Nachbars Hund und die Angst um die Katzen – Welche Rechte und Pflichten gibt es?

Wie kann man als Katzenhalter rechtlich gegen Hund Angriffe vorgehen, wenn der Nachbar nicht reagiert?

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### Ein einfühlsamer Blick auf die Aggressionen zwischen 🐕 und 🐈 im Nachbarschaftsverkehr

Das Thema Nachbarschaft ist oft von einfachen Freuden, ebenso wie freundlichem Austausch oder gelegentlichen Grillabenden, geprägt. Aber was passiert, wenn Hunde und Katzen in diesem Miteinander-Getriebe aufeinanderprallen? Die Frage stellt sich: Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, wenn der Hund des Nachbarn regelmäßig Katzen über den Haufen rennt? Und vor allem: Wer trägt die Verantwortung?

Wenn man vom eigenen Garten spricht – man sollte stets darauf achten, dass der eigenen Bereich geschützt wird. Es ist eine traurige Realität; der Hund kann nicht allein für sein Verhalten verantwortlich gemacht werden. Es gibt unzählige Gemütszustände der Tiere. Oft haben die Halter jedoch den unsichtbaren Einfluss auf das Verhalten ihrer Tiere. Sorglosigkeit ist hier der Schlüsselbegriff.

Fraglich bleibt ob Katzen ebenfalls tatsächlich eine Verantwortung tragen. Bei uns in der Region gibt es zahlreiche Freigängerkatzen die sich den Wilden in der Nachbarschaft oft stellen müssen. Vielleicht denkt man darüber nach, wenn man seine Katzen rauslässt: Welche Gefahren könnte das nach sich ziehen? Ob Straßenverkehr, Jäger oder der Hund des Nachbarn – die Gefahren sind vielfältig und unberechenbar.

Im Fall, dass ein verletzter Nachbars-Hund sich aggressive Züge gegenüber Katzen aneignet, liegen rechtliche Grauzonen in der Luft. Jedes Tier hat seine eigene Domain – der Garten. Ein Hund fühlt sich stark wenn eine Katze in Sichtweite herrenlos umherstreift. Hast du dich schon einmal gefragt, ob tatsächlich der Hund für den Vorfall auf dem Nachbargrundstück verantwortlich gemacht werden kann? Wenn es zu einem Angriff kommt – ist die Reaktion des Hundes nicht immer klar. Hatte der Nachbar beim Vorfall eine Aufsichtspflicht? Das sind elementare Fragen – die oftmals unbeantwortet bleiben.

Eine Kommunikation mit den Hundebesitzern kann sehr helfen. Wie geht der Hund mit anderen Tieren oder gar Menschen um? Klarheit schafft Verständnis und kann eine potenzielle Eskalation vermeiden. Ein Gartenzaun könnte die Schlüsselrolle im Schutz deiner Katzen spielen. Aber selbst wenn du für deine Tiere sorgst solltest du dich mit der Nachbarschaft auseinandersetzen.

Hast du schon einmal Aufnahmen entdeckt die den Hund zeigen wie er herumstreunt? Das könnte nützlich sein um deine Anliegen dem Ordnungsamt zu präsentieren. Fremdes Eigentum wird postwendend verletzt wenn ein Hund unkontrolliert umherläuft. Und das kann zu ganz anderen Dimensionen führen die mit viel Aufwand und Leiden verbunden sind.

Die Angst vor einem unberechenbaren Nachbarshund ist nachvollziehbar. Hundebesitzer haben zudem oft Verpflichtungen gegenüber ihren Tieren. Hier wird klar: Ein Maulkorb könnte angezeigt sein, wenn sich das aggressive Verhalten weitergehend zeigt. Und die Versicherung könnte gegebenenfalls eine Lösung anbieten, wenn ein Schadensfall nachgewiesen wird.

Die Frage bleibt: Wie oft stellen wir diese wichtigen Überlegungen an? Ein unbrüchlicher Gedanke hierzu: Der Schutz der eigenen Tiere sollte immer oberste Priorität haben. Aber eine Lösung ist stets möglich wenn jeder seine Stimmen erhebt und rechtzeitig handelt. Nur dann wird der Nachbar möglicherweise zur Vernunft kommen. Ein Dialog ist oftmals der 🔑 – auch wenn er unbequem ist. Am Ende kann das harmonische Zusammenleben auf lange Sicht gedeihen.






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