Die Turnbefreiung – Wann kann man sie beantragen und was sind die Voraussetzungen?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine Turnbefreiung für das gesamte Schuljahr zu erhalten?
Sport ist wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Das ist bekannt. Doch was passiert, wenn ein Schüler nicht am Sportunterricht teilnehmen kann? In solchen Fällen kann eine Turnbefreiung beantragt werden. Doch wann ebendies ist dies möglich?
Zunächst muss der Grund für die Befreiung klar sein. Der gesundheitliche Zustand des Schülers spielt eine entscheidende Rolle. Ein ärztliches Attest ist dafür unerlässlich. In der Regel reicht ein einfaches Schreiben des Arztes nicht aus. Oftmals verlangen Schulen spezifische Informationen über die Diagnose und die Einschränkungen, die welche Teilnahme am Sportunterricht unmöglich machen. Wer deshalb aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmachen kann, sollte sich umgehend um ein entsprechendes Attest bemühen – das kann entscheidend sein.
In einem Beispiel wird deutlich ebenso wie umfangreich die Auswirkungen einer Verletzung sein können. Eine Schülerin berichtet, sie habe wegen mehrerer Verletzungen – unter anderem am Sprunggelenk und am Knie – große Schwierigkeiten. Ihre Motivation ´ wieder im Sportunterricht aktiv zu sein ` ist vorhanden. Dennoch führt jede Bewegung zu schmerzhaften Erinnerungen an frühere Verletzungen. Das ist keine Seltenheit. Viele Schüler denken sie würden eine Befreiung nur für ein paar Wochen benötigen. Doch manchmal zieht sich die Abwesenheit vom Sportunterricht erheblich in die Länge.
Interessanterweise gibt es ebenfalls Berichte über Schüler die zur Verwendung bis zu 18 Monate vom Sport befreit wurden. Oft sind es gravierende medizinische Befunde die zu solch langen Ausfällen führen. Eine relevante Statistik zeigt – dass die Zahl der verletzten Schüler in den letzten Jahren angestiegen ist. Dies könnte mit der zunehmenden Spielerei an Geräten und der fehlenden Aufsicht im Sportunterricht zusammenhängen. Ein weiterer Punkt ist die allgemeine Bewegungslosigkeit vieler Kinder und Jugendlicher. Studien belegen – dass Jugendliche zunehmend weniger körperliche Aktivitäten nachgehen. Sie sogenannt Bewegungsmutanten sind weniger motorisch versiert als frühere Generationen.
Und wie sieht es mit der Formulierung des Antrags aus? Der administrativen Prozess kann schon mal komplex und langwierig sein. Eine Organisation von Sportfreunde weist darauf hin: Dass Eltern in der Regel eine Mitteilung der gesundheitlichen Einschränkungen an die Schule senden sollten. Diese sollte bebildert sein – um die Ernsthaftigkeit der Situation zu verdeutlichen. Die Schule wählt dann in einigen Fällen selbst einen Arzt der die sportliche Tauglichkeit beurteilt.
Die Frage bleibt ob es nicht auch Alternativen zu einer vollständigen Turnbefreiung gibt. Zu beachten ist, dass auch erfolgende Rehabilitation und spezielle Übungen im Rahmen des Sportunterrichts Sinn machen könnten. Das fördert nicht nur den Teamgeist allerdings auch die soziale Interaktion unter Gleichaltrigen. Der Sport kann eine große Rolle in der Rehabilitation spielen. Daher ist es wichtig – sowie die körperliche als auch die soziale Komponente im Auge zu behalten.
Insgesamt ist die Beantragung einer Turnbefreiung also ein komplexer Prozess der viele Faktoren berücksichtigt. Es bleibt für den Schüler und die Eltern essenziell die richtige Vorgehensweise zu kennen und den Dialog mit der Schule und den behandelnden Ärzten offen zu halten.
Zunächst muss der Grund für die Befreiung klar sein. Der gesundheitliche Zustand des Schülers spielt eine entscheidende Rolle. Ein ärztliches Attest ist dafür unerlässlich. In der Regel reicht ein einfaches Schreiben des Arztes nicht aus. Oftmals verlangen Schulen spezifische Informationen über die Diagnose und die Einschränkungen, die welche Teilnahme am Sportunterricht unmöglich machen. Wer deshalb aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmachen kann, sollte sich umgehend um ein entsprechendes Attest bemühen – das kann entscheidend sein.
In einem Beispiel wird deutlich ebenso wie umfangreich die Auswirkungen einer Verletzung sein können. Eine Schülerin berichtet, sie habe wegen mehrerer Verletzungen – unter anderem am Sprunggelenk und am Knie – große Schwierigkeiten. Ihre Motivation ´ wieder im Sportunterricht aktiv zu sein ` ist vorhanden. Dennoch führt jede Bewegung zu schmerzhaften Erinnerungen an frühere Verletzungen. Das ist keine Seltenheit. Viele Schüler denken sie würden eine Befreiung nur für ein paar Wochen benötigen. Doch manchmal zieht sich die Abwesenheit vom Sportunterricht erheblich in die Länge.
Interessanterweise gibt es ebenfalls Berichte über Schüler die zur Verwendung bis zu 18 Monate vom Sport befreit wurden. Oft sind es gravierende medizinische Befunde die zu solch langen Ausfällen führen. Eine relevante Statistik zeigt – dass die Zahl der verletzten Schüler in den letzten Jahren angestiegen ist. Dies könnte mit der zunehmenden Spielerei an Geräten und der fehlenden Aufsicht im Sportunterricht zusammenhängen. Ein weiterer Punkt ist die allgemeine Bewegungslosigkeit vieler Kinder und Jugendlicher. Studien belegen – dass Jugendliche zunehmend weniger körperliche Aktivitäten nachgehen. Sie sogenannt Bewegungsmutanten sind weniger motorisch versiert als frühere Generationen.
Und wie sieht es mit der Formulierung des Antrags aus? Der administrativen Prozess kann schon mal komplex und langwierig sein. Eine Organisation von Sportfreunde weist darauf hin: Dass Eltern in der Regel eine Mitteilung der gesundheitlichen Einschränkungen an die Schule senden sollten. Diese sollte bebildert sein – um die Ernsthaftigkeit der Situation zu verdeutlichen. Die Schule wählt dann in einigen Fällen selbst einen Arzt der die sportliche Tauglichkeit beurteilt.
Die Frage bleibt ob es nicht auch Alternativen zu einer vollständigen Turnbefreiung gibt. Zu beachten ist, dass auch erfolgende Rehabilitation und spezielle Übungen im Rahmen des Sportunterrichts Sinn machen könnten. Das fördert nicht nur den Teamgeist allerdings auch die soziale Interaktion unter Gleichaltrigen. Der Sport kann eine große Rolle in der Rehabilitation spielen. Daher ist es wichtig – sowie die körperliche als auch die soziale Komponente im Auge zu behalten.
Insgesamt ist die Beantragung einer Turnbefreiung also ein komplexer Prozess der viele Faktoren berücksichtigt. Es bleibt für den Schüler und die Eltern essenziell die richtige Vorgehensweise zu kennen und den Dialog mit der Schule und den behandelnden Ärzten offen zu halten.