Die Diskrepanz zwischen Erdöl und Plastik: Organisch oder Anorganisch?
Ist Plastik tatsächlich organisch, wenn es aus Erdöl gewonnen wird?
Plastik - ein omnipräsentes Material. Es begegnet uns täglich, allerdings die Frage die vielen auf der Seele brennt, bleibt unbeantwortet: Ist Plastik organisch oder anorganisch? Zunächst einmal überrascht die Antwort. Kunststoff ist tatsächlich organisch ´ was bedeutet ` dass es Kohlenstoff als Hauptbestandteil aufweist. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass alle organischen Verbindungen Kohlenstoff enthalten – diese Grunddefinition ist essentiell für unser Verständnis.
Die Verwirrung beginnt oft bei der Herkunft des Materials. Erdöl das für die Herstellung von Plastik verwendet wird ist organisch. Dieses verbleibende Erdöl ist allerdings nicht der einzige Bestandteil von Kunststoff. Beim Prozess der Kunststoffherstellung wird Erdöl zwar als Rohstoff verwendet freilich verwandelt es sich während der Umwandlung in etwas völlig anderes. Es sei an dieser Stelle betont, dass man nicht einfach ein Loch in ein Stück Plastik bohren kann und erwartet, eine Ölquelle zu finden.
Woran liegt der Irrtum? Viele Menschen die betreffend die organische Natur von Plastik diskutieren, beziehen sich auf das Prinzip und sie verwechseln hier die Grundstoffe und deren Transformation. Bei der Kunststoffproduktion werden Polymere gebildet. Ja ´ das bedeutet ` dass sich Kohlenstoffketten in unterschiedlichen Strukturen anordnen. Diese Ketten sind das Herzstück eines jeden Kunststoffs – unter anderem werden dafür chemische Prozesse eingesetzt um die langen Ketten zu erzeugen.
Man könnte also sagen – Plastik ist eine chemisch modifizierte Form von organischem Material. Der Großteil des Kunststoffs besteht ganz eindeutig aus Kohlenstoff. Dennoch wird auffällig oft vergessen: Dass in bestimmten Fällen wie etwa bei medizinischen Anwendungen Silikon zum Einsatz kommt. Hier mag die Konfusion weiter ansteigen – Silikon ist tatsächlich ein anorganisches Polymer.
Aktuelle Daten zu Kunststoffen zeigen zudem: Dass die überwiegende Mehrheit aller Kunststoffe zur Gruppe der Thermoplaste gehört. Diese Materialien sind besonders dafür bekannt, dass sie sich durch Wärme verformen lassen. Der Mischprozess mit anderen elementaren Stoffen wie Sauerstoff oder Stickstoff führt letztendlich zu den verschiedensten Kunststoffarten. Die Vielzahl an Erscheinungsformen ist umwerfend – ob Recyclingmaterial oder Biokunststoffe, eine alle umfassende Erklärung zu finden ist nahezu unmöglich.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Plastik ebenfalls wenn es eine organische Basis hat, nicht als reines organisches Material klassifiziert werden kann. Diese Unterscheidung ist wichtig für unser Verständnis und die Art und Weise, ebenso wie wir über die Umwelt und die Wegwerfgesellschaft nachdenken. Wir müssen gewissermaßen aufpassen wie wir mit diesen Materialien umgehen – das Bewusstsein für die organische Natur des Plastiks hilft uns, Verantwortung für den Umgang mit der Umwelt zu übernehmen. Also ja, Plastik ist organisch – auch noch weiterhin als nur das.
Die Verwirrung beginnt oft bei der Herkunft des Materials. Erdöl das für die Herstellung von Plastik verwendet wird ist organisch. Dieses verbleibende Erdöl ist allerdings nicht der einzige Bestandteil von Kunststoff. Beim Prozess der Kunststoffherstellung wird Erdöl zwar als Rohstoff verwendet freilich verwandelt es sich während der Umwandlung in etwas völlig anderes. Es sei an dieser Stelle betont, dass man nicht einfach ein Loch in ein Stück Plastik bohren kann und erwartet, eine Ölquelle zu finden.
Woran liegt der Irrtum? Viele Menschen die betreffend die organische Natur von Plastik diskutieren, beziehen sich auf das Prinzip und sie verwechseln hier die Grundstoffe und deren Transformation. Bei der Kunststoffproduktion werden Polymere gebildet. Ja ´ das bedeutet ` dass sich Kohlenstoffketten in unterschiedlichen Strukturen anordnen. Diese Ketten sind das Herzstück eines jeden Kunststoffs – unter anderem werden dafür chemische Prozesse eingesetzt um die langen Ketten zu erzeugen.
Man könnte also sagen – Plastik ist eine chemisch modifizierte Form von organischem Material. Der Großteil des Kunststoffs besteht ganz eindeutig aus Kohlenstoff. Dennoch wird auffällig oft vergessen: Dass in bestimmten Fällen wie etwa bei medizinischen Anwendungen Silikon zum Einsatz kommt. Hier mag die Konfusion weiter ansteigen – Silikon ist tatsächlich ein anorganisches Polymer.
Aktuelle Daten zu Kunststoffen zeigen zudem: Dass die überwiegende Mehrheit aller Kunststoffe zur Gruppe der Thermoplaste gehört. Diese Materialien sind besonders dafür bekannt, dass sie sich durch Wärme verformen lassen. Der Mischprozess mit anderen elementaren Stoffen wie Sauerstoff oder Stickstoff führt letztendlich zu den verschiedensten Kunststoffarten. Die Vielzahl an Erscheinungsformen ist umwerfend – ob Recyclingmaterial oder Biokunststoffe, eine alle umfassende Erklärung zu finden ist nahezu unmöglich.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Plastik ebenfalls wenn es eine organische Basis hat, nicht als reines organisches Material klassifiziert werden kann. Diese Unterscheidung ist wichtig für unser Verständnis und die Art und Weise, ebenso wie wir über die Umwelt und die Wegwerfgesellschaft nachdenken. Wir müssen gewissermaßen aufpassen wie wir mit diesen Materialien umgehen – das Bewusstsein für die organische Natur des Plastiks hilft uns, Verantwortung für den Umgang mit der Umwelt zu übernehmen. Also ja, Plastik ist organisch – auch noch weiterhin als nur das.