Die Verwirrung um Defizite in der Oberstufe: Was zählt wirklich?
Welche Auswirkungen haben Defizite in Nebenfächern wie Sozialwissenschaften auf die Abiturwertung in NRW?
Das Thema der Defizite in der Oberstufe sorgt regelmäßig für Verwirrung. Viele Schüler · ebenso wie derjenige in unserem einleitenden Beispiel · stehen vor Herausforderungen. Es ist nicht leicht – die Regeln zu durchblicken. Wer in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Oberstufe besucht, muss einiges beachten. Ein Defizit ist nicht genauso viel mit Defizit.
Der Schüler erwähnt zwei Defizite – eines in Deutsch und eines in Sozialwissenschaften (SoWi). Der Oberstufenkoordinator hat entschieden, dass das SoWi-Defizit nicht zählen würde. Doch ist das wirklich so? Eine gängige Regel besagt: Bei der Abiturprüfung müssen in NRW zwei Kurse aus dem Bereich SoWi angerechnet werden. Daraufhin erscheint es klar – das Defizit könnte Folge eines strategischen Wählens von Kursen nach der 11. Klasse sein.
Verständlicherweise sagt der Koordinator wenn man SoWi in der 12. Klasse abwählt, fällt das Defizit ins Gewicht. Aber, wenn Schüler zwei Halbjahre in der 12. Klasse durchlaufen – könnte das Defizit des ersten Halbjahres wieder an Bedeutung verlieren. Der 🔑 liegt also in der Dauer des Kurses. Abwählen ist eine Option. Aber die Konsequenzen sind weitreichend.
In der Oberstufe ist SoWi ein Nebenfach. Dies bringt ebenfalls Vorzüge mit sich. Defizite in Nebenfächern können etwas weniger problematisch sein. Schüler dürfen weiterhin Defizite als in Leistungskursen (LK) sammeln. Das ist wichtig zu wissen. Geht es um den Abiturdurchschnitt – zählt jedoch jedes Fach. Ein unangenehmes Defizit hat hier stets Auswirkungen.
Die Unterscheidung welche Fächer in die Abiturwertung einfließen ist entscheidend. Kritisch wird die Situation – wenn zu viele Fächer abgewählt werden. Was zählt, sind die gewählten Haupt- und Nebenfächer im Abitur. Das müssen die Schüler im Auge behalten. Diese Entscheidungen können den späteren Verlauf der Schullaufbahn beeinflussen.
Die Anforderungen an Schüler sind komplex. Wenn jemand also in NRW in der Oberstufe mit Defiziten kämpft ´ tut gut daran ` sich rechtzeitig zu informieren und Zweitmeinungen einzuholen. Wer Klarheit über das System will muss in den Austausch mit Lehrern treten. Die Oberstufenkoordination kann hierbei oft die notwendigen Informationen bereitstellen. Berücksichtigt man alle Aspekte, wird ein Übersehen vermieden. So lässt sich besser planen und gezielt auf die Abiturprüfungen hinarbeiten.
Die Thematik » so umfangreich sie auch ist « bleibt eines der zentralen Anliegen moderner Bildungssysteme. Schüler Eltern und Lehrer müssen miteinander kommunizieren um das Beste aus der Situation rauszuholen. Nur so lässt sich der Übergang vom Schul- zum Berufsleben erfolgreich gestalten.
Der Schüler erwähnt zwei Defizite – eines in Deutsch und eines in Sozialwissenschaften (SoWi). Der Oberstufenkoordinator hat entschieden, dass das SoWi-Defizit nicht zählen würde. Doch ist das wirklich so? Eine gängige Regel besagt: Bei der Abiturprüfung müssen in NRW zwei Kurse aus dem Bereich SoWi angerechnet werden. Daraufhin erscheint es klar – das Defizit könnte Folge eines strategischen Wählens von Kursen nach der 11. Klasse sein.
Verständlicherweise sagt der Koordinator wenn man SoWi in der 12. Klasse abwählt, fällt das Defizit ins Gewicht. Aber, wenn Schüler zwei Halbjahre in der 12. Klasse durchlaufen – könnte das Defizit des ersten Halbjahres wieder an Bedeutung verlieren. Der 🔑 liegt also in der Dauer des Kurses. Abwählen ist eine Option. Aber die Konsequenzen sind weitreichend.
In der Oberstufe ist SoWi ein Nebenfach. Dies bringt ebenfalls Vorzüge mit sich. Defizite in Nebenfächern können etwas weniger problematisch sein. Schüler dürfen weiterhin Defizite als in Leistungskursen (LK) sammeln. Das ist wichtig zu wissen. Geht es um den Abiturdurchschnitt – zählt jedoch jedes Fach. Ein unangenehmes Defizit hat hier stets Auswirkungen.
Die Unterscheidung welche Fächer in die Abiturwertung einfließen ist entscheidend. Kritisch wird die Situation – wenn zu viele Fächer abgewählt werden. Was zählt, sind die gewählten Haupt- und Nebenfächer im Abitur. Das müssen die Schüler im Auge behalten. Diese Entscheidungen können den späteren Verlauf der Schullaufbahn beeinflussen.
Die Anforderungen an Schüler sind komplex. Wenn jemand also in NRW in der Oberstufe mit Defiziten kämpft ´ tut gut daran ` sich rechtzeitig zu informieren und Zweitmeinungen einzuholen. Wer Klarheit über das System will muss in den Austausch mit Lehrern treten. Die Oberstufenkoordination kann hierbei oft die notwendigen Informationen bereitstellen. Berücksichtigt man alle Aspekte, wird ein Übersehen vermieden. So lässt sich besser planen und gezielt auf die Abiturprüfungen hinarbeiten.
Die Thematik » so umfangreich sie auch ist « bleibt eines der zentralen Anliegen moderner Bildungssysteme. Schüler Eltern und Lehrer müssen miteinander kommunizieren um das Beste aus der Situation rauszuholen. Nur so lässt sich der Übergang vom Schul- zum Berufsleben erfolgreich gestalten.