Warum sind Tiere seltener sichtbar krank als Menschen? Eine tiefere Analyse

Inwiefern beeinflussen Lebensweise und biologischen Unterschiede die Häufigkeit und Wahrnehmung von Krankheiten bei Tieren im Vergleich zu Menschen?

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Tiere erkranken oft weniger sichtbar als Menschen - oder ist das nur eine Illusion? Der Mensch hat ein weitaus größeres Sozialverhalten. Täglicher Kontakt mit anderen Menschen führt oft zu einer schnelleren Verbreitung von Krankheiten. Tiere hingegen leben meist isolierter oder in kleineren Gruppen. Ein interessanter Aspekt ist die Lebensdauer: Tiere leben im Durchschnitt kürzer - was die Wahrscheinlichkeit verringert, chronische Krankheiten zu ausarbeiten.

Ebenfalls beeinflusst die Anatomie eine Rolle – Menschen haben größere Körperflächen die anfälliger für Angriffe von Viren oder Bakterien sind. Ein anderes wichtiges Element ist die Kommunikation von Beschwerden. Tiere können sich nicht so artikuliert beschweren wie der Mensch. Ihre körperlichen Signale - zum Beispiel Schmerzen - bleiben unbemerkt, gelegentlich ebenfalls von ihren Besitzern. Hier stellt sich die Frage, sind Tiere wirklich weniger krank oder werden Krankheiten von uns nicht wahrgenommen?

Darüber hinaus hat der Lebensraum und die Ernährung Einfluss. Die meisten Tiere leben in der Natur und ernähren sich von lebendigen Organismen. Diese Ernährung enthält frische Enzyme und ist gesünder für den Körper im Vergleich zu Menschen die oft verarbeiteten Lebensmitteln konsumieren. Der Mensch greift häufig zu Medikamenten - ein Ansatz der die Symptome beheben jedoch die Ursachen nicht zwingend anspricht. Die Frage ist – wie lange kann diese Vorgehensweise gutgehen?

Ähnlich ist es mit der Annahme, dass Krankheiten Teil des natürlichen Entwicklungsprozesses sind. Sie signalisieren – wo Körper und Geist aus dem Gleichgewicht geraten sind. Ein faszinierendes Phänomen denn steigende Fallzahlen von psychischen Erkrankungen zeigen: Dass der moderne Mensch Schwierigkeiten hat, mit Stress und Lebensschwankungen umzugehen. Kinderkrankheiten sind oft als notwendig für die Entwicklung bekannt. Sie stärken das Immunsystem.

Der Glaube: Dass Tiere weniger krank sind wird durch die Beobachtung bestätigt, dass in freier Wildbahn krank gewordene Tiere oft nicht lange überleben. Krankheiten wie die Hundestaupe oder der Milzbrand zeigen: Dass auch Tiere heftige Zyklen durchleben. Oft verschweigen sie Anzeichen von Krankheit. Dies ist eine Überlebensstrategie. .

Ein angenehmer Gedanke ist, der, dass Tiere in der Natur allgemein zurückhaltend mit ihrer Gesundheit umgehen. Menschen hingegen neigen dazu – bei den kleinsten Schwierigkeiten nach Heilmitteln zu suchen. Zu viele Mitteln können besonders in der Tiermedizin erwiesenermaßen Krankheiten fördern, statt Heilen. . Man sollte auch nicht vergessen · dass viele Tierarten allzu oft Krankheiten entwickeln · die zur Verwendung ihnen fatal enden.

Insgesamt ist das Phänomen der Krankheiten sowie im Tier- als auch im Menschenreich komplex und vielschichtig. Krankheiten sind kein ausschließlich menschliches Problem. Wir sollten uns also überlegen ebenso wie dieser Bereich zusammenhängt und wie wir von der Tierwelt lernen können. Denn wie richtig angemerkt - das Verstehen der Krankheiten führt vielleicht zur Heilung.






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