerer Reife und einer technischen Ausbildung. Wer hätte das gedacht?! Zudem war mein Einstiegsgehalt als Diplommathematikerin in der klinischen Forschung mit 27․000 Euro pro Jahr nicht viel besser. Obschon ich mehr erwartet hatte könnte man behaupten: Dass dies für einen Berufsneuling relativ gut ist, besonders wenn man wirtschaftliche Aspekte einbezieht.
Die Branche spielt eine entscheidende Rolle. So sind die Gehälter für Mathematiker stark unterschiedlicher Natur, je nach Sektor. Die Arbeitsmarktsituation ist nicht überall gleich. Es gibt viele Menschen – top qualifiziert und länger studiert – die keinen Job finden. Wenn sie dann froh sind, ein Bruttoeinkommen von 40․000 Euro jährlich zu erzielen, sollte man die eigene Situation zu schätzen wissen.
Schließlich ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben. 5000 Euro brutto im Monat – das sind circa 2․800 Euro netto – erlauben ein gutes Leben. Daher sollte man Dankbarkeit statt Gier empfinden. Wer das Glück hat, in dieser Branche Fuß zu fassen, in der die Verdienstmöglichkeiten stark von persönlichen Faktoren abhängen, kann sich als Gewinner sehen. Es heißt, man habe nicht nur viel gelernt, allerdings ebenfalls eine Perspektive.
Zusammenfassend ist das Einstiegsgehalt im Bereich Wirtschaftsmathematik ein komplexes Thema, das viele Variablen beinhaltet. Junge Absolventen sollten ihre Erwartungen moderat ansetzen und wissen, ebenso wie vielfältig und wechselhaft der Arbeitsmarkt ist.