Schlaflosigkeit und Krankheit – Strategien für eine erholsame Nacht

Was kann man tun, wenn Krankheit den Schlaf raubt?

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In Zeiten in denen Krankheit uns plagt kann der 💤 oft unerreichbar scheinen. Besonders Kopfschmerzen – eine verstopfte Nase und Schwankungen der Körpertemperatur stehen häufig im Weg zu einer erholsamen Nachtruhe. Betroffene fragen sich: Was tun, wenn man nicht schlafen kann, weil man krank ist? Während solcher Nächte fühlt man sich oft verlassen und kraftlos. Man hat bereits um 21 versucht, sich ins 🛏️ zu legen, allerdings das Ergebnis scheint frustrierend – kein Schlaf in Sicht.

Ein heißes Bad kann wahre Wunder wirken. Es entspannt die Muskulatur und hilft den Körper zu beruhigen. Vor dem Bad kann ebenfalls ein Kopfdampfbad mit Minzöl eine Wohltat sein. Ein solches Dampfbad öffnet die verstopften Atemwege. Gleiches bewirken Kamille und Salzwasser. Dabei kann das richtige Vorgehen helfen – ein Handtuch um den Kopf wickeln und sich genauso viel mit danach ins Bett legen. Licht aus, Kopftuch um und schon hat man die beste Voraussetzung geschaffen um erneut zu versuchen, in den Schlaf zu finden.

Sollte der Schlaf dennoch fernbleiben » lohnt es sich « die Hausapotheke zu durchsuchen. Eine Paracetamol oder eine Grippostad helfen oft die Beschwerden zu lindern. Eine Wartezeit von etwa einer halben Stunde nach Einnahme könnte ausreichen um den Vorteil von leichten Schmerzmitteln zu verspüren. Lesen kann dabei eine ausgezeichnete Möglichkeit sein um die Geduld zu fördern und sich abzulenken. Danach ist die Wahrscheinlichkeit höher ins Land der Träume abtauchen zu können.

Unbedingt zu beachten ist auch die eigene Akzeptanz. Nicht schlafen zu können ist an sich eine Enttäuschung das stimmt. Wichtig ist – die Situation nicht zu dramatisieren. Zwei Nächte oder gar drei Nächte ohne Schlaf bringen nicht immer das große Ungemach. Manchmal muss man die 💭 von den belastenden Themen weglenken. Gedanken können oft schlimmer sein als die Realität. Die Hintergründe für Kopf- oder Bauchschmerzen gilt es zu ergründen. Gibt es vielleicht ein ungelöstes Problem? Liebe oder Streitigkeiten mit Familienangehörigen könnten die Ursache sein. Gedanken ´ die uns belasten ` sollten wir nicht pauschal abtun.

In Momenten der inneren Unruhe hilft manchmal auch ein Milchgetränk. Die Wärme der Milch hat eine beruhigende Wirkung. Wer das Gefühl hat ´ sein Geist sei zu unruhig ` kann zudem einen ausgedehnten Spaziergang bei Mondschein in Erwägung ziehen. Gerade der nächtliche Spaziergang kann Wunder wirken. Er erweitert den Horizont der Gedanken und bringt frische Luft ins Spiel.

Die aufgeführten Vorschläge sind nicht als einzig wahre Lösungen zu betrachten. Jeder ist individuell ´ und was für den einen funktioniert ` mag für den anderen nicht zielführend sein. Ein Nasenspray kann ähnlich wie helfen die Atmung zu erleichtern und dadurch den Schlaf zu fördern. Auch das Spiel mit der Dunkelheit im Raum ist nicht zu vernachlässigen. Abgedunkelte Räume fördern den Schlaf. 🎵 kann dem eigenen Körper helfen sich zu entspannen. Leise – sanfte Melodien könnten die perfekte Begleitung zur Erholung sein.

Nehmen Sie sich Zeit und probieren Sie verschiedene Ansätze aus. Geduld ist eine Tugend. Vertrauen Sie darauf – der Schlaf wird zurückkehren. Und wenn doch nichts hilft – wechseln Sie Ihre Routine. Sie sind keine Maschine. Bei hartnäckigen Symptomen bleibt der Weg zum Arzt vielleicht der einzig richtige. Gute Besserung für alle die an schlaflosen Nächten leiden!






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