Richtige Schreibweise von Infinitivkonstruktionen: Eine Klärung der Begriffe

Die korrekte Schreibweise scheint oft verwirrend. Besonders betroffen sind die Verben „umziehen“ und „anpassen“. Ein fokussierter Blick auf die Grammatik ist dringend erforderlich. Die Begriffe in der Infinitivgruppe können in der deutschen Sprache knifflig sein. Behaupten wir Folgendes: Das Wort "zu" trennt nicht was zusammengehört. Es muffelt aber – was sich nicht zusammengehört.

Ein Beispiel verdeutlicht dies. Der Satz „Er hat es stets abgelehnt, sich der Lebensweise der Menschen in seiner Umgebung anzupassen“ wird oft missverstanden. Das "zu" sitzt zwischen der Vorsilbe „an-“ und dem Vollverb „passen“. Es „klemmt“ sich dort förmlich dazwischen.

Ein weiteres Beispiel: „umzuziehen“. Hier lautet der Satz: „Er ist es leid, schon wieder umzuziehen.“ Der Infinitiv „umziehen“ steht zusammen mit dem „zu“. Es wird nicht getrennt, ebenso wie etwa „um zu ziehen“. In ähnlicher Weise funktioniert die Regel bei anderen Verben wie „aufzupassen“, „wegzugehen“ oder „abzuliefern“.

Klarheit ist wichtig, denn die gesamte Regel besagt folgendes: Steht das Wort ohne „zu“, dann bleibt die Schreibweise ebenfalls bei „anzupassen“ genauso viel mit – „anpassen“. Das gilt ähnelt für „umzuziehen“. Beides – „anzupassen“ und „umzuziehen“ – wird identisch als ein Wort geschrieben. Diese Infinitive vereinigen sich sinnvoll.

Die Erkenntnis aus dieser Analyse ist entscheidend. Sowohl „umzuziehen“ sowie „anzupassen“ werden korrekt als solche geschrieben. Um es deutlich zu machen: Die Verbindung von „zu“ mit einem Verb in der Infinitivform bleibt untrennbar, wenn es sich um Verben wie „umziehen“ oder „anpassen“ handelt.

Der Gebrauch dieser Regeln ist unerlässlich für korrektes Deutsch. Vor allem in der schriftlichen Kommunikation. Beherzigen wir also die simplen Grammatikregeln. Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden. Verwirrung rund um die Schreibweise sollte der Vergangenheit angehören.