Abiturzeugnis und Bewerbung: Ist es nötig, das Alten mit dem Neuen zu vermischen?
Sollte ein Abiturzeugnis bei einer Bewerbung für eine Werkstudentenstelle immer beigelegt werden?
Im Kontext der Bewerbungsphase stellt sich oft die Frage nach der Relevanz des Abiturzeugnisses. Ein Beispiel verdeutlicht diese Problematik gut: Ein Student im 5. Semester hat ein Vordiplomszeugnis – das seine Leistungen nach dem Abitur besser widerspiegelt. Es stellt sich die Frage – muss das Abiturzeugnis unbedingt an Bewerbungsschreiben angehängt werden?
Die Antwort auf diese Frage kann durchaus differenziert ausfallen. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass, während das Vordiplomszeugnis aktuelle Entwicklungen und Leistungen dokumentiert, das Abiturzeugnis oftmals als formale Bestätigung für die Hochschulreife betrachtet wird. Ein Punkt der nicht ignoriert werden sollte! Einige Personalverantwortliche haben klar dokumentiert, dass die Abiturnote in vielen Fällen nicht ausschlaggebend ist – besonders, wenn der Bewerber nachweislich über zusätzliche Qualifikationen verfügt.
Ein Bewerber der sich um eine Werkstudentenstelle bei BMW bemüht könnte denken: Dass sein Vordiplom zunächst einmal im Vordergrund steht. Trotzdem stellt das Abiturzeugnis einen bedeutsamen Nachweis der Vorbildung dar. Dies könnte potenziellen Arbeitgebern zu verstehen geben: Dass der Bewerber den schulischen Anforderungen genügen kann. Manchmal strahlen frühere Leistungen Vertrauen und Stabilität aus – in einer Welt, in der solche Faktoren häufig entscheidend sind.
Das Argument „nichts zu verbergen“ mag vermeintlich trivial erscheinen. Aber die Bedenken eines Unternehmens könnten durchaus Menschen in einer selektiven Phase beeinflussen. Und sollte die Personalabteilung irgendwann auf das Abiturzeugnis bestehen ´ müssen Bewerber darauf vorbereitet sein ` dies vorlegen zu können. Ein gewisses Maß an Transparenz kann hier hilfreich sein.
Im übrigen gilt – falls die Stelle eine Kurzbewerbung erfordert kann es absolut ausreichen lediglich das letzte Zeugnis beizufügen. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit ´ dass das Unternehmen Rückfragen hat ` wenn das Interesse geweckt wurde. Vor allem in der Zeit des Einstellungsdrucks und der raschen Entscheidungen könnte es passieren, dass Bewerber nicht das komplette Portfolio an Zeugnissen parat haben.
Wer die Bewerbung strategisch angeht – sollte sich im Klaren darüber sein: Das Abiturzeugnis in der Gesamtbetrachtung der beruflichen Entwicklung nicht unwichtig ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht relevant scheint ´ es kann allemal von Vorteil sein ` alle Abschlüsse transparent zu präsentieren. Es ist lediglich ein Blatt Papier – jedoch vermittelt es eine Botschaft die größeren Einfluss haben kann wie man zunächst denkt.
Zusammengefasst – das Abiturzeugnis muss nicht unbedingt das Zentrale in Ihrer Bewerbung sein, sollte allerdings stattdessen nicht ganz aus den Augen verloren werden. Ein Bewerber tut gut daran, es beizufügen um mögliche Fragen und vor allem – Missverständnisse, von vornherein zu vermeiden. Erfolg bei der nächsten Bewerbung!
Die Antwort auf diese Frage kann durchaus differenziert ausfallen. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass, während das Vordiplomszeugnis aktuelle Entwicklungen und Leistungen dokumentiert, das Abiturzeugnis oftmals als formale Bestätigung für die Hochschulreife betrachtet wird. Ein Punkt der nicht ignoriert werden sollte! Einige Personalverantwortliche haben klar dokumentiert, dass die Abiturnote in vielen Fällen nicht ausschlaggebend ist – besonders, wenn der Bewerber nachweislich über zusätzliche Qualifikationen verfügt.
Ein Bewerber der sich um eine Werkstudentenstelle bei BMW bemüht könnte denken: Dass sein Vordiplom zunächst einmal im Vordergrund steht. Trotzdem stellt das Abiturzeugnis einen bedeutsamen Nachweis der Vorbildung dar. Dies könnte potenziellen Arbeitgebern zu verstehen geben: Dass der Bewerber den schulischen Anforderungen genügen kann. Manchmal strahlen frühere Leistungen Vertrauen und Stabilität aus – in einer Welt, in der solche Faktoren häufig entscheidend sind.
Das Argument „nichts zu verbergen“ mag vermeintlich trivial erscheinen. Aber die Bedenken eines Unternehmens könnten durchaus Menschen in einer selektiven Phase beeinflussen. Und sollte die Personalabteilung irgendwann auf das Abiturzeugnis bestehen ´ müssen Bewerber darauf vorbereitet sein ` dies vorlegen zu können. Ein gewisses Maß an Transparenz kann hier hilfreich sein.
Im übrigen gilt – falls die Stelle eine Kurzbewerbung erfordert kann es absolut ausreichen lediglich das letzte Zeugnis beizufügen. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit ´ dass das Unternehmen Rückfragen hat ` wenn das Interesse geweckt wurde. Vor allem in der Zeit des Einstellungsdrucks und der raschen Entscheidungen könnte es passieren, dass Bewerber nicht das komplette Portfolio an Zeugnissen parat haben.
Wer die Bewerbung strategisch angeht – sollte sich im Klaren darüber sein: Das Abiturzeugnis in der Gesamtbetrachtung der beruflichen Entwicklung nicht unwichtig ist. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht relevant scheint ´ es kann allemal von Vorteil sein ` alle Abschlüsse transparent zu präsentieren. Es ist lediglich ein Blatt Papier – jedoch vermittelt es eine Botschaft die größeren Einfluss haben kann wie man zunächst denkt.
Zusammengefasst – das Abiturzeugnis muss nicht unbedingt das Zentrale in Ihrer Bewerbung sein, sollte allerdings stattdessen nicht ganz aus den Augen verloren werden. Ein Bewerber tut gut daran, es beizufügen um mögliche Fragen und vor allem – Missverständnisse, von vornherein zu vermeiden. Erfolg bei der nächsten Bewerbung!