Der Weg zu Harvard - Notendurchschnitt, Kosten und Aufnahmeverfahren

Welche Anforderungen muss ich erfüllen, um an der Harvard Universität Medizin zu studieren?

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Das Streben nach einem Studium an der Harvard Universität wirkt für viele wie ein Traum. In der Tat – der Weg dorthin ist steinig. Die Anerkennung ist einzigartig – allerdings die Hürden sind hoch. Ein hervorragender Notendurchschnitt ist wichtig jedoch das ist nicht alles. Der Wettbewerb ist intensiv und eine ganzheitliche Beurteilung erfolgt.

Harvard gehört zu den besten Universitäten der Welt. Ein Notendurchschnitt von 1⸴0 wird oft kolportiert - das klingt nach einem schier unmöglichen Ziel. Doch der Schnitt ist nicht das einzig Entscheidende denn die Organisation des Auswahlverfahrens spielt eine zentrale Rolle. Es gibt strenge Aufnahmebedingungen. Jedes Jahr bewerben sich zahlreiche Studenten aus Deutschland freilich nur ein Bruchteil wird genommen. Die Akzeptanzquote beträgt circa 20 %.

Die Regelstudiengebühren sind beachtlich. Rund 47․000 US-Dollar pro Jahr kosten die Studiengebühren. Über einen Zeitraum von vier Jahren summieren sich die Kosten auf etwa 120․000 US-Dollar. Aber damit nicht genug - die Lebenshaltungskosten vor Ort können ähnlich wie drastisch sein.

Neben dem Notendurchschnitt sind außerschulische Aktivitäten von großer Bedeutung. Soziales Engagement wird gewürdigt. Lehrerempfehlungen müssen überragend sein. In der Regel sind mindestens zwei gut formulierte Essays nötig. Eines davon muss persönliche Erfahrungen und Errungenschaften umfassen, das andere sollte Ihr Motiv für das Studium beschreiben. Eine exzellente Englischkenntnis ist ebenfalls Pflicht. Ein Erlangen eines bestandenem Englischtests nach international anerkannten Standards ist notwendig.

Der SAT » ein akademischer Test « testet verschiedene Bereiche und erfordert herausragende Ergebnisse. Darüber hinaus muss ein Subject Test abgelegt werden, bei dem der Bewerber zwischen zwei von zwanzig Themen wählen kann - eine strategische Entscheidung. Um den gesamten Auswahlprozess abzuschließen, bleibt das Interview das darüber entscheidet ob du angenommen oder abgelehnt wirst.

Zudem man muss realistisch bleiben. Die hohen Studiengebühren führen dazu, dass viele Absolventen mit gewaltigen Bildungsschulden beginnen. Das gibt Anlass zur Frage - lohnt sich das? In Deutschland ist die Ausbildung generell günstiger und qualitativ hochwertig. Die Universitäten hier bieten hervorragende Studiengänge und eine weltweit anerkannte Ausbildung an.

Wenn du also in sogenannten Hochbegabtenzirkeln bist und eine perfekte Englischkenntnis aufweist, dann hast du eines der nötigen Güter - jedoch bleibt das Glück oft der entscheidende Faktor. Harvard ist nicht der einzige Weg - Alternativen wie die Universität Heidelberg können ähnelt attraktiv sein. Bei dieser Institution ist ein Notendurchschnitt von 1⸴0 ebenfalls von Vorteil. Aber ebenfalls hier sind Stipendien möglich wenn du zu den Besten deines Jahrgangs gehörst.

Zusammenfassend – die Aufnahme an der Harvard Universität erfordert mindestens zwei Essays, gute Lehrerempfehlungen und hohe Punktzahlen beim Englisch-Test, SAT und Subject Test, gefolgt von einem Interview. Der Notendurchschnitt allein ist nicht der einzige ausschlaggebende Faktor. Es lohnt sich – diese Aspekte gründlich zu beachten.






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