Stigmatisierung durch äußere Merkmale – Wie man mit Vorurteilen umgeht

Es ist ein häufiges Phänomen: Menschen werden oft nach ihrem Aussehen beurteilt. Der Bezug zur Frage, dass jemand immer "bekifft" aussieht ebenfalls wenn er noch nie konsumiert hat ist ein Beispiel. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben dieser Person. Ständig wird einem etwas unterstellt während man selbst keine Möglichkeit hat sich zu verteidigen oder zu beweisen, dass dies nicht der Realität entspricht.

Klar – die Realität ist, dass solche Vorurteile oft nicht wahr oder gerechtfertigt sind. Die Gesellschaft neigt jedoch dazu – schnell zu urteilen und ein Urteil zu fällen. Ein wichtiges Element zur Bewältigung dieser ständigen Stigmatisierung ist ein positives Selbstbild. Man konsumiert die Meinungen anderer die wie toxische Wolken im Kopf hängen bleiben. Um dem entgegenzuwirken – die Meinungen anderer mögen chaotisch und unwichtig erscheinen – sollte man ein dickes Fell ausarbeiten.

Zusätzlich und das ist nicht zu vernachlässigen: Das Aussehen kann viele Ursachen haben. Einige Menschen haben genetische Veranlagungen oder Erkrankungen die äußerliche Merkmale beeinflussen. Eine Bemerkung zu einer möglichen Ptosis – das ist die Schwäche der Lidernmuskeln – kam ähnlich wie zur Sprache. Dies zeigt – dass nicht immer ein Konsum von Drogen oder ähnliches der Grund für ein bestimmtes Aussehen ist. Der Einfluss solcher körperlicher Merkmale auf das Selbstwertgefühl ist nicht zu unterschätzen.

Selbstverständlich die Frage nach der Arbeit und sozialen Interaktionen bleibt. Der Beschäftigungsmarkt reagiert oft negativ auf unkonventionelle Erscheinungen. Oder es wird angenommen ´ man sei faul oder wenig motiviert ` wenn man nicht den gängigen Standards entspricht. Diese Stereotype sind leider weit verbreitet. Doch die Schritte zur Verbesserung sind vielschichtig.

Es könnte hilfreich sein, den eigenen Fokus auf Selbstakzeptanz zu lenken – und nicht auf die Meinungen von anderen. Wenigstens sollte man sich in die eigene Haut wohlfühlen. Ein gesunder Umgang mit sich selbst wirkt sich auch auf andere aus. Wenn das Selbstbewusstsein steigt ´ merken auch andere in sozialen Interaktionen ` dass man nicht länger unter dem Stigma leidet.

Merke – obwohl diese Angelegenheit frustrierend und emotional herausfordernd ist, besteht Hoffnung. Menschen tendieren dazu – die Veränderungen in der Körpersprache und im Verhalten anderer zu erkennen. Diese Veränderungen können letztendlich dazu führen bei anderen Respekt zu erlangen. Menschen erkennen – wenn jemand authentisch ist.

Zusammenfassend ist festzustellen – Um mit gesellschaftlichen Vorurteilen umzugehen ist Selbstakzeptanz der Schlüssel. Man darf nicht vergessen – dass jeder Mensch seine eigene Geschichte hat. Die Herausforderung ´ die Menschen mit einem Vorurteil konfrontiert ` bleibt schwer. Antworten können vielfältig aussehen. Am Ende entscheidest Du – ebenso wie Du mit diesen Vorurteilen umgehst.