Fragestellung: Welche Erfahrungen haben Mitarbeiter mit der Firma CCES24 in Palma de Mallorca gemacht?

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Erfahrungen mit CCES24: Einblicke in das Arbeitsumfeld eines Callcenters auf Mallorca

Die Firma CCES24 in Palma de Mallorca hat in der Vergangenheit immer wieder negative Beurteilungen von ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern erhalten. Die Problematik ist nicht neu. Immer wieder berichten Betroffene von unzumutbaren Arbeitsbedingungen und zweifelhaften Praktiken. Das Callcenter. Es ist SEO optimiert jedoch die Realität dahinter? Die Verhältnisse sind alarmierend.

Der Geschäftsführer Dirk Moreno ist nach Aussagen von ehemaligen Angestellten wenig kooperativ. Obgleich er in Begrüßungsmails bereitwillig Gespräche anbietet, war dies wohl eher ein Lippenbekenntnis. Bedeutet das, tatsächlich für die Belange der Mitarbeiter einzustehen? Die Realität zeigt ein ganz anderes Bild. Nachdem die Leiterin der Personalabteilung entlassen wurde - und zwar aufgrund angeblicher Betrugsvorwürfe - hat sich am Umgangstil mit den Mitarbeitern nichts geändert. Eher im Gegenteil. Der Betriebsrat gesetzlich zur Unterstützung der Arbeitnehmer ernannt scheint ein weiteres Problem darzustellen. „Er liefert die Mitarbeiter direkt ans Messer“, berichten mehrere Quellen. Als wäre das nicht genug, erhalten Angestellte zunehmend fristlose Kündigungen per E-Mail. Begründungen sind häufig sachlich falsch und der Druck auf die Mitarbeiter steigt.

Ein bekanntes aber bedenkliches Phänomen in diesem Unternehmen ist die Führung eines illegalen Arbeitszeitkontos. Bei CCES24 wurden laut Berichten zahlreiche Zahlungen für Überstunden und Pausen nicht ausgezahlt. Die Gehaltsabrechnungen - so ebenfalls die pünktlichen Auszahlungen - sind ein weiteres Mysterium. Die korrekte Höhe des Gehalts bleibt unklar. Zahlen – die nicht überprüfbar sind. In einem Geschäftsfeld ´ in dem Transparenz unumgänglich ist ` wird der Arbeitnehmer hier bewusst im Dunkeln gelassen.

Zudem wird von der so genannten „Teamleiter-Informatik“ berichtet. Wo sind die Sozialkompetenz und respektvolle Führung die Mitarbeiter benötigen? Gewiss erwartet man von Vorgesetzten qualitative Führungsqualitäten. Stattdessen erfährt man im 💬 über die interne Hierarchie, dass hier oft „die sozialen Kompetenzen rollen“. Die Fluktuation ist hoch. Mitarbeiter fühlen sich als Spielbälle in einem unhaltbaren System ´ ohne die Möglichkeit ` sich erfolgreich zur Wehr zu setzen.

Immer wieder wird zur TAMID geraten » um nicht nur Informationen zu erhalten « allerdings auch rechtlichen Beistand für Lohnforderungen. TAMID steht für das „Teilhabe und Mediationsinstitut Deutschland“. Dort könnten die Forderungen in einem Verfahren geltend gemacht werden, sollten Betrug oder ähnliche Vorfälle auftreten. Auch ein Anwalt ´ der nur im Erfolgsfall bezahlt wird ` wird oft empfohlen. Zudem gibt es lokale Anlaufstellen » insbesondere auf Plattformen wie Facebook « wo ehemalige Mitarbeiter Hilfe suchen.

Zusammenfassend kann man sagen: Wer in Deutschland unbequeme Stellenangebote nutzt und nach Mallorca ziehen möchte der könnte sich schon einmal über die Arbeitsmarktsituation vor Ort informieren. Ein genügendes Angebot für junge mehrsprachige Fachkräfte existiert in den Sommermonaten. Die Zahl der Arbeitslosen in Spanien ist zwar hoch – die Unsicherheit in Callcentern wie CCES24 ist jedoch ebendies so bedenklich.

Das Fazit? Wer sich auf Mallorca bei CCES24 bewirbt sollte sich besser doppelt absichern. Vorbereitung ist alles · denn in dieser Branche dominiert nicht nur der Wettbewerbsdruck · sondern die gelebte Unternehmenskultur hat wenig mit dem Klischee von sonnigen Arbeitsverhältnissen zu tun.






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