Verwirrung um die Speicherkapazität von USB-Sticks – Was tun, wenn der angegebene Speicher nicht stimmt?
Warum zeigt mein 64 GB USB-Stick nur 58 GB freien Speicher an und ist das ein Problem?
USB-Sticks sind praktisch. Jeder ´ der einen 💻 besitzt ` nutzt sie. Heute stellen viele Nutzer fest, dass die tatsächliche Speicherkapazität eines neu gekauften USB-Sticks nicht der angegebenen Größe entspricht. Ein anschauliches Beispiel liefert die Situation eines Käufers der einen 📼 mit einer Kapazität von 64 GB erwarb. Zuhause eingesteckt – zeigte das Gerät allerdings nur 58 GB freien Speicherplatz an. Ist das ein Betrug – oder steckt weiterhin dahinter?
Beim Kauf eines USB-Sticks kann es – ehrlich gesagt – frustrierend sein wenn man nicht den vollen Speicher erhält für den man bezahlt hat. „Sechs GB sind schließlich ein enormer Unterschied“, könnte man meinen. Aber die Antwort auf diese Frage erfordert eine tiefere Analyse und Verständnis der technischen Begriffe und Standards.
Im Wesentlichen beruht die Diskrepanz zwischen der beworbenen und der tatsächlichen Speicherkapazität auf den unterschiedlichen Zählweisen die Hersteller und Computer verwenden. Die Hersteller kalkulieren die Speicherkapazität in Dezimal. Ein GB wird als 1․000.000.000 Byte verstanden – also 10 hoch 9. Betriebssysteme hingegen arbeiten mit Binär. Ein GB entspricht dabei 1․073.741.824 Byte – also 2 hoch 30. Dies macht einen Unterschied von etwa 73 MB pro gigabyte. In der Summe ergibt sich bei einem 64 GB-Stick eine hypothetische Differenz von rund 4⸴6 GB. Dieser Unterschied ist also durch die Natur der Speicherkapazität selbst bedingt.
Darüber hinaus beansprucht das Dateisystem des USB-Sticks ebenfalls Speicherplatz – und zwar für die Verwaltung des Datenträgers. Mehr noch – ein Teil des Speichers ist für die Firmware und andere Funktionen reserviert. Oft wird \[also\] dieser Speicher in der Praxis „verloren“, weshalb einige GB nicht für den Benutzer zur Verfügung stehen. Lenken wir unsere Aufmerksamkeit nun wieder auf den ursprünglichen Fall.
Ein weiterer Punkt ist der Käufer hat mehrere Optionen. Möchte er den USB-Stick zurückgeben sollte er bedenken: Dass dieser Verlust nicht wirklich ein Grund ist, den Datenträger zurückzugeben. Es ist allgemein bekannt – dass diese Unterschiede normal sind und in den meisten Fällen nicht als Betrug angesehen werden sollten. So könnte eine einfache Formatierung des Sticks ´ die gelegentlich empfohlen wird ` auch zu einer Teillösung des Problems führen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Dass die Missverständnisse und Verwirrungen um die Speicherkapazität oft auf mangelnde Information und technische Unterschiede zurückzuführen sind. Daher ist es wichtig die Verwendung von Dezimal- und Binärgeräten und auch die verschiedenen Umrechnungen zu kennen. Der Unterschied von insgesamt 6 GB könnte für einige Käufer übertrieben erscheinen. Aber es ist kein Grund zur Panik. Kauft man einen USB-Stick oder ein anderes Speichermedium ist es immer ratsam sich über die Spezifikationen zu informieren und zu wissen ebenso wie diese gemessen werden. Nur so kann man Missverständnissen und möglicherweise einer Enttäuschung entgehen.
Beim Kauf eines USB-Sticks kann es – ehrlich gesagt – frustrierend sein wenn man nicht den vollen Speicher erhält für den man bezahlt hat. „Sechs GB sind schließlich ein enormer Unterschied“, könnte man meinen. Aber die Antwort auf diese Frage erfordert eine tiefere Analyse und Verständnis der technischen Begriffe und Standards.
Im Wesentlichen beruht die Diskrepanz zwischen der beworbenen und der tatsächlichen Speicherkapazität auf den unterschiedlichen Zählweisen die Hersteller und Computer verwenden. Die Hersteller kalkulieren die Speicherkapazität in Dezimal. Ein GB wird als 1․000.000.000 Byte verstanden – also 10 hoch 9. Betriebssysteme hingegen arbeiten mit Binär. Ein GB entspricht dabei 1․073.741.824 Byte – also 2 hoch 30. Dies macht einen Unterschied von etwa 73 MB pro gigabyte. In der Summe ergibt sich bei einem 64 GB-Stick eine hypothetische Differenz von rund 4⸴6 GB. Dieser Unterschied ist also durch die Natur der Speicherkapazität selbst bedingt.
Darüber hinaus beansprucht das Dateisystem des USB-Sticks ebenfalls Speicherplatz – und zwar für die Verwaltung des Datenträgers. Mehr noch – ein Teil des Speichers ist für die Firmware und andere Funktionen reserviert. Oft wird \[also\] dieser Speicher in der Praxis „verloren“, weshalb einige GB nicht für den Benutzer zur Verfügung stehen. Lenken wir unsere Aufmerksamkeit nun wieder auf den ursprünglichen Fall.
Ein weiterer Punkt ist der Käufer hat mehrere Optionen. Möchte er den USB-Stick zurückgeben sollte er bedenken: Dass dieser Verlust nicht wirklich ein Grund ist, den Datenträger zurückzugeben. Es ist allgemein bekannt – dass diese Unterschiede normal sind und in den meisten Fällen nicht als Betrug angesehen werden sollten. So könnte eine einfache Formatierung des Sticks ´ die gelegentlich empfohlen wird ` auch zu einer Teillösung des Problems führen.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Dass die Missverständnisse und Verwirrungen um die Speicherkapazität oft auf mangelnde Information und technische Unterschiede zurückzuführen sind. Daher ist es wichtig die Verwendung von Dezimal- und Binärgeräten und auch die verschiedenen Umrechnungen zu kennen. Der Unterschied von insgesamt 6 GB könnte für einige Käufer übertrieben erscheinen. Aber es ist kein Grund zur Panik. Kauft man einen USB-Stick oder ein anderes Speichermedium ist es immer ratsam sich über die Spezifikationen zu informieren und zu wissen ebenso wie diese gemessen werden. Nur so kann man Missverständnissen und möglicherweise einer Enttäuschung entgehen.