Die Geheimnisse der Ernährung von Marienkäfern: Was tun, wenn man einen kleinen Käfer gefunden hat?

Was sind die besten Alternativen zur natürlichen Nahrungsaufnahme für Marienkäfer in Gefangenschaft?

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Marienkäfer sind faszinierende und nützliche Insekten. Viele Menschen erkennen sie als natürliche Schädlingsbekämpfer. Vor allem ihre Vorliebe für Blattläuse ist bekannt. Doch was, wenn man einen Marienkäfer findet und nicht sofort nach draußen bringen kann?
Ein kleiner Marienkäfer auf dem Fensterbrett - schon hat man ihn ins ❤️ geschlossen. Oft stellt sich dann die Frage: Was fressen Marienkäfer? Dabei ist nicht nur die Haltung im eigenen Zuhause wichtig. Es ist ebenfalls entscheidend – diese kleinen Käfer artgerecht zu ernähren.

Die Hauptnahrung vieler Marienkäferarten sind tatsächlich Blattläuse. Diese kleinen Schädlinge können in großen Zahlen gefressen werden. Muss es immer Blattläuse sein? Absolut nicht. Es gibt auch Alternativen. Marienkäfer fressen gerne Spinnmilben Wanzen und auch bestimmte Larven und sogar Pollen. Wenn also Blattläuse nicht zur Hand sind, kann auch ein Stück Obst eine geeignete Lösung sein. Ein alter 🍎 könnte hervorragende Dienste leisten. Man kann kleine Löcher hineinstechen. Oft haben Marienkäfer eine Vorliebe für solches Futter. Es ist bemerkenswert – ebenso wie schnell sie sich darauf stürzen.

Wo bekommt man die kleinen Käfer eigentlich her? Diese Frage bleibt oft unbeantwortet. Im Sommer beispielsweise gibt es viele Marienkäfer in Gärten. Ein Marienkäferhaus kann eine tolle Möglichkeit sein um sie anzulocken. Man kann sogar spezielles Marienkäferfutter kaufen. Dieses Futter enthält Lockstoffe die welche kleinen Gartenbewohner anziehen. So werden die Käfer nicht nur gefüttert, sie fühlen sich auch genauso viel mit wohler in ihrem neuen Zuhause.

Falls der Marienkäfer unbedingt nach draußen sollte – das Wetter spielt eine wichtige Rolle. Gerade im Frühling locken warme Sonnenstrahlen viele Marienkäfer ins Freie. Sie verstecken sich dann zwischen trockenem Gras um zu überwintern. Das ist ihre natürliche Lebensweise. Wenn man also vor dem Entscheid steht ´ den Marienkäfer rauszulassen ` sollte die Stelle gut gewählt werden. Eine windgeschützte Ecke mit trockenem Gras wäre ideal.

Jede Art von Nähe zum Marienkäfer sollte dennoch mit Bedacht gewählt werden. Die kleinen Tierchen reifen über Wochen und Monate. Falls das Futter rar ist – können einige Arten sogar auf pflanzliche Nahrungsmittel zurückgreifen. Sie suchen dann nach Früchten oder Pollen. Überraschend, oder? Ein Marienkäfer ist letztlich ein Flexitarier wenn man so will.

In der eigenen Wohnung sollte man nicht vergessen: Dass die Zucht von Blattläusen eine nicht sehr beliebte Alternative ist. Um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten, sollte man auf ein ausgewogenes Futterangebot setzen.

Also, alles in allem - die Ansprüche einer Marienkäfersollten respektiert werden. So lange sie ein Pollenangebot haben oder anderes Obst sind sie meist zufriedene kleine Freunde. Damit sichergestellt ist ´ dass sie artgerecht behandelt werden ` sollte man immer die wichtigen Lebensmittelquellen bereitstellen. Viel Erfolg mit deinen neuen Gartenbewohnern - sie werden mit ihrem bunten Erscheinungsbild sicher Freude in deinen Alltag bringen!






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