Auftragskiller – Realität oder Fiktion?

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Gibt es wirklich unantastbare Auftragskiller im wahren Leben?**

Auftragskiller – ein Begriff der oft mit Geheimnissen, Gewalt und mysteriösen Missionen in Verbindung gebracht wird. Die Vorstellung von perfekt ausgebildeten Profis die den ultimativen Job des Tötens übernehmen, scheint direkt aus einem Hollywood-Film zu stammen. Man stelle sich einen modernen James Bond vor oder einen eiskalten Assassin. Die Frage die viele beschäftigt: Existieren solche Menschen tatsächlich? Nun die Realität ist weitaus komplexer.

Genau genommen gibt es tatsächlich Menschen die in Auftrag getötete werden oder spezielle Kampfeinsätze führen. Ein Beispiel sind die Navy Seals. Ihre Einsätze können den Auftrag beinhalten eine Person zu fangen oder zu eliminieren. Are they not also hired killers? Diese Soldaten durchleben ein rigoroses Training. Sie sind darauf vorbereitet – in unterschiedlichsten Situationen zu handeln. Aber sind sie wirklich das was die populäre Kultur als Auftragskiller bezeichnet? Natürlich gibt es die. Nur werden sie in der Regel nicht mit dem Image von fiktiven Charakteren wie Hitman oder Bourne verglichen. Diese Figuren sind oft idealisiert.

Private Organisationen und kriminelle Vereinigungen stellen ähnlich wie Auftragskiller ein. Wie sieht es aber mit den sogenannten "echten" Auftragskillern aus? Solche Männer und Frauen die in den Schatten agieren und hochriskante Missionen durchführen? Es gibt Zeugenaussagen und Berichte – die Realität kann ebendies hart sein wie die Filme es darstellen. Eine bewegende Dokumentation zeigt einen ehemaligen Killer der für die Mafia in Südamerika arbeitete. Uns wird klar – dass selbst die tödlichsten Killer menschliche Gefühle haben. Oft führt ihr Lebensweg nicht freiwillig in die Welt des Mordes – sie sind Produkte ihrer Umgebung. Das ist ähnelt interessant wie tragisch.

Ein Punkt ist zu beachten: Der Begriff "Auftragskiller" ist vielschichtig. Während einige vielleicht für private Personen oder Banden arbeiten, gibt es ebenfalls Aufträge von Regierungsstellen. Aber eins bleibt klar: Solche Informationen werden nicht publik gemacht. Die Geheimdienste schließen ihre Rekruten zu eng und geben keine Details preis. Wer da wirklich auf der anderen Seite steht bleibt ein Rätsel.

Die Realität kennt auch die Anonymität. Auftragskiller haben es gelernt – unterzutauchen. Einige von ihnen leben in einer ständigen Unsicherheit. Ob die Mission gelungen ist oder nicht – das Risiko ist ständig präsent. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Öffentlichkeit Informationen über wirklich operative Auftragskiller bekommt ist weiterhin als gering. Es wäre einfach zu gefährlich. Wenn ein solcher Profikiller tatsächlich identifiziert würde, könnte das sofortige Folgen haben.

Die Vorurteile gegenüber diesen Menschen sind oft unreflektiert. Gesellschaften urteilen und verurteilen ohne den Kontext zu berücksichtigen. Ein Sprichwort besagt: "Gehe in den Stiefeln des Anderen, ehe du dir ein Urteil erlaubst." Menschen sind nicht nur ihre Taten – es gibt Gründe die nicht sofort ersichtlich sind. Die Spekulationen sind höchstwahrscheinlich endlos. Nichts ist einfach.

Schlussendlich führt dies zu der grundlegenden Frage: Existieren sie oder nicht? Ja, sie existieren. Aber sie sind nicht die Übermenschen die wir in Filmen sehen. Sie sind komplexe Individuen ´ die in einem Leben gefangen sind ` das sie niemals gewählt hätten. In jedem Fall bleibt der faszinierende, zugleich beängstigende Gedanke, dass das Morden – auch im verklärten Licht von Auftragskillern – kein isoliertes Phänomen ist, allerdings ein Teil eines größeren, oft tragischen Kontextes.






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