Der Schmerz nach dem Weinen – Was geschieht in unserem Kopf?
Warum verspüren wir Kopfschmerzen nach emotionalem Weinen, und was steckt dahinter?
Wir alle können es nachvollziehen: Nach einer intensiven Tränenflut spüren viele von uns einen unangenehmen Druck im Kopf. Aber warum ist das so? Betrachtet man die Faktoren die während des Weinens involviert sind, wird das Bild klarer. Wenn wir weinen – geraten unsere Nasenschleimhäute oft in Schwellung. Dies führt dazu: Dass die Nasennebenhöhlen nicht weiterhin richtig belüftet werden. Ein Druck entsteht – und dieser Druck kann unangenehme Kopfschmerzen hervorrufen. Es handelt sich also nicht um ein typisches Kopfschmerz-Muster. Es ist eine ganz andere Art von Schmerz.
Der menschliche Körper reagiert automatisch auf emotionalen Stress. Dies geschieht unter anderem durch Anspannung der Gesichtsmuskulatur. Wir verkrampfen unser Gesicht und drücken unsere Augen zusammen. Physische Reaktionen wie diese sind typisch wenn starke Gefühle aufkommen. In Verbindung mit der beschriebenen Schwellung in den Atemwegen addiert sich der Druck. Das lässt den Kopf schmerzen freilich nicht auf die gewohnte Art und Weise. Es ist vielmehr ein Gefühl von Rückstau.
Neurologisch betrachtet könnte der Zusammenhang noch komplexer ausfallen. Experten haben darauf hingewiesen – dass emotionales Weinen eine direkte Wirkung auf unser Nervensystem hat. Die Flüssigkeit ´ die beim Weinen freigesetzt wird ` wirkt gleichzeitig als biologischer Stressabbau. Nach dieser emotionalen Entladung könnte sich ein Kopfschmerz als „Nachwirkung“ ausarbeiten, dieser wird oft als „emotionale Kopfschmerz-Attacke“ bezeichnet. Statistiken zeigen, dass etwa 10-15% der Menschen regelmäßig Kopfschmerzen nach dem Weinen erleben.
Zusätzlich dazu könnte ebenfalls der Hormonhaushalt beitragen. Serotonin ´ oft als Glückshormon bezeichnet ` fällt während emotionaler Ausbrüche ab. Dies könnte ähnlich wie zu einem Kopfschmerz-Risiko führen. Immerhin ist der Chemiehaushalt im Gehirn stark mit unserem emotionalen Wohlbefinden verknüpft.
Woran sollten wir also denken, wenn wir ein solches kopfdrückendes Phänomen verspüren? Einige Experten empfehlen – ruhig zu bleiben und durch gezielte Atemübungen den Druck im Kopf zu regulieren. Auch das Trinken von genügend Wasser kann helfen. Unter Umständen kann Stressbewältigungstechniken praktische Hilfe leisten. Schließlich lohnt es sich, bei andauernden oder extremen Beschwerden einen Mediziner aufzusuchen. Wer weiß welche weiteren Ursachen hinter den Schmerzen stecken könnten? Möglicherweise sind chronische Entzündungen oder Allergien ebenfalls Verantwortliche. Es ist also ratsam – die eigene Gesundheit im Blick zu haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Kopfschmerzen nach dem Weinen meist auf eine Kombination aus physischer und emotionaler Anspannung zurückzuführen sind. Während der Druck im Kopf unangenehm und nervig erscheinen kann ist das Weinen selbst auch ein wichtiger Prozess zur Emotionalen Regulierung. Es hilft uns – Stress abzubauen. Und im Nachgang? So schmerzhaft es auch oftmals ist – es führt oft zu einer Art inneren Klärung. Wir sind schließlich Menschen – und unsere Gefühle sind es die uns letztlich ausmachen.
Der menschliche Körper reagiert automatisch auf emotionalen Stress. Dies geschieht unter anderem durch Anspannung der Gesichtsmuskulatur. Wir verkrampfen unser Gesicht und drücken unsere Augen zusammen. Physische Reaktionen wie diese sind typisch wenn starke Gefühle aufkommen. In Verbindung mit der beschriebenen Schwellung in den Atemwegen addiert sich der Druck. Das lässt den Kopf schmerzen freilich nicht auf die gewohnte Art und Weise. Es ist vielmehr ein Gefühl von Rückstau.
Neurologisch betrachtet könnte der Zusammenhang noch komplexer ausfallen. Experten haben darauf hingewiesen – dass emotionales Weinen eine direkte Wirkung auf unser Nervensystem hat. Die Flüssigkeit ´ die beim Weinen freigesetzt wird ` wirkt gleichzeitig als biologischer Stressabbau. Nach dieser emotionalen Entladung könnte sich ein Kopfschmerz als „Nachwirkung“ ausarbeiten, dieser wird oft als „emotionale Kopfschmerz-Attacke“ bezeichnet. Statistiken zeigen, dass etwa 10-15% der Menschen regelmäßig Kopfschmerzen nach dem Weinen erleben.
Zusätzlich dazu könnte ebenfalls der Hormonhaushalt beitragen. Serotonin ´ oft als Glückshormon bezeichnet ` fällt während emotionaler Ausbrüche ab. Dies könnte ähnlich wie zu einem Kopfschmerz-Risiko führen. Immerhin ist der Chemiehaushalt im Gehirn stark mit unserem emotionalen Wohlbefinden verknüpft.
Woran sollten wir also denken, wenn wir ein solches kopfdrückendes Phänomen verspüren? Einige Experten empfehlen – ruhig zu bleiben und durch gezielte Atemübungen den Druck im Kopf zu regulieren. Auch das Trinken von genügend Wasser kann helfen. Unter Umständen kann Stressbewältigungstechniken praktische Hilfe leisten. Schließlich lohnt es sich, bei andauernden oder extremen Beschwerden einen Mediziner aufzusuchen. Wer weiß welche weiteren Ursachen hinter den Schmerzen stecken könnten? Möglicherweise sind chronische Entzündungen oder Allergien ebenfalls Verantwortliche. Es ist also ratsam – die eigene Gesundheit im Blick zu haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Kopfschmerzen nach dem Weinen meist auf eine Kombination aus physischer und emotionaler Anspannung zurückzuführen sind. Während der Druck im Kopf unangenehm und nervig erscheinen kann ist das Weinen selbst auch ein wichtiger Prozess zur Emotionalen Regulierung. Es hilft uns – Stress abzubauen. Und im Nachgang? So schmerzhaft es auch oftmals ist – es führt oft zu einer Art inneren Klärung. Wir sind schließlich Menschen – und unsere Gefühle sind es die uns letztlich ausmachen.