"Sportliches Dilemma – Wie gehen Mädchen mit der Periode am Trampolintag um?"
"Wie sollten Schüler:innen mit ihre Menstruation während sportlicher Aktivitäten umgehen?"
Der Trampolintag ist für viele Schüler:innen eine aufregende Gelegenheit. Springen ´ hüpfen und zeigen ` was man draufhat. Für einige Mädchen jedoch kann dieser Tag eine kleine Herausforderung darstellen. Die Menstruation ist ein ganz normaler biologischer Prozess der zu jedem Zeitpunkt im Monat auftreten kann. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten mit der Situation umzugehen.
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen: Dass das Thema Periode nach wie vor ein Tabu darstellt. Viele Jungen und einige Mädchen fühlen sich unwohl, darüber zu sprechen. Ein Schüler könnte sich fragen ebenso wie er diese persönliche Angelegenheit dem Lehrer doch aushändigen kann. Ein Sportlehrer über 60 wie im gegebenen Beispiel erwähnt – das kann der Grund für die Unsicherheiten sein. Natürlich muss niemand ins Detail gehen. Die Formulierung der Entschuldigung spielt jedoch eine entscheidende Rolle.
Eine Möglichkeit ist die Eltern ins Boot zu holen. So eine Entschuldigung könnte ganz allgemein formuliert werden. „Meine Tochter kann aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sportunterricht teilnehmen“ – dies ist präzise und wirkt neutral. Besonders wichtig ist, dass die Schüler:innen sich nicht schämen müssen.
Unterleibsschmerzen sind ein weiteres Argument um die Teilnahme am Trampolintag abzusagen. Viele Mädchen leiden während dieser Zeit unter Krämpfen. Sie können also ehrlich anmerken: Dass diese Schmerzen sie vom Sport abhalten. Das gilt ebenfalls als akzeptierte Erklärung.
Ebenfalls gibt es den Vorschlag, schnell zu handeln: „Augen zu und durch“. Hierbei wird geraten – einfach das Beste aus der Situation zu machen. Entweder man springt dennoch oder zieht sich genauso viel mit für den Tag aus dem Geschehen zurück und bespricht im Nachhinein mit dem Lehrer die Angelegenheit. Dennoch gilt – Neben der Möglichkeit der Binde ist die Nutzung von Tampons ähnlich wie eine Option. Viele Mädchen entscheiden sich für diese um eine ungestörte Teilnahme am Sportunterricht zu ermöglichen.
Verständlicherweise gibt es unterschiedliche Ansichten dazu. Einige Schüler:innen könnten empfinden, dass eine Diskussion über die Menstruation mit den Lehrern etwas Peinliches hat. Für andere kommt der Austausch kaum in Frage. Wie auch immer ´ es ist normal ` dass Mädchen ihre Tage haben. Ein 💬 kann befreien.
Und dennoch, das Wichtigste bleibt – Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Mädels sollten sich nicht schämen ihre Situationen anzusprechen. Umso verständlicher könnte der Lehrer reagieren. Vielleicht hat er auch selbst Kinder und weiß um die Herausforderungen junger Mädchen Bescheid. In einem solchen Fall kann der Austausch über das Thema Leichtigkeit in die vorher oder nachher ablehnende Haltung bringen.
Die Frage bleibt – wie umgehen mit diesem durchaus sensiblen Thema? Die Antwort zeigt – dass offene Kommunikation oft die beste Wahl ist. Insofern sollte jede:r für sich selbst entscheiden, ob und wie er oder sie sich äußern möchte.
Die Diskussion könnte weitreichende positive Effekte auf das eigene Wohlbefinden haben. So kann eine informierte und aufgeschlossene Haltung zu einer besseren allgemeine Akzeptanz der Thematik führen.
Mädchen und Jungen, gemeinsam packen wir das!
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen: Dass das Thema Periode nach wie vor ein Tabu darstellt. Viele Jungen und einige Mädchen fühlen sich unwohl, darüber zu sprechen. Ein Schüler könnte sich fragen ebenso wie er diese persönliche Angelegenheit dem Lehrer doch aushändigen kann. Ein Sportlehrer über 60 wie im gegebenen Beispiel erwähnt – das kann der Grund für die Unsicherheiten sein. Natürlich muss niemand ins Detail gehen. Die Formulierung der Entschuldigung spielt jedoch eine entscheidende Rolle.
Eine Möglichkeit ist die Eltern ins Boot zu holen. So eine Entschuldigung könnte ganz allgemein formuliert werden. „Meine Tochter kann aus gesundheitlichen Gründen nicht am Sportunterricht teilnehmen“ – dies ist präzise und wirkt neutral. Besonders wichtig ist, dass die Schüler:innen sich nicht schämen müssen.
Unterleibsschmerzen sind ein weiteres Argument um die Teilnahme am Trampolintag abzusagen. Viele Mädchen leiden während dieser Zeit unter Krämpfen. Sie können also ehrlich anmerken: Dass diese Schmerzen sie vom Sport abhalten. Das gilt ebenfalls als akzeptierte Erklärung.
Ebenfalls gibt es den Vorschlag, schnell zu handeln: „Augen zu und durch“. Hierbei wird geraten – einfach das Beste aus der Situation zu machen. Entweder man springt dennoch oder zieht sich genauso viel mit für den Tag aus dem Geschehen zurück und bespricht im Nachhinein mit dem Lehrer die Angelegenheit. Dennoch gilt – Neben der Möglichkeit der Binde ist die Nutzung von Tampons ähnlich wie eine Option. Viele Mädchen entscheiden sich für diese um eine ungestörte Teilnahme am Sportunterricht zu ermöglichen.
Verständlicherweise gibt es unterschiedliche Ansichten dazu. Einige Schüler:innen könnten empfinden, dass eine Diskussion über die Menstruation mit den Lehrern etwas Peinliches hat. Für andere kommt der Austausch kaum in Frage. Wie auch immer ´ es ist normal ` dass Mädchen ihre Tage haben. Ein 💬 kann befreien.
Und dennoch, das Wichtigste bleibt – Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Mädels sollten sich nicht schämen ihre Situationen anzusprechen. Umso verständlicher könnte der Lehrer reagieren. Vielleicht hat er auch selbst Kinder und weiß um die Herausforderungen junger Mädchen Bescheid. In einem solchen Fall kann der Austausch über das Thema Leichtigkeit in die vorher oder nachher ablehnende Haltung bringen.
Die Frage bleibt – wie umgehen mit diesem durchaus sensiblen Thema? Die Antwort zeigt – dass offene Kommunikation oft die beste Wahl ist. Insofern sollte jede:r für sich selbst entscheiden, ob und wie er oder sie sich äußern möchte.
Die Diskussion könnte weitreichende positive Effekte auf das eigene Wohlbefinden haben. So kann eine informierte und aufgeschlossene Haltung zu einer besseren allgemeine Akzeptanz der Thematik führen.
Mädchen und Jungen, gemeinsam packen wir das!