Welpenbewegungen und die Unsicherheiten der Trächtigkeit – Was sagt der Tierarzt?

Wie erkenne ich die Bewegung meiner Hündin während der Trächtigkeit und was sollte ich beachten?

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Die Nervosität eines Hundebesitzers ist verständlich. Wenn Welpen sich nicht zu bewegen scheinen wandeln sich Freude und Erwartung schnell in Besorgnis. Der 55. Tag der Trächtigkeit hat begonnen und die Bewegungen sind kaum bemerkbar. Keine Panik ist angesagt. Oft ist es so – dass gerade gegen Ende der Trächtigkeit die Bewegung der Welpen in den Hintergrund tritt. Traurige jedoch wahre Fakten sind das was viele Hundebesitzer erleben.

Hier stellt sich die Frage: Wann sind die ersten deutlichen Bewegungen der Welpen spürbar? Es ist besonders wichtig – gerade in diesem kritischen Zeitraum – den Rat eines Tierarztes einzuholen. Ein Tierarzt bietet nicht nur Sicherheit; er kann zudem direkt bei der Hündin nachschauen. Der Tierarzt kann bedeutende Informationen bezüglich der Trächtigkeit bereitstellen. Ruf also am besten in der Praxis an – selbst außerhalb der regulären Sprechzeiten soll dies möglich sein.

In einem Zuchtseminar werden die Grundlagen vermittelt. Interessant ist – dass ab der vierten Woche der Trächtigkeit oft mittels Ultraschall kontrolliert wird. Ein genauer Blick kann Aufschluss darüber geben – ob alles in Ordnung ist. Manche Hündinnen haben in ihrer ersten Trächtigkeit keine Bewegungen, während es bei einer zweiten Trächtigkeit bereits am Anfang deutlich spürbare Bewegungen gibt. Es ist wirklich launisch – kann man fast sagen.

Oft sind Hündinnen in der letzten Phase der Trächtigkeit so beengt, dass Bewegungen nicht weiterhin wahrzunehmen sind. Der Bauch entwickelt sich oft weniger als erwartet. Das Bauchvolumen kann unphänomenal prall erscheinen – während die Welpen kaum wahrnehmbar sind. Hast du ebenfalls schon die Erfahrung gemacht? Tierarztbesuche und Ultraschalluntersuchungen können aus dieser Perspektive wertvolle Hilfestellung geben.

Und was sagt die Zuchtwartin zu diesem Thema? Ein erfahrener Züchter oder ein Zuchtwart haben oft fundierte Antworten und Erfahrungen. Persönliche Erfahrungen können helfen den Spannungsbogen etwas abzubauen. Es ist respektabel – dass du Informationen in einem offeneren Rahmen austauschen möchtest. Der Austausch kann oft Besserung bringen.

Generell gilt: Die Unsicherheit ist normal. In vielen Fällen ist die Hündin in gutem Zustand. Deine Sorge ist nicht allein. Und es ist weithin bekannt – die emotionale Basis wird von Fürsorge und Aufklärung geprägt. Das wird die Schwangerschaft sowie für die Hündin als auch für den Besitzer erträglicher gestalten. Vielleicht ist es auch gut – dem Tier einiges an Raum zu geben und Vertrauen in den natürlichen Prozess zu haben.

Am Ende der Welpenzeit ergibt sich oft ein positives Bild. Glück bleibt nicht aus – bei aller Sorge.

Wie wichtig es ist einen Tierarzt als ständigen Begleiter zu haben ist allgemein verständlich. Die Aufregung sollte nicht in Panik umschlagen. Bleib gelassen. Und denke daran – du bist nicht allein.






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