Sahne vs. Crème fraîche: Ein Vergleich der Küchenstars

Welche Unterschiede bestehen zwischen Sahne und Crème fraîche und wie beeinflussen sie die Zubereitung und den Geschmack von Gerichten?

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Die kulinarische Welt steckt voller Geheimnisse. Eines der am häufigsten diskutierten Themen ist der Unterschied zwischen Sahne und Crème fraîche. Ein Erlebnis für den Gaumen ist die Frage ob die Wahl der Zutat aus einem Rezept das Endresultat erheblich beeinflussen kann. Und ja, das tut es definitiv!

In Deutschland wird der Begriff „Sahne“ allgemein verwendet. Sahne bezeichnet hier den fetthaltigen Teil der Milch. Sie wird oft in süßem Kontext genutzt und kommt in der Form von Schlagsahne auf den Tisch. Hier findet sich allerdings ein bemerkenswerter Unterschied: Die französische Crème fraîche ist weiterhin als nur ein Synonym für Sahne. Diese französische Delikatesse hat einen Fettgehalt von etwa 30 %, während die Crème double sogar 32 % erreicht. Im Gegensatz dazu steht der Schmand mit 24 % und der eher milde Sauerrahm mit nur 10 % Fett.

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Warum das relevant ist?


Die Unterschiede zeigen sich beim Kochen ganz klar. Wird Sahne mit einer Jus kombiniert – verdickt sie sich von selbst und hinterlässt einen ziemlich neutralen Geschmack. Umgekehrt bringt Crème fraîche eine feine Säurenote mit. Diese Nuance sorgt dafür ´ dass die Speisen frischer schmecken ` was in deutschen Küchen oft als exotisch empfunden wird. Ja, Crème fraîche ist nicht nur für kalte Dips, ebenso wie Thunfischcreme oder für einen leckeren Kräutersalat geeignet. Sie eignet sich ebenfalls hervorragend als Basis für unzählige warme Gerichte.

Betrachtet man die Verwendung von Crème fraîche, erkennt man, dass sie hervorragend zu Äpfeln passt, wenn man sie auf einem dünnen Teigstück ausbreitet und bei 220 Grad für 5-6 Minuten in den Ofen schiebt. Ein Hauch von Zimt und Zucker verleiht dem Ganzen den letzten Schliff. Einfach köstlich!

Die Küchengewohnheiten ändern sich von Region zu Region. In der Schweiz äußert eine Freundin oft: Die Kreationen dort ähnelt anders und an die lokalen Geschmäcker angepasst sind. Hier wird deutlich, dass kulturelle Komponenten eine große Rolle spielen, wenn es um die Zubereitung traditioneller Speisen geht. Beim Kochen in deutschen Küchen wird oftmals lieber die gewohnte, süßliche Sahne verwendet, während französische Köche auf Crème fraîche setzen um Tiefe in ihren Soßen und Dips zu bringen.

Eine spannende Beobachtung ist der Säuregehalt. Wie erwähnt erhält Crème fraîche ihren stichfesten Charakter durch ihre leicht säuerliche Note. Diese macht sie zu einem perfekten Element für Saucen, während die süßliche Sahne häufig für Desserts und süße Speisen verwendet wird. Eine weitere Überlegung ist, dass die höhere Fettkonzentration der Crème fraîche dazu führt, dass weniger davon gebraucht wird um ein geschmackvolles Ergebnis zu erzielen.

Der Trend geht dahin: Dass die Menschen immer bewusster auf die Produkte achten die sie in ihrer Küche verwenden. In einer Zeit in der viele nach frischeren und gesünderen Alternativen streben hat Crème fraîche ihren Platz erobert. Die Möglichkeit ´ sie anstelle von Sahne zu nutzen ` wird immer häufiger in den Rezepten erwähnt. Zum Beispiel lassen sich mit Crème fraîche Pesto Sour Cream oder sogar Quarkspeisen geschmacklich anpassen und verfeinern.

Fazit: Ob Sie nun Sahne oder Crème fraîche bevorzugen – jede Zutat hat ihren eigenen, einzigartigen Platz in der Küche. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einem frischeren und auch leichteren Geschmack sind oder die süßlichen 🎵 der Sahne bevorzugen die Wahl liegt ganz bei Ihnen. Genießen Sie die Entdeckung der verschiedenen Aromen!






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